Der Neodymaufstand Military Conflict in Zhǐ dú cúnchúqì | World Anvil

Der Neodymaufstand

The Conflict

Prelude

Schwelende Konflikte zwischen den Pflanzenfreunden einerseits und den Metallliebhabern auf der anderen Seiten gehörten von Anfang an zur Kultur von Cúnchúquí dazu, aber in den Jahren 2390 und 2391 gab es jeweils zu den Festen der anderen unflätige Demonstrationen und Störaktionen.

Einsatz

2392 ordnete daher der Pariat den Schutz der Metallfeste durch zusätzliche Wächter an. Senat, Principielectorat und Curiat protestierten bei einer gemeinsamen Krisensitzung über die aus ihrer Sicht unverhältnismäßige und eigennützige Verwendung der Wächter durch den Pariat.
Gegenseitige Sanktionen, die zuletzt in der Weigerung von Lebensmittellieferungen des Senats an den Pariat endeten, führten zur Eskalation.

Schlachtfeld

Am ersten Junotag des Ceresmonats 2395 drangen Wächter in die Fruchtlager des SEnats in der Imperialen Stadt ein, erschlugen die Gärtner und holten für den eigenen Bedarf Früchte, Gelees, Marmeladen und Säfte aus den Lagern und verbrachten sie in den Pariatsbezirk, wo mit einer kleinen Orgie des schnellen Sieges gedacht wurde. Niemand rechnete mit einer schwerwiegenden, jahrelangen Kriegsauseinandersetzung, die diesem ersten Sieg folgen sollten.
Als zwei Tage später das Neodymfest stattfinden sollte, verbot die Hohe Mutter dem Neodymisten die Durchführung der Opferrituale am Festbeginn. Auf der Druck des Pariats, besonders der Herzogin der Normandie, fanden die Opfer dennoch statt, weshalb die Hohe Mutter mitsamt den Tempel-, Altar- und Hainpriestern die Feier demonstrativ verließ. Als nach dem Opfer als gemeinsames Mahl auch Diebesgut aus dem vortägigen Raubzug in den senatorischen Lagerhäusern angeboten wurde, verließen auch die zwölf Senatorinnen und Senatoren gekränkt das Fest und erklärten, die Imperiale Flotte würde das Fest sofort auflösen.
Die Pares wiesen zurecht darauf hin, dass die Innere Ordnung Aufgabe der Wächter und damit des Pariats wären, nicht der flotte, woraufhin die Kurfürstinnen demonstrativ Partei für die Pares ergriffen und androhten, die Principielectoratsflotte gegen die Senatsflotte in den Krieg zu schicken.
Das erste Raumgefecht fand noch an diesem Tag statt.

Der Einsatz

Bis zum Ende des Krieges wurde in jedem Bezirk, jeder Zirkumskription und jeder Region des Imperiums gekämpft. Und selbst dort, wo es keine Kampfhandlungen gab - vor allem in den entfernteren Bereichen, wurden die Folgen der gegenseitigen Blockaden, Lieferverbote und Reisebeschränkungen immer stärker manifest.

Ausgang

Nach der völligen Erschöpfung beider Seiten wurde in der Imperialen statt ein großes Versöhnungsfest gefeiert, bei dem Pflanzen, Hölzer und Metalle geopfert wurden, um alle Seiten zu befriedigen.

Nachwirkungen

Bis heute sind Demonstrationen und Gegenveranstaltungen zu religiösen Festen verboten.

Historical Significance

In der Literatur

Über den Neodym-Krieg wurden zahlreiche Balladen verfasst, von denen die Bekannteste die 'Helden von Unroth III' ist, die allerdings von jeder Seite anders zitiert wird, sodass ein gemeinsamer Grundtext nicht mehr zu rekonstruieren ist.
Art des Konflikts
Military Campaign
Anfangsdatum
2395
Enddatum
2402

Belligerents

Strength

Imperiale Flotte
Senatorische Familienflotten
Curiatsflotte
Pflanzen
Religion
Wächterstamm
Metalle
Hölzer
Wirtschaftsressourcen
Kunst

Casualties

ca. 5000 Kriegsschiffe
ca. 50 Billiarden Lebewesen
500 Kriegsschiffe
89 Billiarden Lebewesen

Objectives

Obstraub rächen
Respekt vor Metallfesten

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