Veryn in Veryn | World Anvil
BUILD YOUR OWN WORLD Like what you see? Become the Master of your own Universe!

Remove these ads. Join the Worldbuilders Guild

Veryn

Veryn, Land des Friedens, der Hoffnung und der letzten freien Völker. Die Geschichte Veryns begann im Dunkel der alten Tage. Einst an Mount Ceryl von den ersten Menschen gegründet, wuchs dort schnell eine Kultur gewitzer Händler, mutiger Krieger und mächtiger Magier unter der Führung und dem Schutz des göttlichen Paares, der Gottheit Veryns. Die Menschen erschlossen das Land und machten es fruchtbar. Sie begannen regen Handel mit den umliegenden Völkern und tauschten ihre neu gewonnenen Reichtümer. Sie erforschten das Land und schmiedeten neue Bündnisse. Sie schlossen Freundschaft mit den Orks der weiten Steppe und übten sich in langer Geduld mit den Felsbeißern tief in den Bergen. Sie durchquerten die Einöden der Elfen und fischten mit den Zwergen.   Aber nicht jeder begegnete den Verynern mit derart viel Wohlwollen. Lang sind die Geschichten über die alten Schlachten. Dort wo Veryn attackiert wurde, haben die Menschen unbarmherzig ganze Kulturen ausgelöscht. Mächtige Magie und ausgetüftelte Kriegsmaschinerie schliffen Mauern und Städte. Dort wo sie zurückgedrängt wurden, fielen mehr Menschen wieder in das Gebiet ein. Ihre überlegene Strategie und ihre arkanen Kräfte zwangen auch ihre mächtigsten Feinde in die Knie. Und auch wenn sie mit ihnen verbündet waren, so fürchteten doch viele Völker, sie könnten den launen der Menschen zum Opfer fallen.   Da schmiedeten die Völker gemeinsam ein Bündnis. Im Herz der Welt trafen sich die Vertreter der sieben großen Königreiche. Und sie schlossen einen Pakt des ewigen Friedens und des nie endenden Wohlstands. Nie wieder sollte ein Schwert im Streit erhoben werden. Nie wieder ein magischer Funke eine Armee auslöschen. Krieger setzten sich zur Ruhe und feierten auf ihre alten Tage. Magier besannen sich ganz auf ihre Forschung und vergruben sich in ihren Türmen in Berge aus Büchern. Und die Händler bauten ein Imperium auf, wie es die Welt bis dahin nicht gesehen hatte.   Doch eines Tages, leise wie die Morgenbrise, erwachte ein neuer Feind - die Schöpfer. Niemand konnte jemals sagen woher sie kamen, aber Tod und Schrecken wanderten ihnen voraus. Über Nacht hatten sie eine Armee aus kristallenen Monstern aufgebracht, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat. Das Bündnis stand einem gemeinsamen Feind gegenüber. Die Geschichten erzählen von Kriegern, die ihre Gegner in tausend Stücke zerspringen ließen. Alchemisten, die mit ätzenden Tinkturen und den absonderlichsten Geräten ganze Schneisen in die gegnerischen reihen schlugen. Und Magiern, die die Erde aufrissen und ganze Schlachtfelder unter tosenden Feuerstürmen begruben.   Aber nichts half - wo ein Gegner zerschellte, sprangen zwei weitere in die Bresche. Jede Schneise füllte sich aus den endlosen Reihen lebenden Kristalls. Jede Armee war am nächsten Tag bereits doppelt ersetzt. Das Bündnis wurde zerschlagen und die freien Völker waren dem Untergang geweiht. Da erbarmten sich die Götter und schlossen einen Pakt mit den Menschen. Sie erklärten Veryn zu einem letzten Rückzugsort für die freien Völker und schützten es durch einen magischen Wall. Aber jeder der den Wall durchschreitet, verliert sofort all seine magischen Kräfte. Niemand von außen soll den Krieg der Schöpfer nach Veryn bringen.   Und so wurde Veryn zur letzten Anlaufstelle derer, die vor den Schöpfern flohen. Seit vielen hundert Jahren nun schon wuchs die Kultur Veryns von den Überbleibseln der letzten Überlebenden zerschlagener Hochkulturen zu einem prächtigen Königreich, eizig begrenzt durch einen magischen Wall. Und hier sammeln sich die freien Völker und bereiten sich auf einen Weg vor, die Schöpfer zurückzudrängen und die alten lande zurück zu erobern.

Remove these ads. Join the Worldbuilders Guild