Echsenlund-Reaktorruine
Die Echsenlundreaktorruine erinnert bis heute an den größten Fusionsreaktorunfall der Geschichte.
Zweck / Funktion
Der Echsenlundreaktor sollte die Energieversorgung von Leguanstadt sicherstellen. Die damals neue Fusionstechnologie versprach rückstandslose Energie in unbegrenztem Umfang.
Der Reaktor bestand aus einem Kerngebäude mit dem Fusionator, zwei Tankgebäuden mit Deuterium und Thorium, einem Techniktrakt und den Wohnhäusern für die 200 Reaktorarbeiterinnen. Eine kleine Schule, ein Fischteich und ein Lebensmittelgeschäft ergänzten den Gebäudekomplex auf der Rückseite der Unterkunftsgebäude.
Der Reaktor bestand aus einem Kerngebäude mit dem Fusionator, zwei Tankgebäuden mit Deuterium und Thorium, einem Techniktrakt und den Wohnhäusern für die 200 Reaktorarbeiterinnen. Eine kleine Schule, ein Fischteich und ein Lebensmittelgeschäft ergänzten den Gebäudekomplex auf der Rückseite der Unterkunftsgebäude.
Veränderungen
Nach zwei Jahren erfolgreichem Betrieb wurden ein Vergnügungspark und ein Experimentalphysikkomplex hinzugefügt. Erster entstand hinter dem Fischteich, letzterer in direkter Verbindung zum Fusionator, mit drei unterirdischen und zwölf oberirdischen Stockwerken.
Architektur
Alle Gebäude waren aus Sandstein, Stahl, Glas und Zirkonia erbaut, den in der Region üblichen Materialien. Der Fusionator war zusätzlich mit einer Betondecke und einem Diamantschild überdeckt, um allfällige Unfälle zu vermeiden.
Geschichte
In der Nacht von 3. auf 4. Vestacer 3981 versuchten illegale Räuber, Teile des Diamantschilds mit kleinen Subschallmessern herauszuschneiden, um die Trümmer als Edelsteine zu Juwelen verarbeiten zu können.
Da gleichzeitig die Experimentalphysiker ein Alarmsicherungsprogramm laufen ließen, wurden die Eindringlinge erst bemerkt, als es zu einer unbeabsichtigten Resonanz der Subschallmesser mit der Diamanthülle kam, die darauf hin in unzählige Teile zerbarst und als tödliche Geschoße auch die umliegende Häuserwände durchdrang. Der sofort ausgelöste Alarm konnte nicht verhindern, dass einige Diamantsplitter auch den Betonschild und die Fusionatorhülle durchschlugen und überirdisch heißes Plasma in fokussierten Fontainen durch den Betonschild kanalisiert wurde. Das Deuterium-Thorium-Plasma schmolz die Häuser mitsamt der Bewohner ein und verdampfte selbst noch den Fischteich beim Vergnügungspark.
Erst hundert Jahre später kamen der Fusionsprozess und die nachfolgenden Zerfallsprozesse so weit zur Ruhe, dass man sich Echsenlund wieder nähern konnte. Die zum Teil skurril zerschmolzenen Gebäude geben noch heute Zeugnis dieses durch Räuberei induzierten Kraftwerksunglücks.
Da gleichzeitig die Experimentalphysiker ein Alarmsicherungsprogramm laufen ließen, wurden die Eindringlinge erst bemerkt, als es zu einer unbeabsichtigten Resonanz der Subschallmesser mit der Diamanthülle kam, die darauf hin in unzählige Teile zerbarst und als tödliche Geschoße auch die umliegende Häuserwände durchdrang. Der sofort ausgelöste Alarm konnte nicht verhindern, dass einige Diamantsplitter auch den Betonschild und die Fusionatorhülle durchschlugen und überirdisch heißes Plasma in fokussierten Fontainen durch den Betonschild kanalisiert wurde. Das Deuterium-Thorium-Plasma schmolz die Häuser mitsamt der Bewohner ein und verdampfte selbst noch den Fischteich beim Vergnügungspark.
Erst hundert Jahre später kamen der Fusionsprozess und die nachfolgenden Zerfallsprozesse so weit zur Ruhe, dass man sich Echsenlund wieder nähern konnte. Die zum Teil skurril zerschmolzenen Gebäude geben noch heute Zeugnis dieses durch Räuberei induzierten Kraftwerksunglücks.
Tourism
Aufgrund der immer noch hohen Strahlungswerte wagen sich nur völlig aberwitzige Touristen nach Echsenlund, in ein weiträumig abgegrenztes Sperrgebiet. Besonders Verwegene kommen bis zu den zerschmolzenen Gebäuden und versuchen, Diamantsplitter zu finden und zu bergen.
RUINED STRUCTURE
3981n.K.
3981n.K.
Founding Date
3975 n.K.
Typ
Power plant
Übergeordneter Ort
Besitzende Organisation
Kommentare