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Fermium-Infiltration

Die Fermiuminfiltration ist die Standardbehandlung für psiomorphodefraktorische Stellionatitis (PMDS), eine psionische Geisteskrankheit, die durch Gehirnwellendeformation betrügerische Brüche in der Erinnerung von Personen bewirkt, die einer Erkrankten oder einem Erkrankten begegnen. Die frühere Behandlung bestand entweder in der sofortigen Neutralisierung der erkrankten Person durch Einschmelzen in flüssiges Mendelevium, um die psionische Restwirkung gegen Ärztinnen und Krankenpfleger zu minimieren, oder die in Frachträumen durchgeführte Evakuierung der Erkrankten in die Dilithiumminen von Remus.
Die Infiltration von in reinem Alkohol gelösten Fermium direkt in das Gehirn reduziert die defraktorische Wirkung um 80%, die Generation um betrügerische Fehlerinnerungen sogar um 95% und ermöglicht damit ein relativ normales Leben in geschlossenen psychiatrischen Anstalten.

Nutzen

Nach der Diagnose von PMDS muss die Fermiuminfiltration aufgrund der Bestimmungen innerhalb von 12 Tagen durchgeführt werden, ansonsten muss weiterhin die Einschmelzung oder Evakuierung nach Remus durchgeführt und protokolliert werden. Alle mit dem Erkrankten in Kontakt Gewesenen müssen ebenfalls untersucht werden.

Herstellung

Die Infiltration dauert ab dem setzen der Mikrobelonaden acht Stunden, während derer sich der Patient nicht bewegen darf. Er wird daher meist in Kryoschlaf oder Chemostase versetzt, wobei sorgfältig auf Kontraindikationen mit Fermium oder Alkohol zu achten ist.
Zugang & Verfügbarkeit
Die Infiltration ist grundsätzlich allen zugänglich, allerdings ist die Fermiumherstellung aufgrund der dafür nötigen hochkomplexen Einrichtungen nur auf großen Planeten oder Außenraumstationen möglich. Schiffe der D'Eteoneos-Krankenschiffsklasse haben eigene Fermiumgeneratoren zu diesem Zweck an Bord.
Komplexität
Für die Fermiuminfiltration ist nicht nur ausreichend in Alkohol gelöstes Fermium nötig, es ist auch erforderlich die sehr präzisen Einstiche in das Gehirn mithilfe von Mikrobelonalen durchführen zu können. Dafür sind eigene, hochspezialisierte Krankendienstausbildungen nötig.
Entdeckung
Erstmals wurde die Wirkung auf Nexrex IV in der vibidanischen Region entdeckt, als psionische Flughunde durch Zufall statt herkömmlicher Milch aus einem Bottich tranken, in den durch das Missgeschick einer technischen Assistentin eine Flasche Fermiumnitrat gerutscht war. Die Flughunde verloren sofort ihre Fähigkeit der psionischen Navigation und flogen wahllos gegen Wände und Lebewesen. Erst die sicherheitsdienstliche Aufklärung des Assistentinnemissgeschicks führte zu der Schlussfolgerung, dass es die Wirkung des Fermium gewesen sein musste.

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