Die Klingen

Herrschaftsform

Ein loser Verbund aus Stadtstaaten. Jeder Stadtstaat wird von einer Herrscherfamilie oder einem Oligarchenrat vernetzter Mächtiger beherrscht.

Wappen

Ein Vieleck aus Scimitaren auf rotem Grund. Jeder Scimitar steht für eine der großen Städte.

Wichtige Städte

[...]

Gesellschaft

Es gibt keine Adelstitel oder dergleichen in den Klingen. Wer in eine der Städte kommt und eine Münze vor die Füße der Statue des/r Stadtgründers/in wirft, der ist frei und legt seinen alten Stand ab, egal ob Sklave oder König. Man steht im Schutz der Stadt, ist aber damit verpflichtet sich ihrer Regeln zu beugen.
Als Bürger muss man einen festen Wohnsitz haben, sich an die Gesetze zu halten, in der Not helfen, sei es bei Straftaten einzuschreiten, bei Katastrophen zu helfen oder im Krieg zu kämpfen und man hat seine Steuern zu zahlen. Die Städte werden nach Vierteln verwaltet.

Lebensweisen

Das Leben der Stadtstaaten dreht sich um - wer hätte es gedacht - die Städte. Doch diese könnten sich nicht selbst unterhalten. Im Umkreis der Stadt gibt es die erweiterten Gemarkungen. Wer dort lebt und seine Bürgermünze übergeben hat, ist ebenfalls Bürger.
Auf dem Land leben eher Bauern, Viehhalter und Holzfäller am Dschungelrand, an der Küste Fischer. Die Städte sind Zentren für Handel und Handwerk.
Paradoxerweise hält man auf dem Land Sklaven und markiert sie mit eisernen Krägen. Sie können - wenn sie es schaffen - in die Stadt fliehen um ihre Freiheit zu erlangen, doch ist die Landbevölkerung extrem strikt und grausam.

Rechtssystem

Jede Stadt hat offizielle Richter, die von den Herrschern eingesetzt werden. Kleine Belange werden öffentlich behandelt und mit Geld oder Ehrenstrafen geahndet. Schwere Vergehen werden den Herrschern vorgetragen und mit Leib und Leben bestraft.
Fremde werden vor Gericht erheblich benachteiligt. Sobald man Bürger ist, ist man kein Fremder mehr.
Hinrichtungen sind ausgesprochen grausam, dafür selten: Rädern oder Kochen ist eine beliebte Form.
Vor dem Recht sind alle Geschlechter gleich.

Wirtschaft

Man importiert und exportiert in alle Richtungen. Das Land ist reich an Baumwolle, Gewürzen, Kakao und Zucker, Färbemitteln und exotischen Früchten. Man importiert Eisen, Pferde, Tee, Metalle und Marmor.

Technologie

Manche der Oligarchen unterhalten kleine Akademien, doch der meiste Fortschritt stammt aus Wissen, dass man durch Handelsverbindungen erlangt. Die Klingen sind nicht so rückständig wie andere Reiche, aber auch nicht so fortschrittlich wie zum Beispiel die Savurische Republik.

Bevölkerung

Da Menschen von überall herkommen, gibt es keinerlei Vorurteile. Die Menschen der Klingen sind allesamt Panagonier.

Ernährung

Man isst viel Fisch und dunkles Brot, weniger Fleisch und allerlei süße Köstlichkeiten aus den Wäldern. Wein und Bier wird importiert. Man stellt einen starken Rum her.
Man isst zweimal am Tag und nutzt das dunkle Brot als Teller. Tagsüber trinkt man Wasser, mittags Tee und abends Tee mit Rum.

Militär

Neben der kleinen Palastwache der Oligarchen, muss jedes Viertel Milizen unterhalten, die regelmäßig üben. Je nach Viertel stellen sie andere Truppen.
Die Miliz gliedert sich in drei Auswahlen, mit absteigender Qualität. Die erste Wahl übt am häufigsten und ist am besten ausgestattet. Sie tragen metallene Rüstungen, zumeist Schuppenhemden oder Hauberks, aber auch Lamellare, Halbhelme mit hohen roten Federn.
Die zweite Wahl trägt zumindest einen Steppwams und Helm mit orangener Feder. Die dritte Wahl ist ungerüstet und wird nur im Notfall eingezogen. Sie tragen gelbe Federn am Hut.
Fußtruppen kämpfen mit Stangenwaffen wie Glefen oder Roßschindern, oder Speeren und Ovalschilden. Nur die Palastwache nutzt Krummschwerter, Wurfspeere und Ovalschilde. Beliebt sind starke Arbalests und Armbrüste. Die kleine Reiterei ist nicht überaus schwer und nutzt ebenfalls Speere, Schilde und Kriegsbeile.
Die Marine besteht aus Korsaren mit heimischen Kapitänen. Sie geben sich sehr martialisch und entern gerne. Sie lieben gehärtete Lederrüstungen, kleine Schilde, Wurfspeere und Scimitare.

Tracht

Die Bürger tragen was immer sie wollen. Einflüsse aller Kontinente kommen zusammen. Nur eines ist konsens: Man trägt Reichtum zur Schau, sei es in Stoff, Schnitt oder Schmuck.
Wer ein Bürger ist, der trägt das Stadtzeichen in Zinn an der Kleidung. Beamte und hohe Herren haben wuchtige Amtsketten.

Bräuche

Zur Begrüßung legt man die Hände auf die Schultern des Gegenübers.
Die Leute sind stolz auf ihre Stadt und tragen dies zur Schau.
Namen bestehen aus "Vorname + Beruf + Selbstgewählter Name" Dies kann zu sehr verrückten Namen führen.
Auf jedem Marktplatz steht ein Fass mit zwei schlanken Scimitaren darin. Wer einen Zwist hat, kann sich dort nach Einbruch der Dunkelheit treffen, um diesen straffrei auszutragen. Auf den Marktplätzen sammeln sich nachts also allerlei Ganoven und draufgängerischer Halbstarker.
Die Menschen sind sehr emotional und aufbrausend.
Vor Hochzeiten zerschmettert man gerne allerlei Keramik und der Bräutigam muss die Braut darüber hinweg tragen. Als Hochzeitsritus stickt man seinen Namen in die Innenseite der Kleidung des Ehepartners, damit dieser ihn immer auf der Haut trägt.

Festtage

In jeder Stadt gibt es den "Festtag der Freiheit". Darüber hinaus gibt es noch weitere, die sich je nach Ort unterscheiden können. Jede Stadt feiert zumindest den "Tag der Stadt".

Magie

Magier werden von Hofmagiern ausgebildet und müssen diesen für einige Jahre dienen, ehe sie frei sind.

Religion

Hauptgötter: Karnroth, Bazatan, Zethamog, Ybtatsul, Ykimaur, Ydrha
Nicht verehrt: Uzatoth

Kunst & Kultur

Die Menschen sind sehr hedonistisch, also liebt man Gesang und Schauspiel, Musizieren und Bildhauerei und Malerei. Die Viertel spielen gegeneinander einmal in der Woche eine Art Rugby, das Viertelringen. Armbrustschießen ist ein beliebter Sport und verwegene Seefahrer balancieren um die Wette auf den Riemen der Galeeren.

Type

Geopolitical, City-state

Controlled Territories

• Serunchia