Varani Lorelar Rafeos Ambris
Bei Sein, ich werde nicht zulassen wie diese Emporkömmlinge unsere Ordnung untergraben!
Lorelar Ambris war der Varani von Faerin von TE 405 bis TE 422. Er war der jüngere Bruder von Simead Ambris, dem Velth von
Rainueve
und Vasall der
Kael von Elrean. Sein Tod in stolzem Alter an einer Herzerkrankung beendete seine Herrschaft. Auch mit seiner zweiten Ehefrau blieb Lorelar kinderlos.
Wesentlicher Teil der Politik von Lorelar Ambris war die sukzessive Erhöhung von Zöllen und Steuern und stärkere Regulierung des Handels - sehr zum Ärger des
Rymval-Bundes und von
Sida.
Lorelar scheute den Konflikt mit beiden Organisationen kaum, was ihm unter den Stadtbewohnern und den
Idienavi einigen Unmut einbrachtem als die Preise für Importiertes nicht wenig stiegen.
Insgesamt verschlechterte sich die diplomatischen Beziehungen von Faerin und Sida zu seiner Amtszeit beträchtlich.
Seine wohl stärkste Unterstützerin war
Nenidessa Manderlin, die Kael von Elrean, und daneben der
Kael von Rivend, während die Kael des Südens
Luneth Taerine und
Firon Berilar meist gegen ihn für mehr Kooperation mit den Kaufleuten kämpften.
Die Versuche Macht im Titel des Varani zu konzentrieren brachten letztlich auch seinen dritten einstmaligen Unterstützer
Jenor Callos, den Kael von
Valissanth gegen sich auf.
Telaire und der Hunger
Eine entscheidende Krise der Amtszeit von Lorelar Ambris waren die steigenden Preise für
Mil und andere Lebensmittel Ende TE 412 bis ins frühe TE 413 infolge der
Telaire-Anomalie.
Durch den Export nach Osten führte das zu Hunger unter den Ärmeren auch im fruchtbaren und wenig betroffenen Umland des
Namidaen.
Die mangelnde Unterstützung der eigenen leidenden Bevölkerung brachte ihm wenig Liebe ein.
Life
349 TE
422 TE
73 years old
Gerüchte
Gestern hörte ich jemanden sagen, Miresanna, die Schwester des Varani sei eine Anhängerin der Dornenhexe...
Aber das kann doch nicht sein, oder...? Eine Häretikerin, die in der Große Halle ein und aus geht.
Was wenn der Varani selbst die Dornen preist? Nicht auszudenken. Der Mann muss wahnsinnig sein, betrunken war der sicherlich.
— Getuschel in einer Taverne, TE 419
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