Bestien Species in Terria (German) | World Anvil

Bestien

Einst gab es für die Menschheit nichts mehr zu fürchten als das was wir heute unter dem Begriff "Bestie" zusammenfassen. In den Zeiten der nomadischen Stämme flüchteten die Menschen vor diesen Kreaturen. Ließen sie sich zu lange nieder, so wurden sie bald schon zur Beute. Darum zogen sie umher, teils willkürlich über den Kontinent, teils in immer gleichen Bahnen und mit der Zeit lernten sie wie unzählig viele jener Kreaturen es gab, die Jagd auf sie machen würden. So entstanden ihre ersten Unterteilungen nach Tieren, für die sie Verwendung hatten und die kaum eine Bedrohung darstellten, Bestien, die bei jeder Gelegenheit Jagd nach ihnen machten und höhere Völker, wie die Elfen und Zwerge. Erst mit der Errungenschaft all ihres Wissens über Energien und die Beschaffenheit der Welt reformierten sie diese Maßstäbe und passten sie an die Realität an.

Bestien stellen eine der Überkategorien von Lebewesen auf Terria dar. Ihnen gegenüber stehen Tiere, Menschen und die intelligenten Völker, höhere Wesen, wie Götter und Deitische, Dämonen und einige besondere Ausnahmen, die keiner anderen Kategorie zugeordnet werden können.

Inhaltsverzeichnis
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1. Allgemeines

Der Begriff der Bestie bezeichnet eine bestimmte Kategorie von Lebewesen, die über eine ganz besondere energetische Signatur verfügen. Woher diese Überschneidung in den Strukturen all ihrer Lebensenergien kommt ist jedoch unklar. Über diese Überschneidungen hinaus können die Bestien in eine Vielzahl weiterer Unterklassen zerlegt werden. Der Begriff der Bestie wurde primär durch Edmun Herwald geprägt, einen jungen Mann, der zur Zeit der nomadischen Stämme lebte. Er setzte es sich zur Lebensaufgabe Wissen über die verschiedenen Lebewesen von Uras zu sammeln. Diese Aufgabe verfolgte er sowohl durch eigene Studien als auch den Austausch von Informationen mit anderen Völkern und Stämmen. Die längste Zeit bewahrte er dieses Wissen nur für sich auf und gab es mündlich an seine Kinder weiter. Erst im späteren Verlauf ihrer Familiengeschichte erhielten die Herwald Unterstützung aus Harmos und somit die Möglichkeit all ihr Wissen schriftlich festzuhalten, woraus die erste Enzyklopädie der Bestienforschung entstand.

Zur damaligen Zeit war die Unterteilung zwischen Bestien und Tieren noch extrem willkürlich und wurde nahezu ausschließlich durch den nomadischen Mann und seine Erben geprägt. Mit der Entdeckung der Energien jedoch, genauer gesagt der Künste des Golembaus und der Alchemie wurden die Akkuratesse dieser Definitionen entscheidend für den Erfolg ihrer Handwerke. Somit erfolgten massive Überarbeitungen der damaligen Standards und die modernen Unterscheidungen kamen zustande. Die Alchemie war hierbei primär für die Unterscheidungen von Bestie, Tier und anderen verantwortlich während das Handwerk der Golemiten für die Unterkategorien der Bestienarten verantwortlich war.

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