Duun, die Grenzlande

Manche gehen, manche fallen - wir weinen um sie an einem besseren Tag.

— Spruch aus Duun

Als Duun, seltener auch Ga'Duun, bezeichnen die Menschen von Rosha das dünn besiedelte, hügelige Grenzland vor der Verderbnis im Westen, ein Begriff der sich zunehmend auch in Gelehrtenkreisen von Caelis etabliert.

Land der Wachsamen

In Duun fallen immer wieder Brok und andere finstere Gestalten und Kreaturen aus dem Westen ein - erneut zunehmend gerade in den letzten Jahrzehnten. So sind die Leute von Duun, überwiegend Menschen, hart wie das Land, immer bereit ihre karge Heimat zu verteidigen. Zentren der Besiedelung bilden Festungen, in die sich Nomaden wie die Bevölkerung aus umliegenden Dörfern zurückziehen, wenn einmal mehr Feinde einfallen. Kaum einer zieht freiwillig in die Lande von Duun. Die Bevölkerung der Grenzlande ist dort geboren, oder dorthin verbannt - eine verbreitete Strafe im östlichen Gharia.

by Ilmaine

Abseits der Küsten und der Flüsse beherrscht die Wildnis weite Teile von Duun. Die Festungen Sokanje und Jamija im Südwesten, zusammen mit Nago im Zentrum von Duun und die Städte Onweok und Kwasam an der Küste gelten zusammen mit ihren Herrschaftsgebieten als großes Bollwerk gegen das verseuchte Erbe des Schattens.

Andere Namen

Lakin (Massam)

Art

Region

Übergeordneter Ort

Grasst'Briog

Beinhaltete Orte

• Naishe

Involvierte Gruppen

• Massam

Handel

Jenseits der Küstenregionen ist Duun hügelig, felsig und trocken. Viele Menschen ziehen mit ihrem Vieh als Nomaden durch das Land, das kaum anhaltende Landwirtschaft ermöglicht. Abgesehen von einigen Gewürzen wie Enave und Rohstoffen wie Gold, Kupfer, hochwertigen Edelopalen und Diamanten aus Minen in den südlichen Bergen produzieren die Leute von Duun kaum etwas über den eigenen Bedarf hinaus. Von dem Handel mit diesen Ressourcen profitiert vor allem die Oberschicht, sodass große Teile der Bevölkerung in Armut leben.