Aeraratarim Item in Yenort | World Anvil

Aeraratarim

Nethiler für die Steine der elementaren Energie

Die Aeraratarim, die Steine der elementaren Energie, sind die 74.400 AZD in der Endphase der Götterkriege geschaffene Antwort der Götter auf die Prophezeiung des Isilaamel, des Falls der Götter, die im Jahr 74.314 AZD die Hohepriesterin der Hereiselar empfing.  

Geschichte

  Um den Fall der Sphären der Götter auf Yenort - ob nun wörtlich oder energetischmagisch als Verschmelzung aller Sphären zu einer zu verstehen - zu verhindern oder zumindest abzumildern, so er sich nicht verhindern ließ, griffen Damirzar, Menes und Selariem nach Analyse der Prophezeiung aus dem Jahre 74.314 AZD auf das Konzept der elementaren Energien zurück, in die sich Schöpfungsenergie aufteilen ließ und aus denen Yenort insgesamt bestand: Erde, Feuer, Wasser, Luft, Licht und Finsternis.   Mit einer elementaren Stärkung wollten die Göttinnen die generelle Widerstandsfähigkeit Yenorts steigern sowie die Möglichkeit erschweren, Verbindungen zwischen Yenort und den Sphären der Götter zu etablieren.   Dafür wollten sie elementare Steine schaffen, die einen Teil der Essenz der elementaren Götter beinhalteten, und diese an den Punkten Yenorts platzieren, an denen diese Elementarenergie auf Yenort am stärksten vorhanden war und von wo aus die Elementarlinien dieses Elements ganz Yenort verknüpften.   Hierfür traten sie mit den elementaren Göttern, die sich vielfach bereits aus dem Götterkrieg zurückgezogen hatten, zusammen: Nalskar, Bes, Rakemzee, Kalemnar, Inyare und Ardmenes. Mit teils einiger Mühe, aber erfolgreich gelang es ihnen, die Gottheiten davon zu überzeugen, ihre Energie dafür zu verwenden, Yenort zu stärken.   Unter Mithilfe von Ezamee wurde die Elementarschmiede errichtet und im Jahre 74.400 AZD die Aeraratarim erschaffen, die an den Punkten mit der höchsten Elementarenergie dieses Typs auf Yenort aufgestellt wurden.   Die Aeraratarim, seit 74.402 AZD geschützt von dem Orden der Armamilidas, erfüllten lange ihren Zweck, doch im Jahre 99.340 AZD zerbarst der Stein der Finsterelementarenergie nachdem er nicht mehr mit der Essenz des neuen Gottes der Finsternis, Azmaer, übereinstimmte. Da daraufhin zur Wahrung des Gleichgewichts auch der Lichtenergieelementarstein zerstört wurde, waren es ab dem Jahre 99.377 AZD nur noch vier Aeraratarim, die Yenorts Integrität bewahren sollten.   Seit im Jahr 99.988 AZD schließlich auch der Luftenergieelementarstein zerbarst sind es um das Jahr 100.000 AZD nur noch drei Aeraratarim, Erde, Feuer und Wasser, und es ist fraglich, ob sie die Prophezeiung überhaupt noch aufhalten könnten, sollten deren Ereignisse beginnen ihren Lauf zu nehmen.

Mechanik & Funktionsweise

Die Funktion der Aeraratarim beruht lose auf dem Prinzip der Diffusion. Hierfür muss zunächst der dem Energietyp entsprechende Stein an den Punkt Yenorts gesetzt werden, der den höchsten Anteil an Elementarenergie diesen Typs aufweist.    An einem solchem Punkt liegt bereits eine hohe Konzentration an Elementarenergie vor. Diese Konzentration ist aber nie höher als in der jeweiligen elementaren Sphäre. Durch den Stein wird das Verhältnis umgekehrt. Nun ist die Konzentration auf der yenortischen Seite größer als auf der Seite der elementaren Sphäre der Götter. Wenn nun also ein Riss zu entstehen beginnen sollte ist dieser für die Elementarenergie der anderen Seite nicht mehr passierbar.    Durch die Elementarlinien, die von den yenortischen Punkten mit der höchsten Elementarenergiekonzentration ausgehen und ganz Yenort mit dieser Elementarenergie durchdringen, wird dieser Effekt sogar verstärkt. Durch diese Elementarlinien tritt der durch den Aeraratarim ausgelöste Effekt nicht nur für diesen Punkt Yenorts zu tragen, sondern für die ganze Sphäre - weshalb es auch so wichtig ist, dass der jeweilige Stein entsprechend ausgerichtet ist.   Diese Manipulation der Elementarenergie Yenorts kann jedoch auch genau anders herum wirken, wie am zerstörten Kristall der Finsterlementarenergie ersichtlich ist. Hier wurde durch falsche Ausrichtung beziehungsweise verlorene Kongruenz der Elementarenergie ein gegenteiliger Effekt ausgelöst. Die Energie sickerte nun nicht mehr aus dem jeweiligen Aeraratarim heraus, sondern herein bis es irgendwann zu viel Energie für den Stein wurde und dieser explodierte und ein Loch in die Schicht zwischen den Sphären riss.

Herstellungsprozess

Die Elementarenergie wird in einem langwierigen magischen Ritual in der Elementarschmiede der Ezamee in den jeweiligen Alcansit gebunden.

Bedeutung

Die Aeraratarim sind mächtige magische Artefakte. Sie sollen die Integrität Yenorts stärken, um einen Fall der Sphären der Götter auf Yenort zu verhindern oder zumindest abzumildern. Für den Erhalt der Ordnung der Götter sind sie also unerlässlich. Was es von diesem Standpunkt aus umso bedauerlicher werden lässt, dass um das Jahr 100.000 AZD bereits drei von ihnen zerstört sind oder aufgegeben wurden.
Inhaltsverzeichnis
 
Gegenstandsart
Unique Artifact
Current Location
Hersteller
Zugehörige Ethnien
Besitzende Organisation
Seltenheit
Jeder einzelne Aeraratarim ist ein Unikat. Auf Grund des Verschwindens der Elementarschmiede der Ezamee im Jahr 99.791 AZD können zusätzlich keine neuen Elementarenergiesteine gefertigt werden, so dass die Aeraratarim auch die einzigen ihrer Art bleiben.
Gewicht
69 g
Maße
ein Körper mit den Maßen 7cm x 5 cm x 13 cm
Grundpreis
unbezahlbar
Rohmaterialien & Komponenten
Reinste Elementarenergie aus der Essenz der Gottheit selbst und perfekte Alcansite der Farbe des zugeordneten Elements.
Werkzeuge
Die Elementarschmiede der Ezamee.
Zugehörige Mythen

Kommentare

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Jan 19, 2022 06:22 by Racussa

Vielen Dank für diese sehr spannende Darstellung der Kombination von Magie und Technik. Besonders gut gefallen hat mir die Darstellung der Geschichte, die anschaulich erklärt, wie die sich die Sache entwickelt hat.

The world is not enough.