Lobor – der gesichtslose Gott Myth in Veryn | World Anvil
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Lobor – der gesichtslose Gott

Lobor ist der gesichtslose Gott der Liebe, der sich den Sterblichen oftmals als hässliche, alte Frau, als entstellter, verkrüppelter Mann, oder ähnliches präsentiert. Dadurch will er die Menschen prüfen, da sie nur so die reinste Form der Liebe zu ihm erfahren und entwickeln können. Tatsächlich ist er sogar ein sehr geselliger Gott, der sehr oft in verschiedenen Formen in Veryn verweilt und die Menschen beobachtet. Gerne wählt er dafür große Menschenmengen, wie zum Beispiel auf Marktplätzen, vor großen Versammlungen oder prunkvollen Feiern, wo er aber oftmals als unbedeutende und deplatzierte Figur am Rande Auftritt. Ein Bettler am Marktplatz, ein verstümmelter Veteran am Rand einer Militärparade, eine dreckige, bucklige Obstverkäuferin, die vor dem Theater ihre Waren feilbietet. Wer auch immer ihn in diesen Momenten wahre Zuneigung zuteilwerden lässt, dem schenkt Lobor einen Einblick in die wahre Liebe, die die Menschen imstande sind zu spüren.

Die Priesterschaft Lobors ist ähnlich unscheinbar wie er. Für gewöhnlich haben sie ganz normale Berufe und führen auch so kein herausragendes Leben. Ihre einzige Aufgabe ist die Eheschließung, obwohl viele auch versuchen die wahre Liebe auf den verschiedensten Wegen zu ergründen. Das einzige, was sie kennzeichnet und verbindet, ist, dass jeder Priester Lobors einen sichtbaren Makel benötigt. Dies kann eine Warze im Gesicht, oder eine Narbe auf der Brust, aber auch ein Buckel, ein fehlendes Bein, oder sonst etwas sein. Verehrt wird Lobor oftmals von Bettlern und Außenseitern, die in ihm ihren Schutzpatron sehen.

Bei all dem ist Lobor aber ständig Single und vermeidet jegliche Bindung zu Menschen, da er selbst die Liebe ist und aus dem Grund nicht geliebt werden kann.


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