Ogrim & Frimwohl = Freunde Report in Olos | World Anvil
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Ogrim & Frimwohl = Freunde

Mit Charakteren interagiert

-Frimwohl -Esperminda -Ein Wütender Mob von Pelor Gläubigen -Ogrim

Erstellte Inhalte

"...Durch das Stadttor reitend kamen NarrDarr und Darr zurück nach Drumskin. Sie brachten die Pferde in dem Stall von Scheißegalien unter und erblickten den völlig fertigen und auf dem Marktplatz schnarchenden Zwerg. Diesen trugen sie unter Protest des Zwerges mit ins Zimmer und nachdem sie ihn ins Bett gelegt hatten entkleideten sie sich und legten sich schlafen..."   Mit den ersten Sonnenstrahlen, und dem Krähen eines Hahnes, erwachte Adran aus seinem Schlaf. Was bekannter Maßen zu vielen Diskussionen geführt hatte, was komme zuerst die Sonne oder der Hahn und komme die Sonne überhaupt aus ihrem Versteck, wenn der Hahn ihn nicht rufe? So viele Generationen von Gläubigen führten Debatten darüber, auch in den Aufzeichnungen über das bergundische Konzil der HuhnundSonnenFrage konnte sich noch keine Eindeutige Antwort auf diese Weltbewegende Frage finden. Doch war dies alles für ihn von Bedeutung? Das Licht war doch immer der Anfang von allem? Doch muss das Licht nicht auch immer erst angerufen und angebetet werden und nur wer in tiefsten Glauben ist kann dies? Sind Hähne denn nun wirklich so heilig das sie mit Ihm im Kontakt stehen und sein Licht jeden Morgen herbeirufen? Sein tiefsinniger theologisch Morgengedankte verflog als er sich im Zimmer umblickte. Die Drachen waren zurückgekehrt und der Zwerg lag auf halben Weg zur Tür und hatte auf dem Weg sein halbes Bett und diverse Kleidungsstücke im Raum verteilt. Fachkundig schaute er sich den Zwerg an. Dieser erschien völlig fertig, und Adran rollte ihn zurück zum Bett wo er ihm vor dem Bett eine Schlafstätte bereitete.   Aus dunklen Träumen erwachend blickte Bodron an sich herab. Er war im Sitzen eingeschlafen und das Buch lag noch auf seinem Schoß. Er hatte wirr von der Geschichte Piets geträumt. Adran betrat das Zimmer, in seinen Händen haltend hielt er diverse Portionen Frühstück und er hatte auch Wasser mitgebracht. Dankend nahm er eine Portion entgegen und beobachtete wie der Kleriker auch der immer noch mächtig angeschlagenen Magierin eine Portion Essen gab. Die magische Hand fing an und begann seine Meisterin zu füttern. Adran trat an das Fenster, öffnete es Weit und genoß das Licht das in den Raum fiel. Mit festem Schritt trat er an die Betten der Drachenmenschen heran, nahm den Morgenstern und klopfte damit laut gegen die Bettenden. Erschrocken wachten NarrDarr und Darr auf und sahen den Kleriker mit weit von sich gestreckten Armen im Schein des morgendlichen Lichtes vor ihren Betten stehend. "Preiset sein Licht", rief er glücklich und überreichte den zweien das Frühstück.   Darr verdrehte die Augen und resümierte was sie gerade noch geträumt. Sie, die stolze Drachenfrau in ihren schwarzen schuppen und mit ihren güldenen Augen, hatte sie sich am letzten Abend unehrenhaft verhalten als sie den Zwergen so viel mitteilte? War es falsch gewesen? Reue überkam sie, war ihre Ehre verletzt? Und schlimmer, hatte sie selber Schuld daran?   Während Adran den Zwerg fütterte, erläuterten NarrDarr und Darr, in kurzen Sätzen, die Ereignisse der vergangenen Nacht den anderen Mitgliedern der Gruppe. Etwas verträumt blickte NarrDarr die Drachenfrau an und nippte an seinem Wasser. Hatte er schon jemals ein Drachenweib gesehen, überlegte er.   Adran, das Licht der Sonne suchend, blickte aus dem Fenster in den Hof und erblickte Esperminda wie sie die Hühner fütterte. "Pelor zum Gruße!" rief sie ihm freudig entgegen, was Adran mit einem lächeln unter der Maske erwiederte. Heute war ein guter Tag. Diese Truppe von Helden debatierten gerade, ob sie sich einen Karren kaufen sollten und zwei weitere Pferde. Der Zwerg war schon wieder am schnarchen, eine durchzechte Nacht und die offene Wunde am Kopf zollten ihren Tribut. Durch das geöffnete Fenster hörte der Kleriker von draußen Stimmen von vielen Menschen, denn es hörte sich so an als versammelten sich die Dorfbewohner. Seine Ausrüstung anlegend ging Adran hinab um aus der Taverne auf den Marktplatz zu gelangen. Die anderen folgten, abgesehen von dem schlafenden Zwerg und der schwerverletzten Alexandra, die in der Obhut von Bettina und Esperminda sicherlich gut aufgehoben waren.   Auf dem Dorfplatz hatte sich bereits eine große Masse eingefunden, teils mit Mistgabeln, teils mit Fackeln bewaffnet, begannen sie sich gegenseitig anzufeuern und riefen: "Tötet das Monster". Plötzlich, "Halt Stopp" schalte seine Stimme über den Platz. Mit seinem wehenden weißen Umgang und der goldverzierten Maske schritt er durch die Menge und stellte sich auf das kleine Plateau in der Mitte des Platzes. Er hob die Arme und sprach zu der Menge: "Ihr lieben und guten Menschen von Drumskin, welches Schrecken hat sich in seinem Lichte zugetragen, das ihr euch gezwungen seht zu dolchen Maßnahmen zu greifen?" Er deutete auf die Mistgabeln und die Fackeln, "Welcher finsteren Bedrohung gilt es sich zu stellen?" "Das Monster" erwiderten die Dorfbewohner "Es hat sich dchon eines der Schweine des Schweinehirten geholt", "Bald holt es sich die Kinder, denkt denn keiner an die Kinder?", tönte es aus der Menge. "Beruhigt euch ihr tapferen Menschen," sprach Adran, "ich werde mich dieses Unglücks annehmen und ihr könnt beruhigt eurem Tagwerk nachgehen." Er blickte durch die Reihen. "Nun lasset die Waffen nieder und sprecht mit mir zu Pelor, dem Licht der Welt. Er wird Euch ein Trost in diesen erschreckenden Zeiten sein." Die Menschen ließen die Waffen nieder und beteten voller Inbrunst mit dem Kleriker. Alle auf dem Platz waren begeistert und jeder fühlte sich von Zuversicht und blindem Vertrauen erfüllt. Auch Darr und selbst Alexandra, die im Bett liegend kaum etwas mitbekommen hatte, spürten das hier etwas wunderschönes geschehen ist. Die Dorfbewohnern, erfüllt von Glück, baten Adran darum ihnen weiter zu zeigen wie man Pelor Lobpreist und wünschten sich geistige Führung durch den Heiligen Mann. Dies wolle er gerne machen, doch nun war es an der Zeit sich dem finsteren Schatten außerhalb von Drumskin zu stellen. Die Menge löste sich zufrieden auf und jeder ging seiner Wege.   Auch dies wäre ein schöner Platz sich niederzulassen, dachte der Waldläufer und schaute auf die andere Seite des Waldweges, auch hier könnte man eine Weile leben. Mit einem ganz anderen Blick schaute er heute in den Wald. Was war nur mit ihm los, dachte sich NarrDarr. Irgendwann kamen auf eine Lichtung, der Kleriker hatte sie zielsicher hierher geführt. Er sah die Gebeine von 17 Tieren der Gattung Rotwild und blickte auf die Wiese. Er sah das sich jemand aus einem umgekippten Baum eine primitive Höhle gebaut hatte und dieser Jemand saß davor. Und als Darr ein zarghaftes Hallo von sich gab, drehte der Jemand sich langsam um. Brüllend und mit weit auseinander gestreckten Armen rannte er auf die los, die Augen nicht von ihnen lassend. Hatten sie sich das gut überlegt? Keiner von ihnen sprach die Sprache des Ogers und eine Beziehung hatte er doch in erster Linie mit Alexandra und vielleicht noch Knieweich gehabt. Weiter rannte er auf die Gruppe zu. NarrDarr sprang direkt hinter einen Baum, Darr hob das [url=]Licht von Ulthur vor sich und wich schritt für schritt rückwärts davon und auch Adran wich immer weiter zurück und griff zu seinem Morgenstern. Nur Bodron blieb ruhig stehen und breitete die Arme aus. Der Oger schnappte ihn, warf ihn in die Luft und drückte ihn vor Freude. Bodron begann das sabbriege Kinn Ogroms zu kraulen und liebkoste ihn wie ein liebgewonnenes Haustier. Und Ogrom setzte sich Bodron auf die Schulter. Die anderen hatten ihren anfänglichen Schrecken verloren und waren näher gekommen, auch diese nahm Ogrom in den Arm. Dann ging Darr vor und führte die Gruppe durch den Wald in Richtung Frimwol. NarrDarr folgte mit etwas Abstand, den Bogen bereit, um dem Oger bei Bedarf schnell einen Pfeil in den Rücken jagen zu können.   Über den alten überwucherten Pfad führte der Weg zur bekannten Lichtung. Der helle Schemen, der durch den Wald lief, war heute für alle sichtbar - das Einhorn. Langsam fiel auch die Last der letzten Tage von der Gruppe ab und alles war gut. Auf der Wiese begrüßte sie Frimwol wie ein alter Freund und war begeistert ein so schönes Wesen wie Ogrom hier begrüßen zu dürfen. Bei der Berührung mit Frimwols Hand wurde auch Ogrom ganz ruhig. Die Helden berichteten Frimwol von den vergangenen Ereignissen und Ogrom begann währenddessen mit dem Einhorn über der Wiese zu tollen und Purzelbäume zu rollen. Die zwei Drachen und der Elf waren zufrieden und selbst auf Bodrons so finsterem Antlitz sah man nur ein glückliches Grinsen - er fühlte sich gut und jeder finstere Schatten war verschwunden. Die Gruppe verließ die Wiese und auf dem Weg sahen sie auf der einen Seite wieder den weißen Schemen des Einhorns sie Stumm zum Weg begleiten und auf der anderen Seite den Schemen von Ogrom wie er lautstark durch das Unterholz stolperte. Sie gingen wieder durch das Steinerne Tor und etwas traurig, nicht mehr auf den Schultern Ogroms zu sein, versank Bodron in seinen dunklen Gedanken.   Auf dem Weg kamen sie an dem Hof der Familie Samsung vorbei. Hier bestatteten sie den Leichnam der treuen Frau Samsung nahe dem Apfelbaum vor dem Haus. Das Grab hub NarrDarr aus, während Darr aus Holz von der Hundehütte, ein Kreuz zimmerte und Adran dem Körper der Frau die letzte Ölung verlieh. Sowohl Darr als auch Adran sprachen ein herzergreifendes Gebet. Darr war sich gewiß das die Seele der Frau auf den Schwingen Bahamuts in die Unendlichkeit getragen wurde und für Adran war klar das sich die Seele der Frau nun an der goldenen Pforte von Pelors Sonnenreich befand und im Begriff war diese zu durchschreiten.   Durch das Westtor kommend begab sich die Gruppe in Richtung Dorfplatz. Auf dem Weg dorthin, schlossen sich immer mehr Dorfbewohner den Helden an. Als sie ankamen war es bereits eine große Masse geworden, die ihnen folgte bzw. schon vor Ort auf sie wartete. Die vier betraten das kleine Plateau in der Mitte des Platzes und überblickten die Menge. Viele waren gekommen, um die Neuigkeiten zu erfahren. Und so sprach Adran zu ihnen: "Die Gefahr ist gebannt liebe Freunde.", ein seufzer der Erleichterung durchströmte die Menge. " "Ihr braucht euch deshalb nicht mehr zu grämen." Und die Menge jubelte und frohlockte, was für ein guter Tag, dachte sich Adran.   Darr überblickte die Menge, sie hatte seit ihrem Gespräch mit den Zwergen Grubenheimer und Giusa nicht mehr gesehen. Sie erinnerte sich, misstrauisch hatten die zwei sich angeschaut und jeder wollte sofort seine Familie retten gehen...seitdem hatte sie nichts mehr von den beiden gehört. Und Sedras war ja erwacht, sollte sie sich mit ihm beraten, um zu erfahren was die Gruppe um Nachschlagjabitte von ihm wollte und was ihm aufgefallen war. Auch hatte Brewaldt erzählt, die Zwerge werden einen Angriff auf den Etierpspass führen, am morgigen Tag? Und war Tarok schon zurück? Hatte er nicht den Auftrag gehabt den Pass auszuspionieren? Auch die Erfahrungen seinerseits waren wichtig für die Überlegungen der nächsten Stunden. Zum Glück war der Abend des Tages noch nicht gekommen. Doch der Zwerg und die Eladrin waren immer noch nicht fähig zu helfen, wie sollte sie nun vorgehen?
Datum des Berichts
08 Jun 2019
Hauptschauplatz
Nebenschauplätze

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