Die sieben Höllenbestien Species in Terria (German) | World Anvil

Die sieben Höllenbestien

Die Höllenbestien, je nach Definition sieben oder acht an der Zahl, waren eine Reihe von Lebewesen, die in der stillen Zeit auf Uras für Chaos sorgten. Obwohl es grundsätzlich nicht erwiesen ist, woher die Höllenbestien ursprünglich kamen, werden sie im Elystrat als Kinder von Virtas erwähnt. Womöglich gingen die Höllenbestien somit aus den Überbleibseln der Namenlosen hervor.

Historie

Etwa zwei Jahrhunderte nach dem Erwachen zeigte sich eine Kreatur auf dem Antlitz von Uras. Obwohl ihre Schrecken unvergessen sind, existieren keinerlei Aufzeichnungen über ihre Gestalt, geschweige denn über die Gestalt ihrer Verwandten. Bis heute gibt es vielerlei Darstellungen der Kreaturen, wobei keine dieser Darstellungen als bestätigt gilt. Das einzige Detail, welches gemeinhin als akzeptiert gilt, liegt in der Größe der Kreaturen. Jedes von ihnen ragte wohl mindestens ein Dutzend Meter in die Höhe, tendenziell sogar ein Vielfaches davon.

Diese Kreatur war die erste Höllenbestie und begleitet von gewaltiger Zerstörung und Schrecken begann sie ganze Landschaften zu verwüsten, Wälder zu entwurzeln und Berge zu zerteilen. In dieser Zeit kehrte die Ame, die Göttin der Menschheit, nach Terria zurück und schlachtete das Wesen recht zentral auf dem Kontinent von Uras. Wo das Licht der Göttin das Wesen durchdrang und auslöscht, setzten sich gewaltige Mengen an Energie frei und rissen eine scheinbar endlose Schlucht in die karge Landschaft. Diese Schlucht bestand aus zwei Linien, die einander kreuzten und eine Art X bildeten.

In den folgenden Dekaden erhoben sich sechs weitere dieser Höllenbestien und jedes Mal wurden sie von der Göttin niedergestreckt. Stets folgte auf den Niedergang dieser Kreaturen die Freisetzung gewaltiger Energiemengen, die massive Veränderungen der Landschaft herbeiführten. All diese Veränderungen erhielten den Namen Bestienwunder. Mit der Abschlachtung der letzten Höllenbestien begann die Geschichte der Kirche des Lichts und bildete somit den Auftakt für die Geschichte der Menschheit.

Die achte Höllenbestie

Eine außergewöhnliche Debatte entstand rings um die Existenz der sogenannten achten Höllenbestie. Tatsächlich besteht sogar Konflikt über diesen Namen. Wenige Jahre vor Anbeginn des fünften Zeitalters erschien ein weiteres Wesen, welches insbesondere aufgrund seiner Größe und Zerstörungskraft den bekannten Höllenbestien zugeordnet wurde. Aufgrund der bestehenden Gesellschaft in Harmos und besseren Möglichkeiten der Aufzeichnung, existieren Abbilder der Kreatur, die ihre Form und Gestalt bis heute bewahrt haben.

Die achte Höllenbestie ragte etwa 70 Meter in die Höhe und bestand aus einem länglichen zentralen Körper, mit einem massiv ausgeweiteten, fast Birnenförmigen Bauch, der über mehrere Öffnungen verfügt, aus welcher die Kreatur elementare Kräfte entfesseln konnte. Über und unterhalb dieses Bauches befanden sich insgesamt 32 Arme, die das Wesen teilweise zum Abstützen und stabilisieren ihres gewaltigen Körpers nutzte. Der längliche Hauptkörper wiederum stütze sich auf einen breit gebauten, Pferdeähnlichen Unterkörper mit vier Läufen, der bereits mehr als ein Dutzend Meter in die Höhe ragte.

Den Schädel der Kreatur bildete eine gewaltige runde Kugel, die von unzähligen Mäulern bedeckt war, einige mit Zähnen besetzt, andere leere Höhlen, die mit einem Atemzug Bäume entwurzeln konnten. 

Die Hauptdebatte, ob diese Kreatur den Höllenbestien angehörte oder nicht, ergibt sich aus der Abwesenheit gewaltiger Energiefragmente, die nach ihrer Zerstörung hätten entstehen müssen. Somit wäre sie sonst die einzige der Höllenbestien, welche keinerlei Bestienwunder hinterließ. Sie wurde von einem unbekannten Helden geschlachtet und ihr Tod bildete den Auftakt für die Suche nach dem Weltenschrein und somit der Entstehung der Magier.


Die Bestienwunder


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