Mondelben

Die Mondelben sind das letzte der drei Elbenvölker. Sie spalteten sich nach einigen Hundert Jahren von den Sonnenelben aus religiösen Gründen ab, da sie glaubten, dass man auch dem kalten Mond, der die Gezeiten steuere, huldigen sollte.
Entsprechend verfärbten sich über die Jahrzehnte, Jahrhunderte ihre Hautbemalungen in ein kaltes Grau bis Silber und ihre Haut wurde zu einem dunklerem Blau bis Schwarzblau.
Vom Wesen her ähneln sie eher den Sonnenelben, nahmen aber ein wenig die kälteren, logischeren und manchmal hochnäsig wirkenden Züge der Hochelben an.
Sie siedelten sich im Finsterforst an und beschlossen nach einigen Jahren, ihre Stadt näher zum Mond zu bauen und begannen die Bau einer großen Stadt mit einem Mondtempel auf der Steilklippe hinter dem Finsterforst.
Sie sind ähnlich wie die Sonnenelben der Körperlichkeit angetan, vollziehen sie aber vornehmlich unter dem Mond, da sie glauben, dass der Mond ihnen gesündere, stärkere oder mehr Kinder schenken würde. Ihre Gebete werden entweder gegen Tagesanbruch/Tagesende oder mitten in der Nacht abgehalten, um den Mond zu stärken, sich bei ihm zu bedanken oder einfach, um ihm die Treue zu schwören.
Die Mondelben ziehen ihre Kraft aus der Sonne und dem Mond. Warum, wissen sie nicht, sie gehen aber davon aus, dass der Mond eine ähnliche Strahlkraft hat wie die Sonne.