Motstand-Luftschiff Vehicle in Ursun-Konset | World Anvil
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Motstand-Luftschiff

Gefertigt aus einer angepassten Version des Motstand Holz der Elfen, widersetzen sich diese massiven Konstrukte scheinbar der Gravitation. Was früher noch die Jahrzehntelange Arbeit eines Zauberers auf Lou'mut Niveau benötigte, kann nun von einer kleinen Gruppe von Spezialisten innerhalb von wenigen Jahren erreicht werden. Ermöglicht wird dies durch den immerwährenden Fortschritt im Absturzort.  

Entstehung

Mithilfe der Magie wurden in der Geschichte von Homutau-Konset bereits viele Konstrukte zum fliegen gebracht, teils ganze Städte. Ein solches unterfangen bedeutete jedoch bisher meist die Jahrzehntelange Arbeit besonders begabten Magiern. In folge dessen waren fliegende Konstrukte bisher ein äußerst seltener Anblick.   Doch mit dem Absturz des Flugobjektes und der darauf folgenden Gründung von Kraterstadt, überlegten viele Gelehrte, ob es nicht auch möglich wäre, ein weniger magisches Flugobjekt zu bauen. Die Herrscher in Kraterstadt stellten 1000 n.E. eine Belohnung für das erste fliegende Schiff, welches für weniger als 1.000.000gp reproduzierbar wäre. Die Elvin Antariel Heimal schaffte dies als erste. Dank ihrer Verbindungen zu den Hoch-Elven aus Byar Av Treen hatte sie zugriff auf große Mengen von Motstand Holz.
Dieses bereits von Natur aus leichte Material wurde von ihr noch weiter Modifiziert, um es weniger Dicht als Luft zu machen.
Wenige Jahre später stellte Antariel das erste Starrluftschiff vor.   Von diesem Erfolg beflügelt entwickelte sich in Kraterstadt schnell eine Industrie um den Bau von Luftschiffen. Bereits ein Jahr nach Antariels Vorstellung ihres Luftschiffes starteten die ersten Prallluftschiffe, welche ihren Auftrieb großen Ballons zu verdanken haben und somit deutlich Günstiger in der Herstellung sind.  

Unterarten

Die Motstand-Luftschiffe werden allgemein in zwei Kategorien eingeteilt:  
Starrluftschiffe
Werden mit Motstand-Holz gebaut, welches mit einem speziellen Gas versetzt, welches seinen Ursprung in der Lura-Ebene hat. Durch diese Verbindung erreicht das Holz eine geringere Dichte, als Luft, bleibt jedoch trotzdem stabil und erhält größtenteils seine magischen Kapazitäten.
Luftschiffe dieser Art werden aufgrund ihres Preises hauptsächlich von reichen Adeligen oder Händlern benutzt. Einige Modelle befinden sich zudem im Besitz des Absturzort-Militärs.  
Prallluftschiffe
Sind eine günstigere Alternative zu den ursprünglichen Motstand-Luftschiffen. Anstatt das gesamte Schiff aus teurem, modifiziertem Motstand-Holz zu bauen, verwenden sie mit Gas gefüllte Ballons, die das eigentliche Schiff tragen.
Nachteil dieser Konstruktion ist das größere Sicherheitsrisiko, da der Ballon reißen oder Platzen kann. Trotzdem werden Pralluftschiffe im Luftraum des Absturzortes deutlich öfter als ihre starren Kollegen gesehen und durch Fortschritte in der Forschung können die Sicherheitsprobleme von Jahr zu Jahr besser eingedämmt werden.   Technisch gesehen wird in den meisten modernen Prallluftschiffen gar kein Motstand-Holz mehr verbaut. Die Kategorisierung als Motstand-Luftschiff basiert hauptsächlich auf früheren Modellen und hat sich im Volksmund seit dem etabliert.  

Antrieb

In den meisten Fällen erfolgt der Antrieb eines Motstand-Luftschiffes auf einem von vier Wegen:   Segel: Dies war die Antriebsart des ersten Schiffes von Antariel und gilt bis heute als besonders Stilvoll. Um die Steuerung praktikabler zu machen, werden meistens Magier angestellt, um künstlichen Wind zu erzeugen. So können jederzeit beliebige Ruten unabhängig vom natürlichen Wind geflogen werden.   Tegvor-Technologie: Leicht unsicher und meistens nicht ausreichend getestet. Am häufigsten anzutreffen sind Zylinderförmige Konstruktionen, welche Flammen speien.   Luftelementals: Niedere Elementare können sehr gut auf einfache Aufgaben trainiert werden. Ein spezialisierter Magier ist in der Lage, die Elementare so zu leiten, dass sie das Schiff in die gewünschte Richtung bewegen.   Propeller: Eine relativ neue Erfindung. Von Magie oder Dampf angetriebene Rotoren bewegen das Schiff vorwärts. Dieser Antrieb versetzt viele Passagiere ins Staunen und wird deshalb besonders gerne in Touristen-Schiffen verwendet.  

Verwendung

Da Motstand-Luftschiffe noch nicht besonders lange existieren, hat sich ihr Platz in der Welt wahrscheinlich noch nicht vollkommen gezeigt. Trotzdem zeichneten sich in den letzten Jahrzehnten bereits einige typische Verwendungszwecke ab.   Rundfahrten: Die Luftschiffe sind Touristenmagneten und beweisen die technologische Überlegenheit des Absturzortes. Durch Subventionen günstig gehaltene Rundfahrten stellen sicher, dass jeder schonmal etwas vom Absturzort gehört hat und ihn mit Innovation und der Spitze der Technik in Verbindung bringt.   Luftwerbung und Propaganda: Da die Schiffe in der Luft, wo man sie immer sehen kann, stillstehen können, eignen sie sich perfekt für das verbreiten von Nachrichten über Plakate. Auch wichtige Neuigkeiten werden in Kraterstadt häufig mithilfe von Luftschiffen verbreitet.   Überwachung: Die gleichen Eigenschaften, die auch die Luftwerbung ermöglichen, machen die Schiffe zum idealen Mittel um Großveranstaltungen und ähnliches zu überblicken.
Entstehungsort:
Absturzort   Günstige Touristenfahrten:
Um bei Besuchern einen guten Eindruck zu erwecken und die Technische überlegen des Absturzortes zu Beweisen, werden touristische fahrten mit Luftschiffen subventioniert. Eine dreistündige Rundfahrt über Kraterstadt ist teilweise bereits ab 5gp buchbar.   Öffentliche Erstvorstellung:
1004 n.E.   Typische Kosten:
50.000-500.000gp   Rundflug über Kraterstadt:
ab 5gp   8 std. Werbung:
ab 50gp

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