1. Schöpfung
Es gibt eine Vielzahl von Theorien über die Herkunft des Weltenkreislaufs und ebenso viele darüber, ob er überhaupt existiert. Angeblich wurde er von der
Ame selbst in der Zeit vor den Götterkämpfen geschaffen. In anderen Theorien verfluchte
Virtas die Schöpfung der Göttin und wieder andere Theorien behaupten das Blut der
Gottwesen des
Das erste Zeitalters habe die Welt dazu verdammt ihren Kampf miteinander auf ewig zu wiederholen. Erste Erwähnungen dieses Weltenkreislaufs finden sich jedoch in den Aufzeichnungen der
Yal'Sekai. Folglich war ihnen bereits dieses Konzept bekannt und das meiste moderne Wissen über den Kreislauf basiert auf ihren damaligen Erkenntnissen.
2. Das erste Zeitalter
Im ersten Zeitalter erwählte der Weltenkreislauf die beiden Gottwesen und Kinder der Ame und Virtas als Krieger, die zum Kampf gegeneinander gezwungen waren. Der Kampf der beiden war derart epochal, dass er angeblich die Struktur des
Astraviriums schuf. Die beiden Wesen zerschmetterten sich am Firmament über Terria und stürzten auf den Planeten nieder. Ihre Überbleibsel schlugen massive Krater in die Erde, doch selbst danach blieben Teile der beiden Wese bestehen.
Diese Überreste konservierten die Macht der höheren Wesen und wurden bald schon von anderen Lebensformen gefunden. Eine solche Spezies erbte einen Großteil ihrer Macht und aus ihnen entwickelten sich die Yal'Sekai, die Urdrachen. Eine andere Spezies dagegen erhob sich mit ähnlicher Macht, die
Namenlosen.
3. Das zweite Zeitalter
Mit dem Erwachen der Namenlosen und der Yal'Sekai hatte der Weltenkreislauf erneut seine Fronten gewählt und obwohl die Urdrachen versuchten sich aus den Belangen der Welt herauszuhalten, wurden sie schließlich in den Kampf gegen die Namenlosen gezwungen. Das
zweite Zeitalterbegann und wie auch im Zeitalter zuvor drohte auch dieser Konflikt beide Seiten auszulöschen, doch aufgrund ungeklärter Umstände kam keine Seite tatsächlich als Sieger hervor. Die dunkle Brut der Namenlosen walzte über Bawim hinweg und die beiden Wesenheiten rissen einander in einer finalen Schlacht in Fetzen. Dies bedeutete allerdings nicht die vollständige Auslöschung beider Seiten und ebenso wenig den Sieg einer Seite, denn obwohl die Urdrachen ausradiert wurden, büßten die Namenlosen nahezu ihre gesamten Kräfte ein. So wurden sie gezwungen entweder ins Exil zu fliehen oder aber sie wurden versiegelt. So wurde ein weiteres Mal die Kraft freigesetzt die notwendig war, um ein
drittes Zeitalter einzuleiten.
4. Das dritte Zeitalter
Was die Gottwesen begonnen hatten, wurde von Yal'Sekai und den Namenlosen fortgeführt und ging im dritten Zeitalter schließlich in die Hände der Gesandten und der Schattenblütler über. Bei den Gesandten handelte es sich um Wesen, ähnlich den Engeln, welche die ursprüngliche Macht der Göttin aus den diebischen Klauen der Urdrachen stahlen während die Schattenblütler wohl eine Abstufung jener Wesen bildeten, die einst aus den Infektionen durch die Namenlosen entstanden waren. Ihre Kräfte kollidierten nicht länger auf dem gesamten Planeten, sondern wohl primär auf
Uras, wo sie rings um das menschliche Königreich von Gesenna stattfanden.
Wie genau das dritte Zeitalter sein Ende fand ist bis heute ungeklärt und führt direkt in die Probleme die das vierte Zeitalter umgeben, welches auch als die verlorene Zeit bekannt ist. Wie der Name bereits vermuten lässt ist nahezu nichts über diese Zeit bekannt, welche von einer unbekannten Kraft scheinbar aus der Geschichtsschreibung gelöscht wurde. Ebenso scheint diese Löschung jedoch auch das Ende des dritten Zeitalters zu umfassen, weshalb im Grunde nichts darüber bekannt ist, was mit dem Gesandten geschah, geschweige denn mit den Schattenblütlern.
5. Das fünfte Zeitalter
Im Allgemeinen kann wohl gesagt werde, dass Unklarheit über die Stellvertreter des
fünften Zeitalters herrscht. Die
Menschheit mag diesen Titel zwar für sich beanspruchen, jedoch gibt es keinen klaren Weg um die Vertreter des Weltenkreislaufs zu bestimmen. Dem aktuellen Glauben zufolge jedoch glaubt der Großteil der Menschheit daran die Erben der Göttin zu sein, die sich dem Kampf gegen die
absoluten Magier stellen müssen.
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