Gnome
Gnome sind das wohl kleinste Volk in Veryn. Kaum höher als ein Kind lebt dieses sonst Menschen sehr ähnliche Volk friedlich in auf ihre Größe zugeschnittenen Wohnungen und teilweise sogar Vierteln. Ihre Gesichter weisen für gewöhnlich markante Merkmale auf, ein sehr spitzes Kinn eine große Hakennase, lange, buschige Augenbrauen, eine Mischung all dieser Dinge, oder etwas komplett anderes sind üblich.
Allgemein gilt es als unklug, Gnome aufgrund ihrer markanten Gesichter und ihrer geringen Körpergröße zu unterschätzen. Ihnen wohnt für gewöhnlich eine unstillbare Neugier und ein unerreichter Drang zum Perfektionismus inne, der unter den Völkern Veryns seinesgleichen sucht und die wenigsten Gnome werden nicht Meister einer oftmals sehr spezifischen Disziplin. Dies umfasst Themen wie das Werk „981 erprobte Wege zur Heilung einer Erkältung“ der berühmten gnomischen Heilerin Vira, oder einer merkwürdigen magischen Apparatur im Keller eines verstorbenen, unbekannten Gnoms, die Dinge auseinanderbaut, um sie anschließend wieder zusammenzusetzen. Und man kann sich selten sicher sein, wo auf diesem Spektrum ein Gnom genau liegt.
Über die Herkunft der Gnome ist wenig bekannt. Die einen sagen, Gnome seien ursprünglich eine Mischung aus einem neugierigen Naturgeist und einem sturen Stein. Andere wiederum behaupten, Gnome wären eine misslungene Kreuzung aus Zwergen, Elfen und einer missliebigen Hexe. Eine genaue Aussage gibt es aber nicht. Hauptsächlich, wie einige behaupten, da es noch keinen Gnom gab, der ernsthaft daran interessiert war die Geschichte der Gnome niederzuschreiben.
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