Chiira Sato, Donnerklinge Character in Terria (German) | World Anvil

Chiira Sato, Donnerklinge


"All mein Licht war ein Geschenk der Göttin und ich würde jeden einzelnen Funken geben, um diese wunderschöne Stadt zu schützen."
Chiira Sato (*03.02.861 nBnZ.), einst bekannt als Donnerklinge, war einer der größten Helden der Kirche des Lichts , obwohl seine Geschichte nur wenige Jahre in der Vergangenheit liegt. Im Gegensatz zu den meisten Helden tat er sich nicht während großer Kriege oder gewaltiger Konflikte hervor, sondern in der eigentlich recht friedlichen Zeit des neunten Jahrhunderts des fünften Zeitalters.

Junge Jahre

  Chiira wurde als Sohn von Vensim und Latriva Sato geboren, in einem der kleinen Vororte von Harmos. Seine Familie gehörte der gemeinen Bevölkerung an, arbeitete auf einem kleinen Bauernhof und versorgte die Hauptstadt der Kirche. Somit verbrachte auch Chiira seine jungen Jahre damit die Tiere zu verpflegen und auf dem Feld zu helfen. Bereits hier taten sich seine körperliche Stärke und Ausdauer hervor. Eben dies führte dazu, dass sein Vater sich für seinen Sohn mehr als ein einfaches Leben erhoffte. Aus diesem Grund nahm er ihn eines Tages mit nach Harmos selbst und stellte ihn bei einem der vier Häuser vor, dem schwarzen Haus, welches sich der Erforschung des Abgrund verschrieben hatte.

An diesem Tag stellte das schwarze Haus das erstaunliche natürliche Talent des Jungen für die Nutzung der Lebensenergie fest und unterzog ihn bereits mit sieben Jahren der Aneignung.

Ausbildung im schwarzen Haus

Unmittelbar nach seiner Aneignung verließ Chiira seine Eltern und lebte fortan im schwarzen Haus in Harmos. Seine Ausbilder sahen erstaunliches Potenzial, insbesondere nachdem er bei seiner Aneignung sowohl zu einem Energetiker als auch einem Aurarer geworden war. Somit erlebte Chiira einen radikalen Anstieg seiner Kräfte, der ihn mit grade einmal elf Jahren aus dem Rank eines Novizen aufsteigen ließ. Somit wurde er zum jüngsten Abgrundlicht aller Zeiten.

Trotz seiner unglaublichen Kräfte waren seine Vorgesetzten besorgt, er würde eines Tages verfrüht sterben und sein Potenzial würde verloren gehen, weshalb sie ihn nur auf den obersten Ebenen des Abgrunds arbeiten ließen. Dies bewahrte zwar das Leben des Jungen, weckte jedoch einen gewissen Unmut in ihm. Er wollte weiter hinaus, seine Kräfte an noch mächtigeren Feinden testen und an diesen wachsen, weshalb er heimlich den Abgrund betrat und sich durch die dortigen Monstrositäten schlachtete. Schließlich erreichte Chiira sein 17tes Lebensjahr und den Tag, an dem er zum Helden aufsteigen sollte.  

Ein Held ist geboren

In einer außergewöhnlichen Nacht beobachtete Chiira wie einige seiner Brüder aus den Abgrundlichtern sich bereit machten hinabzusteigen. Er selbst sollte hierbei den Ausgang auf den obersten Ebenen freihalten. Immer mehr Stunden vergingen, ohne Rückmeldung seiner Kameraden und Chiira überging das Kommando in einem solchen Fall in Harmos Unterstützung anzufordern und stürzte sich selbst in den Abgrund, um seine Kameraden zu retten. Es gelang ihm bis auf die neunte Stufe vorzudringen, wo er seine Vorgesetzten fand. Eine Hälfte tot, die andere schwer verwundet. Mit der Hilfe seine Aura gelang es ihm sowohl die Überlebenden als auch die Leichen zu bergen und zurück nach Harmos zu bringen.

Diese Tat brachte ihm seinen Ruf als Held der Kirche ein. Er wurde zu einem Abgrundlicht ersten Grades erklärt und wurde als nächster Anführer des schwarzen Hauses diskutiert. Mit grade einmal zwanzig Jahren hatte Chiira sich einen Ruf wie niemand sonst gemacht und wurde als das liebste Kind der Göttin bezeichnet. Zu etwa dieser Zeit traf er auf Vatila, eine junge Priestern der Kirche. Die beiden wurden ein Paar und heirateten, gesegnet von der amtierenden Mahia selbst.

Kurze Zeit später gelang es Chiira als fünfter Person überhaupt die elfte Ebene des Abgrunds zu erreichen und lebend zurückzukehren. Spätestens damit war sein Ruf als einer der größten Helden dieser Epoche und der Kirche überhaupt gefestigt. Er erhielt eine Reihe von Widmungen, Statuen und Gemälden zu seinen Ehren, ebenso wie ein eigenes Anwesen in Harmos. Mit 29 schließlich wurde er stellvertretendes Oberhaupt des schwarzen Hauses, wenige Wochen bevor sein Sohn geboren wurde. Zu dieser Zeit wurde Chiira als Zerelian bezeichnet, jener der die Engel überflügelt und so taufte er seinen Sohn Killian, jener der seinen Vater überflügelt.

Untergang

Nach der Geburt seines Sohns zog sich Chiira deutlich aus dem öffentlichen Leben in Harmos zurück. Er blieb in seinem Anwesen und schien die Zeit mit seiner Familie genießen zu wollen. Trotz seiner beachtlichen Kräfte zog er es vor eine politische Rolle in der Welt einzunehmen und führte insbesondere Verhandlungen mit mehreren Assassinenorden, um die Grenzen von Harmos und Lithanien Organisation zu stärken. Schließlich wurde die zweite Schwangerschaft seiner Frau bekannt.

Neun Monate später wurde Kiena geboren und kostet Vatila das Leben. Ab diesem Augenblick war Chiira wie verwandelt. Er entfernte sich vollständig aus dem öffentlichen Leben, während die Hausdiener die Erziehung der Kinder ausführten. Am 24.05.899 nBnZ. konnte er ein letztes Mal seine Talente als wahrer Held beweisen. Ein archaischer Assassinenorden drang in Harmos ein und drohte gewaltiges Chaos in der heiligen Stadt anzurichten, doch Chiira war zur Stelle. Er tötete ein knappes Dutzend der Eindringlinge, bevor sie ihn überrumpelten und töteten. Dennoch war es ihm gelungen, die angreifenden Truppen derart zu dezimieren, dass sie sich zurückzogen.

Mit seinen letzten Augenblicken hatte er ein weiteres Mal seine Distanz an der Göttin verrichtet. Ohne ihre Eltern blieben Killian und Kiena als Waisen zurück und wurden in die Obhut des Waisenhauses von Numia übergeben. Chiira erhielt ein weiteres Denkmal am Tor von Dosar, von dem aus die Assassinen eingedrungen waren und von dem aus seine Statue über die Statue wachen konnte. Nach seinem Tod wurde er weiterhin von der amtierenden Mahia heilig gesprochen.

Vermächtnis

Neben einer ganzen Menge von Wissen, das Chiira an eine neue Generation von Dienern der Kirche abgetreten hatte, brachten seine Taten wichtige Informationen über die Beschaffenheit der tieferen Ebenen des Abgrunds ein. Sein wichtigstes Vermächtnis waren aber wohl seine beiden Kinder Kiena und Killian, beide aufsteigende Mitglieder der Kirche, insbesondere des weißen Hauses, welches die äußere Sicherheit von Harmos gewährleistet. Statuen von Chiira säumen die Gärten des Sonnenpalasts und eine Akademie trägt seinen Namen. Selbst außerhalb von Harmos wird er als Schutzheiliger von Kriegern und Kämpfern gepriesen.

Ausrüstung

Donnerklinge: Das von Chiira geführte Bastardschwert, welches sein eigenes Alias trägt, Donnerklinge. Bestehend aus einer Salritklinge und einem Schwertknauf, der mit heiliger Energie angereichert ist, diente diese Waffe als mächtiger Katalysator für seine Lebensenergie. Am bekanntesten war hierbei Chiiras Fähigkeit die Energie in der Klinge derart zu manipulieren, dass sich Elektrizität daraus formte. In dieser Blitzform veränderte sich die Färbung der Klinge vom üblichen Grünton hin in ein dunkles Gemisch aus grau und blau, welches Sturmwolken glich.

Abgrunddolch: Üblicherweise führte Chiira auch den üblichen schwarzen Parierdolch der Abgrundlichter auf dem Rücken. Dieser diente jedoch primär der Hinrichtung von Kreaturen im Abgrund oder dem Parieren menschlicher Feinde.

Robe der Mahia: Innerhalb von Harmos trug Chiira fast ausschließlich das übliche Gewand der meisten Priester. Er trug jedoch einen engeren Schnitt als üblich, eine Spezialanfertigung, die ihn auch im Kampf schützen konnte. Zusätzlich ließ er einige goldene Ornamente anbringen. Auf seinem Rücken ergänzte er das mintgrüne Gewand, welches er von der Mahia verliehen bekommen hatte.

Das dritte Auge: Im Gegensatz zu den meisten Vertretern der Kirche trug Chiira das übliche Amulett, bestehend aus zwei einander entgegengesetzten Sicheln, die ein Auge formen, nicht offen auf der Brust, sondern verbarg es im kleinen Lederbeutel an seiner Seite.
Geboren: 03.02.861 nBnZ.

Gestorben: 24.05.899 nBnZ.

Rasse: Mensch

Status: Verstorben

Organisationen:
Kirche des Lichts
Abgrundlichter

Aliase:
Zerelian (jener, der die Engel überflügelt)
Das liebste Kind der Göttin
Donnerklinge

Titel:
Heiliger Patron
Abgrundschreiter ersten Grades

Familie:
Vensim Sato (Vater)
Latriva Sato (Mutter)
Vatila Sato (Ehefrau)
Killian Sato (Sohn)
Kiena Sato (Tochter)

Children

Kommentare

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Feb 11, 2021 21:07 by Alexej Axis

Ich wusste gar nicht, dass auch deutsche Artikel bei dem Wettbewerb erlaubt sind? Es ist jedenfalls ein schöner Schreibstil, der gefällt. Ich finde die Geschichte des Helden selber aber ein wenig langweilig, da er keinerlei Schwächen zu haben scheint. Er ist eine Lichtgestalt durch und durch, ein Genie von Geburt an, dem scheinbar nie etwas schwer gefallen ist. Ich fände es interessanter auch davon zu erfahren, wo er mal Schwächen zeigt. Den Verlust seiner Frau zähle ich jetzt nicht dazu, da das nichts ist, was aus ihm heraus kommt. Auch frage ich mich ob so ein großer Held keinerlei Freunde hatte oder weitere Familie, die die Kinder hätte aufnehmen können? Wenn er soviel Einfluss hatte, kann ich mir schwer vorstellen warum sie im Waisenhaus enden sollten, aber ich kenne auch die Welt nicht. Zuletzt wäre noch zu sagen, dass die Farbwahl schwierig ist - ich musste den Text markieren um ihn zu lesen - das helle Grau auf dem beigefarbenen Hintergrund funktioniert leider nur schlecht. Das Design der HerForge Figur finde ich passend und schön.

Feb 11, 2021 21:40

Glaube eher weniger bei dem Wettbewerb, hab das eher als Anreiz gesehen, was zu dem Thema zu schreiben. Vielen Dank auf jeden Fall für den Kommentar und die wohl durchaus angebrachte Kritik. Chiiras Geschichte stammt aus den Reihen der Kirche, das was über ihn erzählt wird, ging vollständig durch ihren Filter und erzählt aus ihrer Sicht von einem perfekten Helden, den die Göttin selbst geschickt hat. Bei der Farbwahl meinst du die Header Section, oder den gesamten Text? Liebe Grüße.