Mormel
Die Mormel sind ein kleines, knubbeliges, einfaches und schlichtes Völkchen, nicht sehr geistreich und von den anderen Völkern als eher beschränkt angesehen. Mormel werden in der Regel nicht viel älter als 40 Zyklen und werden nie so richtig erwachsen. Sie leben unorganisiert in einfachen Hütten aus Lehm, Ästen und Zweigen im Mormwald am äußersten südwestlichen Rand des Sonnenpfades. Südlich davon liegt nur ein karger, trostloser Landstrich, der die “letzte Steppe” genannt wird und zum südlichsten Zipfel Teronnas führt. Jeder Mormel entwickelt im Laufe seines Lebens eine eigene Philosophie wie die Welt funktioniert und kann mit dem Konzept “Götter” nur wenig anfangen. Das Volk gilt weitgehend als ungebildet und ein Mormel kann weder lesen noch schreiben.
Das hält die kindlich furchtlosen Mormel allerdings nicht von aufwändigen Experimenten ab, die zwar oft tragisch enden, aber manchmal auch verblüffende Resultate erzeugen. So gelingen ihnen ab und zu erstaunliche und herausragende Erfindungen. Der Mormel-Tüftler arbeitet beispielsweise immer nach dem Prinzip: "mal schau'n, was passiert" und nicht wie die Fenrir: "Wir überlegen genau, welches Ergebnis am wahrscheinlichsten ist und wägen das Risiko gegen den Nutzen ab." So wurde beispielweise der Shibu-Kristall-Reaktor von einem Mormel erfunden, der ein neues Saucen-Rezept ausprobieren wollte.
Auch sind die chaotischen Mormel durchaus lernfähig und können sogar eine gewisse Folgsamkeit entwickeln. So ist es bei gut betuchten Ahren-Familien Brauch einen Lehrmeister einzustellen, der sich mit der Schulung von Mormel Mägden und Knechten befasst.
Doch außer diesen gutbürgerlichen Ahren will sich niemand so richtig mit Mormeln befassen, denn ihre Gesellschaft ist nicht leicht zu ertragen. Sie reden von sich immer nur in der dritten Person (“Mormo find’t dies’n Stock kom’sch”). Sie nuscheln und murmeln ununterbrochen und sehr undeutlich vor sich her, daher auch der Name “Mormel”. Aus gleichem Grunde existiert das Sprichwort: "Was mormelst du da?”. Es spielt in mehreren Ebenen auf die Undeutlichkeit des Gegenübers an. Zum einen werden die artikulatorischen Fähigkeiten des Sprechers angezweifelt, zum anderen wird ihm "Dummheit" unterstellt, mit Bezug auf die Einfältigkeit der Mormel.
Die Mormel sind nach den Göttern die älteste aller Lebensformen auf Teronna, doch dies wird nur selten erwähnt und die hoch zivilisierten Völker sprechen ungern darüber. Den Mormeln selbst ist diese Tatsache egal.
Das hält die kindlich furchtlosen Mormel allerdings nicht von aufwändigen Experimenten ab, die zwar oft tragisch enden, aber manchmal auch verblüffende Resultate erzeugen. So gelingen ihnen ab und zu erstaunliche und herausragende Erfindungen. Der Mormel-Tüftler arbeitet beispielsweise immer nach dem Prinzip: "mal schau'n, was passiert" und nicht wie die Fenrir: "Wir überlegen genau, welches Ergebnis am wahrscheinlichsten ist und wägen das Risiko gegen den Nutzen ab." So wurde beispielweise der Shibu-Kristall-Reaktor von einem Mormel erfunden, der ein neues Saucen-Rezept ausprobieren wollte.
Auch sind die chaotischen Mormel durchaus lernfähig und können sogar eine gewisse Folgsamkeit entwickeln. So ist es bei gut betuchten Ahren-Familien Brauch einen Lehrmeister einzustellen, der sich mit der Schulung von Mormel Mägden und Knechten befasst.
Doch außer diesen gutbürgerlichen Ahren will sich niemand so richtig mit Mormeln befassen, denn ihre Gesellschaft ist nicht leicht zu ertragen. Sie reden von sich immer nur in der dritten Person (“Mormo find’t dies’n Stock kom’sch”). Sie nuscheln und murmeln ununterbrochen und sehr undeutlich vor sich her, daher auch der Name “Mormel”. Aus gleichem Grunde existiert das Sprichwort: "Was mormelst du da?”. Es spielt in mehreren Ebenen auf die Undeutlichkeit des Gegenübers an. Zum einen werden die artikulatorischen Fähigkeiten des Sprechers angezweifelt, zum anderen wird ihm "Dummheit" unterstellt, mit Bezug auf die Einfältigkeit der Mormel.
Die Mormel sind nach den Göttern die älteste aller Lebensformen auf Teronna, doch dies wird nur selten erwähnt und die hoch zivilisierten Völker sprechen ungern darüber. Den Mormeln selbst ist diese Tatsache egal.
