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Magiekundige und Herrschende

Bedenkt stets, Novizen, die Regeln, an die wir Magier uns binden dienen auch unserem eigenen Schutz. Macht bedeutet Verantwortung. Deshalb lernt die Regeln und haltet euch daran. Wenn man uns fürchtet, werden die Feuer wieder brennen.
  Seit Jahrhunderten binden Herrscher und die Organisationen sich immer wieder mit Verträgen aneinander. So soll sichergestellt werden, dass die Magier ihre Macht nicht missbrauchen und ihre Macht den Herrschern zur Verfügung steht.  

Geschichtliche Grundlage

In der Geschichte von Caelis gibt es nicht wenige Beispiele von einer absoluten Herrschaft der Magier oder Versuchen alle Magieanwender auszurotten. Beide Extreme führten nicht selten zu Katastrophen und hatten nie lange Bestand.   Die Herrschaft von Magiern bröckelte entweder in Aufständen durch die Massen der Nicht-Magiebegabten oder noch öfter in Erbfolgekonflikten, da die mächtige Magier nur selten magieaffine Kinder haben. So konnte der Sohn des Magiertyrannen Milgor seine Herrschaft über das Reich Galaran nicht halten. Anders als sein Vater konnte er trotz aller Studien keine Magie wirken. So entbrannte ein Kampf zwischen den Magiern Silian und Caloris, der mehrere Tausend Leben forderte als ihre entfesselte Magie die alte Haupstadt Thanerin erschütterte.   Versuche Magier auszurotten scheiterten, da der Zufall allein die Magieaffinität eines Neugeborenen entscheidet. Auch nach längeren Pogromen an Magiern war nicht alles Wissen verloren und neue Magier wurden geboren. Die Reiche, die sich dem Kampf gegen die Magie verschrieben letztendlich denen wichen, die die Kraft der Magier für sich zu nutzen wussten.   So gilt es stets ein Gleichgewicht zwischen weltlicher Herrschaft und dem Wissen und der Macht der Magier herzustellen. So binden sich die großen Vereinigungen von Magiern wie die Miriadis und die Herrscher immer wieder in verschiedensten Verträgen aneinander, die die eigene Sicherheit schützen sollen.
Magierverträge in Caelis
Verträge in dieser Form existieren vornehmlich zwischen der Miriadis Balthos, Miriadis Talwin und den Hedh'Minar auf Seite der Magier und den Reichen Faerin, Sida, Janthil und Danwin in verschiedenen Formen. Nelden hatte lange Zeit einen Vertrag der den Magiern der Miriadis Talwin umfassende Privilegien gewährte, gilt aber unter den Magiern nach Übergriffen als nicht mehr gültig. Timadh verbietet und verfolgt in seinen Gebieten seit Jahren jegliche Magieanwendung. In Alpheia dagegen kontrollieren die magiebegabten Myria nicht nur die Anwendung von Magie, sondern beeinflussen die Herrschenden, Eldoh und Eldaine, auch maßgeblich.

Auswirkungen

Die verschiedenen Verträge zur Eingrenzung der Macht von Magiern verringern die Spannungen zwischen den Magiern und Herrschenden erheblich. So kontrollieren die Magier sich gegenseitig um die Stabilität ihres Status nicht zu gefährend und Machtmissbrauch durch sie ist selten. In der einfachen Bevölkerung misstrauen dennoch viele den Zauberkundigen und Strömungen wie die Aith'Yur entflammen zu Notzeiten immer wieder.


Cover image: Drei Säulen by Ilmaine

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