Sternsicht Tradition / Ritual in Teronna | World Anvil

Sternsicht

Erste Nacht-Fona: “Sternsicht”
  Sternsicht ist eine Feieriode direkt nach den Aschentagen. Sie zeigt an, dass nun das Schlimmste überstanden ist. Es ist eine sehr ausgelassene Iode, an der man nicht an Kammstattwasser spart. So manche Taverne ist noch die restlichen Ioden der Nacht-Fona damit beschäftigt, die Ausmaße von “Sternsicht” zu beseitigen. Daher kommt auch das Sprichwort: “Du hast wohl Sternsicht!” um anzudeuten, dass der Beschuldigte zu tief in den Humpen geschaut habe und betrunken sei.   Da sich die Asche spätestens jetzt komplett gelegt hat und der Himmel wieder so klar ist, dass man die Sterne ungehindert sehen kann, nennt man diese Feieriode “Sternsicht”.
Traditionell fegt in der ersten Nacht-Fona-Periode ein ungewöhnlich starker Wind über's Land, der die Asche über den Rand der Welt fegt, wo diese in den Aschering Gjalla hinunterschwebt. Zum Übergang in die Nacht-Harit-Periode ist dieser Prozess abgeschlossen.