Schwester Veta Character in Symbaroum - Schlummernde Götter | World Anvil
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Schwester Veta

Geschlecht: Weiblich
Alter: Etwa 22 (nicht genau bekannt)
Volk: Ambrierin Fraktion: Der Orden der Sonnenschwestern
Rang/ Titel: Sonnenschwester
Klasse: Theurgin
Status: Verstorben
  Veta war eine der wenigen Überlebenden im Sonnenkloster, neben einer handvoll Akolyten und der Abenteurergruppe. Als Sonnenschwester war sie eine voll ausgebildete Dienerin Prios und eine der besten ihrer Zeit.   Charakter
Unter ihren Schwestern war Veta als die gutherzigste bekannt. Sie war einfühlsam, hatte einen starken Gerechtigkeitssinn und kümmerte sich gerne um die Kinder im Kloster, welche zuerst den Spinnen zum Opfer fielen. Neben ihrer Güte war sie jedoch auch übermäßig naiv und sehr schüchtern. Dies hielt sie jedoch nicht davon ab, oft Streit mit ihrer Sonnenschwester Asha zu suchen, welche das komplette Gegenteil von Veta widerspiegelte. Als sie ihre Schwesternschaft und das Kloster verloren hatte und daraufhin in den Davokar aufbrach, veränderte sie sich jedoch Stück für Stück. Ihre Güte wich und sie wurde zunehmend misstrauischer, pessimistischer und entwickelte ein sehr offensives Selbstbewusstsein. Dies resultierte zwar in Charakterlicher Stärkung, doch fortan fiel es ihr schwer überhaupt Menschen zu trauen. Gruppen lehnte sie demnach immer öfter ab und wenn es sein musste, setzte sie auf sehr extreme Vertrauenstests. Weniger sichtbar war, das der Tot ihrer gesamten Schwesternschaft ein sehr traumatischer Einschnitt in ihre Psyche war. Sie leidete lange Zeit unter Schlaflosigkeit, Depression und redete mit sich selbst. Besonders nach einiger Zeit des Reisens steigerten sich ihre depressiven Phasen. Viele dieser Probleme ignorierte sie und drängte sie in den Hintergrund, mit dem Willen für das große Wohl zu funktionieren. Das ging jedoch nicht sehr lange gut aus.   Frühe Tage
Gefunden wurde Veta als Kleinkind. Demnach ist ihr genaues Alter nur zu schätzen. Dadurch integrierte sie sich jedoch auch gut in die Schwesternschaft und wurde zu einer vorbildlichen Jungschwester. In ihrer Ausbildung glänzte sie besonders bei den Schutzzaubern und am Kampfstab. Bei letzterem schaffte sie es jedoch nie ihre Konkurrentin Schwester Asha zu übertrumpfen. Über diese Disziplinen hinaus war sie jedoch in jedem Bereich bemüht bestmögliche Ergebnisse zu erzielen. Das machte sie einerseits zu einer Vorbildsperson, zog jedoch auch viel Neid an. Bis sie etwa fünfzehn warwar sie in dieser Position sehr allein und suchte eher bei den älteren Nonnen Aufmerksamkeit. Dann fand sie jedoch eine gleichgesinnte, Schwester Isa . Wie auch Veta hatte sie ein großes Talent und ein offenes Herz, wenn auch versteckt hinter einer gewissen Strenge und kritischen Art. Während Veta bald als beste Schülerin in der Disziplin Schutzzauber galt, war Isa die beste Heilerin. Sie verstanden sich gut und freundeten sich an. Doch die Komplikationen begannen, als aus Freundschaft mehr wurde und die beiden heimlich intimere Momente teilten. Unter Nonnen war dies eine Sünde und sobald es rauskam, wurde Isa zwangsversetzt und musste im Alter von einundzwanzig das Kloster verlassen. Ein weiteres Mal trafen sich die beiden, während eines Botengangs von Schwester Veta. Doch ihre Liebe schien zum Scheitern verurteilt und ihre geheime Beziehung endete. Wenn auch mit dem Versprechen wieder zueinanderzufinden.   Ihre Reise
Nach dem Klostervorfall suchte sie Hinweise, die mehr über den Spinnenangriff aussagen würden. Zwar war ihr Ziel eigentlich ihre Geliebte Schwester Isa aufzusuchen, doch sie fühlte sich in keinem Zustand dieser gegenüber zu treten. So machte sie sich verbissen daran ihre Mission zu erfüllen, um Isa mit Stolz wiedersehen zu können. Ihr erstes Ziel war Guren, dann Distelfeste. Sie schloss sich mehreren Gruppen an, musste jedoch immer wieder Zeugin von Ungerechtigkeit, Geldgier und Verrat werden. Außerdem musste sie feststellen das sie Ziel einer Gilde von Auftragsmördern wurde. Insgesamt drei Angriffe überlebte sie.
Der größte Verrat sollte jedoch bei einer Reise im Davokar kommen. Ihre letzte Truppe aus fünf Leuten, ließ sie als Opfer, mit Messern in Bein und Rücken zurück, um selbst zu entkommen. Den Vorfall überlebte sie nur indem sie den angreifenden Aeber mit dem Messer in ihrem Bein und Schutzzaubern besiegte. Das Messer in ihrem Rücken konnte sie selbst nicht rausziehen und selbst der Zauber "Hand auflegen" war nicht möglich. Gerettet wurde sie durch die Hexe Massalei, welche sie in ihren Wald holte. Die Hexe pflegte Veta gesund und sah die Qualitäten in der verwundeten Sonnenschwester, woraufhin Veta für die Expedition der Kohinoors ausgewählt wurde und als Prios-Dienerin die Korruption bekämpfen sollte.   Die Giftmischergilde
Während ihrer Reisen waren es die Giftmischer, die mehrmals versuchten sie zu töten. Der erste Angriff kam in Form eines Bettlers, dem Veta helfen wollte. Er attackierte sie mit einem vergifteten Messer, doch Veta war schnell genug und konnte sich verteidigen. Ihr Angreifer wurde daraufhin von Wachen festgenommen. Ein zweiter Angriff war sorgfältig platziert. Veta nahm ein Zimmer in einem Gasthaus und wurde von einer Schlange überrascht, die in ihrem Kissen versteckt war. Die Schwester wurde am Ohr gebissen, sie hatte ein schnelles Gebet im Kopf und sprach: "Prios führe meine Hand. Führe sie als wäre es deine.", woraufhin sie ohne zu denken und ohne Kontrolle über sich die Schlange im zweiten Vorstoß zerteilte und fast im gleichen Zug ihr eigenes Ohr abschnitt. Da sie fortan viel aufmerksamer war und weniger vertraute, war es nun schwer sie zu erwischen. Der letzte Zug war also ein direkter Angriff von drei Assassinen. Einer von ihnen benutzte einen giftigen Speer, die anderen beiden waren Zwillinge und nutzten klauenähnliche Fingernägel und scharfe Gebisse. Nach einem langen Kampf machte die Schwester alle kampfunfähig und bannte sie an Ort und Stelle, so das sie flüchten konnte. Trotz all der Male zu denen sie Untaten sehen musste und ihr Vertrauen Stück für Stück verlor, weigerte sie sich immer noch zu töten. Eine Eigenschaft die ihre charakterliche Stärker aufzeigte.   Veta´s letzte Tage
Ihre letzte Reise war die Expedition, zu der sie von Massalei eingeladen wurde. Als Prios-Dienerin war sie die einzige, die die Korruption von der Gruppe abhalten konnte und somit war sie essentiell. Leider war die Mission erfolglos und es stellte sich heraus das zu viele Fraktionen gegen sie arbeiteten. So schlug sich der Trupp zwar gut, konnte die Auferweckung des Aax jedoch nicht aufhalten. Außer Ihr und dem Zauberlehrling Malgo, überlebte keiner aus ihrer Gruppe den Angriff des Hohepriesters. Ihre letzten Tage waren damit von Depressionen erfüllt und sie schrieb einen einzigen Brief während ihrer Reise, den sie an Fenukeh richtete. Es war ihr laut diesem Brief wichtig das Isa bescheid weiß und ihren Anhänger erhalten würde. Außerdem erklärt sie ihr bedauern und ihren Wunsch zum Ableben. Alles was sie noch zurückhielt war ihr Gedanke, das es egoistisch wäre. Doch sie sah ihre Chance darin Aax aufzuhalten und ihrem Tod einen Sinn zu geben. Letztendlich verfiel sie in Misstrauen, Wut, Hass und Trauer, doch sie starb wie sie leben wollte. Selbstlos und mit guten Taten im Sinn.
Symbolik   Schwester Veta stand für die Unschuld der Kampagne. Sekundär für Güte, Heldentum und Selbstlosigkeit.
Dieser Bedeutung folgend, änderte sich auch ihr Erscheinungsbild. Denn im Laufe der Zeit trug sie weniger ungeschützte Kleidung, dafür mehr und mehr Rüstung. Und mit mehr und mehr moralisch flexiblen Entscheidungen, trug sie mehr grau als weiß. Ein großer Einschnitt kam mit dem Verlust ihres Ohrs, was die Entscheidung darstellt eine unschuldige Person zu töten (Alte Frau im Sumpfdorf). So blutete Veta für den Mord und verlor ihren Charakterzug der Naivität. 
Ihr Tod symbolisiert, dieser Logik nach, das Ende der Heldenreise und markiert die Kampagne als "chaotisch/ neutral" und die Abenteurer als "Antihelden".
Children

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