Pirkis Ethnicity in Teronna | World Anvil

Pirkis

Pirkis (pl.), Pirki (m.), Pirkin (w.)   Pirkis sind kleine bösartige Wesen, die für die herrschenden Völker Teronnas eigentlich ungefährlich sind. Sie zeichnen sich durch ihren Größenwahn aus, denn sie wollen so ziemlich alles „kochen“, was sich bewegt. Ein ausgewachsener Pirki reicht einem Timir ungefähr bis zum Knie (zwischen 30-50 Finger Größe). Die kleinen grünbräunlichen Wesen siedeln tief in dichten, vorzugsweise moorigen Wäldern. Sie ernähren sich vornehmlich von entlaufenen Hauspfoten, kleinen Flugwesen, Wühlern, Zwieseln und anderen kleinen Nagetieren. Die Pirkis leben in Stämmen von 20-50 Mitgliedern und jeder Stamm hat eine Reliquie, ein „Symbol der Macht“. Das kann ein bemaltes Goldwald-Eichel-Zepter oder eine Krone aus Buccern-Knollen sein. Wer dieses Symbol besitzt, ist Häuptling. Sowohl weibliche als auch männliche Pirkis jeden Alters streiten sich unentwegt um dieses Symbol und die Stammes-Leitung wechselt teilweise mehrmals innerhalb einer Iode. Ein Häuptling entscheidet, wer oder was gekocht wird. Oft ist das sogar der alte Häuptling. Die Pirki-Stämme wollen nur überleben, haben selbst keinerlei Expansions-Tendenzen. Natürliche Feinde der Pirkis sind, neben anderen Pirki-Stämmen, Raubwesen wie z.B. Säbler, Urkenschnapper oder Doppelsturzschwingen.   Die wichtigste Beschäftigung der Pirkis ist das "Kochen". Alles und jede/r muss gekocht werden. Und zwar in der zentralen Feuermulde eines jeden Stammes. Pirkis beherrschen die Kunst des Feuermachens und sind in der Lage einfache Werkzeuge und Hilfsmittel aus Holz und Stein herzustellen. Dazu gehören u.A. Speere und Holzschalen.   Sobald der Häuptling die Worte „hisspsch umplaha“ spricht, wird gespeist.   Jeder Pirki-Stamm hat eine eigene, ganz einfache Sprache, die aus wenigen Worten zu bestehen scheint. Es gibt unzählige Dialekte, Akzente und Abwandlungen. Ein vollständiges Wörterbuch ist unmöglich anzulegen
(Ein Held kann Pirkis nur ansatzweise verstehen, wenn er ein entsprechenden Wörterbuch bei sich führt - auch wenn ein gewitzter Spieler vielleicht die folgende Vokabular-Liste auswendig lernen sollte).   Es folgt eine Vokabular-Studie, 563 n.Kr. festgehalten von Savina Hanner (Der Ur-Nichte des berühmten Tilomar Hanner) eines Pirki-Stammes aus den sumpfigen Wäldern südlich von Endshafen.   „Feuer(mulde), zentrale Versammlungsstelle“: hiss
„Wasser, Regen“: psch
„Erde, unten“: ump
„Luft, oben“: laha
„Symbol der Macht, Häutpling“: piff
„Kochen, Braten, Essen“: famm
„Speise, Beutetiere“: kultschu
„Gemüse, Pflanzen, essbares grün“: mitto
„Unessbares (Bäume, Steine etc.)“: rang
„Die Eigenen“: pirki
„Die Großen, Unessbaren“: botzo
„Höhle, Behausung, Zuhause, Bett, Loch“: noff
„ja, gut, mögen“: hu
„nein, schlecht“: ba
„Gefahr, Verteidigung, leise“: pauch
„Jagd, Angriff, laut, Schlachtruf“: gru
  Bekannte Ausrufe:
mitto ba, kultschu hu (in etwa “Gemüse ist doof, wir wollen Fleisch”)
gru, famm (“Jagen, Kochen, Essen”)