Der Orden der Sonnenschwestern Organization in Symbaroum - Schlummernde Götter | World Anvil
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Der Orden der Sonnenschwestern

In Neu-Berendoria, am Rand des Davokar, liegt ein kleines Kloster. Die Nonnen hier sind ausgebildete Kämpferinnen, starke Theurgen und Schützer der umliegenden Dörfer.   Ihre Aufgaben sind das Aufziehen von Waisen, das Sammeln von Wissen und das Stellen eines Unterschlupfs für Notdürftige. Vor allem jedoch bekämpfen sie Bedrohungen aus dem Wald, denn diese können am östlichen Davokar-Rand nur sehr schwer vom Militär übernommen werden. Zwar liegt dieser Teil der Provinz näher am zentralen Ambrien, ist jedoch auch am weitesten von der Hauptstadt des Herzogtums entfernt. Außerdem helfen hier die verbündeten Barbarenklans nicht, die ebenfalls weiter westlich und nördlich ihr Einflussgebiet haben. So haben die Sonnenschwestern gelernt besonders mit Bestien und Banditen klar zu kommen. Dafür werden sie am Kampfstab ausgebildet, trainieren sich im waffenlosen Nahkampf, lernen Schutzzauber und eignen sich an, über die Ungeheuer der Wälder bescheid zu wissen.   In Neu-Berendoria waren sie als starker Prios-Orden bekannt, bis ein fürchterliches Ereignis den Orden fast auslöschte. Eine Brutmutter aus dem tiefsten Davokar hatte sich im Kloster eingenistet und dezimierte nach und nach die Schwesternschaft. Die Mutter handelte schnell und engagierte Abenteurer. Doch diese dienten nur als weiteres Futter, denn die Brutmutter war unauffindbar bevor jene, die sich ihr entgegenstellen wollten, ebenfalls verschwanden. Sehr früh nahm sich die Spinne dann die Mutter vor. Mit der Gestalt der Mutter als Tarnung und den schon vorhandenen Tunneln unter dem Kloster, wurde die Brutmutter so mächtig, das sie überall ihre Nester bauen konnte. Erst als nur noch eine Schwester, Schwester Veta , übrig war, konnte die Spinne besiegt werden.   Gefallener Orden Mit einer Schwester, welche sich aufmachte ihren Bußgang zu vollführen, war zu wenig vom Orden übrig, um ihn noch so zu nennen. Doch außerhalb des Klosters gab es nun noch vier Sonnenschwestern. Veta, war die überlebende des Massakers im Kloster und reiste los, um herauszufinden wo die Spinne hergekommen war. Mesa war auf Mission und dabei neue Rekruten für den Orden zu finden als alles geschah. Isa war zwangsversetzt und half in anderen Einrichtungen der Prioskirche aus. Als der Spinnenvorfall zum Höhepunkt kam, war sie in Yndaros und half aus dem Krieg zurückkehrenden Truppen als Heilerin. Asha war verbannt und technisch gesehen keine Schwester des Ordens mehr, doch ihre Ausbildung war nach wie vor die einer Sonnenschwester. Wo genau sie zum Zeitpunkt des Vorfalls war, ist unbekannt.   Wiederaufbau Nicht viele Akolyten waren übrig, doch die die blieben, brachten das Klostergebäude wieder instand. Und nachdem Schwester Mesa am Damm mehr vom Vorfall erfuhr, reiste sie direkt zurück, um die Position als Mutter einzunehmen. Zusammen mit den Anwärterinnen, die sie auf ihrer Mission angeworben hatte, suchte sie nach weiteren geeigneten Frauen und Mädchen die sie aufnehmen konnte. In kurzer Zeit füllte Mutter Mesa das Kloster wieder und bildete die Neuankämmlinge aus. Sie holte Schwester Isa zurück, welche die Rolle der Heilerin übernahm und Priosmagie lehrte. Inzwischen sind eine Vielzahl an Adeptinnen in der Ausbildung und der Orden scheint sich rasant wieder aufzubauen.
Die wahre Aufgabe des Ordens   Durch Mutter Munta wurde der Orden der Sonnenschwestern zu einer verteidigenden Einheit, hatte jedoch keine weiteren Aufgaben. Ursprünglich hatte die Schwesternschaft jedoch eine andere Aufgabe: Der Schutz geheimen Wissens und der verbotenen Bibliothek des Prios. In dieser Sektion, in einer Ebene unter den Katakomben, wurden Bücher zu den düstersten Themen Ambriens aufbewahrt. Darunter die schlimmsten Formen der Zauberei, Wissen über düstere politische Ereignisse, Fehler der Prioskirche und die Bücher über die vier Hohepriester des Kalkaz. Vor allem letzteres Thema hatte mal viel Gewicht für die Schwestern, doch Mutter Munter entschied das das Vergessen des Wissens der beste Schutz war. So hielt sie die Bibliothek geheim und keine Schwester nach der Mutter erfuhr davon. Am Ende waren nur noch eine Hand voll Schwestern übrig, die noch aus ihrer Zeit von der Sektion wussten. Sie starben jedoch alle beim Spinnenangriff und somit erlosch das Wissen beinahe. Einzig und allein eine Sonnenschwester überlebte, die in ihren Kindheitstagen selbst die Bibliothek fand und viel Zeit dort verbrachte. Schwester Asha.
Ordensmitglieder heute   Mutter Mesa, Leitung und Ausbilderin   Schwester Isa , Oberste Hüterin, Heilerin und Ausbilderin - Fort gegangen   Schwester Arisea, Bibliothekarin (Adeptin)   Schwester Gesa, Lehrerin aus einem anderen Orden
Ein Dorn im Auge der Kirche Selten bekannt ist, das der Orden der Sonnenschwestern keine Organisation der Prios-Kirche ist, obwohl sie den Sonnengott anbeten. Gegründet wurde das Kloster von "der ersten Mutter", Mutter Thesa Remedia. Diese war unter dem Volk eine beliebte Theurgin und Heilerin und sie half in ganz Ambrien allen Leuten. Vor allem den Armen, welche von der Kirche oftmals die aller niedrigste Priorität hatten. Bei ihren Reisen fand sie immer mehr Wissen, das nicht in falsche Hände geraten sollte und geschützt werden musste. So entstand das Kloster. Von außen war es eine Hilfe für alle die diese brauchten. Unterhalb, nicht sichtbar, wurde jedoch das geheime Wissen gelagert. Die Kirche wusste das irgendetwas unorthodoxes hinter den Mauern versteckt wurde und versuchte seither allen folgenden Müttern das Kloster abzunehmen. Erst als das Kloster unterging schwand das Interesse, doch die neue Mutter Mesa tut sich mit dem Wiederaufbau schwer, weil viele Hürden durch die Prios-Priester aufkommen.

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