Steinhammer-Skorpione Species in Travalis | World Anvil

Steinhammer-Skorpione

Die Steinhammer-Skorpione sind Kreaturen, die in Aversarae unter dem Sand leben. Von ihnen ist generell wenig bekannt. In manchen großen Palästen hängen ihre gewaltigen Scheren als Trophäen.

Basic Information

Anatomie

Steinhammer-Skorpione haben an sich den gewöhnlichen Leib eines Skorpions - allerdings in gigantischem Ausmaß. Sie besitzen über ein zusätzliches Paar Mundwerkzeuge, die unentwegt ein ätzendes, klebriges Sekret absondern. Da sie sich fast ständig unter Sand aufhalten oder darüber hinweg bewegen, sammelt sich an beiden Enden dieser Werkzeuge immer ein großer Klumpen Sand, der durch das Sekret stark aushärtet. Die Skorpione sind in der Lage, die Mundwerkzeuge so zu bewegen, dass die beiden Sandsteinblöcke gegeneinanderschlagen. Dabei möchte man eher nicht dort stehen, wo sich die Sandsteine treffen.

Ökologie und Lebensräume

Es gibt keine Berichte über Steinhammer-Skorpione außerhalb von Aversarae und damit ist auch kein Fall bekannt, in dem die Tiere sich außerhalb von glühend heißem Sand bewegt hätten. Sie fühlen sich dort ungemein wohl und bewegen sich mit großer Leichtigkeit durch den schweren, harten Sand.

Additional Information

Soziale Strukturen

Steinhammer-Skorpion sind ausnahmslos einzelgängerisch und greifen sich bei Gelegenheit auch gegenseitig an, um alleine über das knappe Nahrungsmittelangebot in Aversarae verfügen zu können.

Verwendung, Produkte & Verwertung

Die wenigen erlegten Exemplare, die zurück in unsere Welt transportiert werden konnten, sind ausnahmslos schnell von der Bildfläche verschwunden. Von manchen Organisationen wurden sie alchemisch verwertet, von anderen zu Rüstungen oder Schmuck verarbeitet.
Lebenserwartung
Nicht bekannt
Erhaltungsstatus
Es wird davon ausgegangen, dass nur sehr wenige einzelne Exemplare gleichzeitig existieren. Gefährdet sind die Tiere deshalb allerdings nicht.
Hautfarbe, Bemalung und andere Markierungen
Der Chitinpanzer der Tiere ist in der Jugend sehr sandfarben. Wenn die Tiere älter werden, entwickelt sich die Farbe in ein kräftiges und glänzendes Bronze.
Geographic Distribution

Cover image: by Viktoria Konradi