Gebirgskrake

Die Gebirgskrake ist eine magische Unterart der Riesenkrake. Sie zeichnet sich durch ihre außerordentliche Größe und den Fakt aus, dass ihr Haupt-Habitat nicht das Mehr sondern, Land ist.
Gebirgskraken sind äußerst gefährlich durch ihre extreme physische Stärke und beachtliches Maß an Intelligenz. Viele Exemplare können außerdem fliegen und zeigen unterschiedliche magische Fähigkeiten.

Anatomie:

Die kleinsten Exemplare der Gebirgskrake wiegen etwa 300 Kilogramm und können mit gespreizten Armen eine Kreisfläche von etwa 12m abtasten. Die größe ist nach oben hin nach bisherigem Wissen offen, jedoch wurde bis jetzt noch kein Exemplar mit einer Armspanne von über 350m gesichtet.
Die Arme sind extrem Muskolös und widerstandsfähig. Alle Arme sind etwa gleich lang.
Die Zähne der Radula (Reibzunge) sind stabil genug, um Astrafteró-Kristall mit ihnen zu zerraspeln.
Ähnlich wie die meisten anderen Krakenarten, haben Gebirgskraken beeindruckende Tarnfähigkeiten. Sie können die Farbe, Musterung und Oberflächenbeschaffenheit ihrer Haut nahazu nach belieben ändern und sich so quasi unsichtbar machen, solange sie unbewegt bleiben. Da Gebirgskraken im Gegensatz zu ihren kleineren Verwandten jedoch praktisch keine Fressfeinde haben, müssen sie von dieser Fähigkeit nur selten gebrauch machen.
Riesenkraken bewegen sich entweder durch kriechen über den Boden, oder ein angepasstes Trichterorgan, welches ihnen das fliegen ermöglicht, fort.
Aufgrund ihrer Abstammung von in Wasser lebenden Tieren, kommen viele Gebirgskraken nicht gut mit Hitze und Trockenheit zu recht. Meistens versuchen sie deshalb, Feuer aus dem Weg zu gehen.
Gebirgskraken sind Geschlechtslos.

Sensorische Fähigkeiten:

Gebirgskraken besitzen relativ gute Augen und ein außreichendes Gehör. Ihr Tastsinn ist besonders ausgeprägt.
Etwa jede zweite Gebirgskrake besitzt außerdem einen magischen Sinn. Mit diesem können sie leicht die magischen Kristalle im Titan-Gebirge aufspüren und gefährliche Monster oder Abenteurer rechtzeitig erkennen. Er erlaubt ihnen außerdem das entdecken von Personen, die sich mithilfe von unsichtbarkeitszaubern verstecken wollen.
Einige Examplare haben zusätzlich einen mäßig ausgeprägten Vibrationssinn aufweisen können.

Diät:

Gebirgskraken sind Allesfresser. Exemplare, die sich in der Nähe der Küste aufhalten, ernähren sich besonders gerne von Meeresfrüchten. Die Gebirgskraken im Innland des Titan-Gebirges haben es hauptsächlich auf die dortigen Kristalle abgesehen. Wie sich herrausstellte, lieben sie vorallem das Horn des Gehörnten Hais.
Die meisten Gebirgskraken bevorzugen außerdem den Geschmack von komplexen Nervensystemen, welche haupsächlich in den humanoiden Spezies wie Menschen oder Zwergen zu finden sind. Diese Vorliebe ist für Zivilisationen in der Nähe von Gebirgskraken problematisch, da diese häufig ganze Dörfer oder Städte vernichten.
Gebirgskraken gehen etwa alle 2-3 Monate auf Nahrungssuche. Bei Knappheit können sie sogar bis zu einem Jahr ohne Nahrung auskommen. Gebirgskraken im Titan-Gebirge können sogar mehrere Jahre oder Jahrzehnte überleben.
Häufig gehen Gebirgskraken jedoch auch aus Langeweile jagen.

Lebensphasen:

Jede Gebirgskrake startet ihr Leben als eine normale Riesenkrake. Diese Phase dauert in der Regel 3-5 Jahre.
In seltenen Fällen kommt eine Riesenkrake in der Nähe des Titan-Gebirges in Kontakt mit einer bestimmten Astrafteró-Kristallart (bisher ist noch nicht vollständig geklärt, welche Kristalle genau den Auslöser bilden) und fängt eine Transformation an.
In dieser Zeit verliert der Kraken langsam die Fähigkeit, unter Wasser zu Atmen, gleichzeitig Erfährt er ein enormes Wachstum weit über die normale Größe der Riesenkraken hinaus.
Gelehrte vermuten, dass Riesenkraken, die bereits in ihrer Kindheit mit dem Kristall in Kontakt kommen, ein deutlich größeres Wachstum erfahren, als solche, die als Riesenkrake bereits ausgewachsen waren.
Eine solche Transformation dauert meistens zwischen 3 Jahren und 15 Jahren.
Ist die Transformation abgeschlossen, wird das Exemplar als fertige Gebirgskrake eingestuft. Für Gebirgskraken ist bisher kein maximal mögliches Alter bekannt. Die Lebenserwartung hängt ganz davon ab, wie vorsichtig der Kraken ist.
Die ältesten bekannten Gebirgskraken sind etwa so alt wie das Titan-Gebirge, also ein paar tausend Jahre.

Reproduktion:

Nach bisherigem Wissensstand haben Gebirgskraken keine Möglichkeit zur Reproduktion. Die Einzige bekannte Entstehung von Gebirgskraken ist durch den Kontakt von einer Riesenkrake mit den entsprechenden Kristallen.

Verhalten:

Gebirgskraken sind Einzelgänger. Sie zeigen keinerlei Gruppenverhalten.
Die Gesamtzahl der Gebirgskraken ist niedrig genug, dass sie sich fast niemals gegenseitig über den Weg laufen.
Sollten die Habitate von zwei Gebirgskraken doch in der Nähe voneinander liegen, lassen die Kraken in der Regel eine Zone von mindestens 5km frei, die für beide Kraken tabu ist. Kommen sie sich doch zu Nahe, folgt in der Regel ein Kampf auf den Tod.
Gebirgskraken zeichnen sich durch ihre Außerordentliche Intelligenz aus. Selbst die Gebirgskraken mit verhältnismäßig besonders niedriger Intelligenz sind noch ungefähr so intelligent wie die schlausten Riesenkraken.
Es ist zwar nur einigen Forschern bekannt, aber die magische Natur der Gebirgskrake hat einen starken negativen Einfluss auf ihren Geist. Der Stein, welcher die Riesenkrake zu einer Gebirgskrake macht, bringt zwar viele Physische und auch kognitive Vorteile, jedoch machen die starken Veränderungen ihres Körpers den Geist instabil.
Aus diesem Grund können starke magische Felder oder der Kontakt mit magischen Materialien, sowie vergleichsweise einfache Kontrollzauber die Gebirgskrake in einen Berserkerartigen Zustand versetzen. Dies wurde in der vergangenheit mehrmals von Magiern ausgenutzt, um ganze Städte zu vernichten.

Statblock einer durchschnittlichen Gebirgskrake:

Gebirgskrake 7 (21)

Die Gebirgskrake Lebt an Land und zertrümmert mit ihren langen Tentakeln komplette Dörfer und Städte.
Häufig ist sie der Magie Mächtig und kann fliegen oder Stürme heraufbeschwören.


Motiv: Hunger nach komplexen Nervensystemen
Umgebung: Küste um Titan-Gebirge herum
Leben: 35
Schaden: 8
Rüstung: 2
Geschwindigkeit: long; long when flying
Modifikationen: Tentakel haben Speed Defense wie level 8;
Intellekt Defense wie level 5


Im Kampf: Die Gebirgskrake deckt mit ausgestreckten Armen eine Fläche von etwa 30m ab.
Sie greift meistens mit zwei ihrer Arme an, welche in einer Linie alles unter sich zerquetschen.
Alternativ nutzt sie ihre Arme, um ein Ziel Festzuhalten, oder es eine short distance für 5 Schaden zu schleudern.
Fühlt sie sich besonders angegriffen, beschwört sie drei Blitze.
Wenn die Gebirgskrake weniger als 7 Leben hat, stößt sie eine Tintenwolke in einer very long distance
um sich herum aus und versucht, zu verschwinden.

Interaktion: Die meisten Gebirgskraken verfügen über Intelligenz vergleichbar mit den meisten humanoiden Spezies.
Jedoch können sie nur selten Sprache verstehen. Wenn eine Person nicht offensichtlich stärker ist, als die
Gebirgskrake, nimmt diese sie als potentielle Nahrung wahr. Nur selten sind Gebirgskraken aber tatsächlich hungrig.
Nutzung: Eine Gebirgskrake hat bereits mehrere Dörfer in der Umgebung verwüstet und die Einwohner
umgebracht. Die Charaktere erfahren durch untersuchen, dass die Krake unter einem Zauber steht, welcher
ähnliche Auswirkungen hat, wie Tollwut.
Loot: Im Bauch der Krake lassen sich viele Besitztümer von Kriegern und Abenteurern, die von ihr
gefressen wurden, finden.
Abseits von vielem Nutzlosen Kram lassen sich ein paar Cypher, ein Artefakt und 1d100gp finden.

Alternative Namen:

• Fliegende Riesenkrake
• Pahākṭōpa

Geographische Verteilung:
Westküste von Homutau-Konset hauptsächlich um das Titan-Gebirge herum. Entstehen durch spezielle Astrafteró-Kristalle.

Abstammung:
Riesenkrake
Lieblingsspeisen:

• Gehörnter Hai
• komplexe Nervensysteme (aus z.B. intelligenten Kreaturen)
• Kristalle (besonders Astrafteró-Kristall)
• Riesenschnecke

Häufige Fähigkeiten:

• Flug
• Blitze/Sturm beschwören
• Resistenz/Immunität gegen Elektrizität
• Starke Saugnäpfe