Javiná
Das Dorf Javiná liegt am westlichen Rand von Barovia, eingebettet in die dichten Nadelwälder und weit ab von den wichtigen Handelsstraßen des Landes. Der karge Boden bringt kaum mehr hervor, als nötig ist um die Einwohner über den Winter zu bringen. Händler und Reisende verirren sich niemals hierher, sodass das Dorf wenig von den Geschehnissen im Land - oder Außerhalb davon - mitbekommt.
Gebäude
Das einzige Gebäude des Dorfes das komplett aus Stein erbaut wurde, ist die Kirche des Morgenvaters, deren Priester, Lucian Piturca, über die meisten Aspekte im Leben des Dorfes bestimmt. Die meisten Familien leben in einfachen, Strohgedeckten Häusern, wie die Generationen vor ihnen. Moderne Technik, wie die Gasbeleuchtung, hat hier noch keinen Einzug gehalten.
Struktur
Die Bewohner des Dorfes produzieren die Dinge die sie benötigen selbst, und vermeiden den Kontakt zu "Außenseitern" wo auch immer es geht. Es ist ein hart arbeitendes Völkchen, das keinen Sinn für Auffälligkeiten hat. Und noch viel weniger Sinn für Magie, sei sie nun Arkan oder Göttlich. Das mag auch an den Predigten des Priesters liegen, der behauptet, dass nur die, die vom Morgenvater ausersehen und formell ausgebildet wurden "echte" göttliche Wunder wirken können.
Jeder der anders ist, und sei es nur in der Wahl der Farben seiner Kleidung, wird mit Misstrauen beäugt und an den Rand der frommen Gemeinschaft gedrängt.
Da es im Dorf keine Läden gibt, sind die einzigen Waffen die zur Verfügung stehen Handwerkszeuge von minderer Qualität - aber wer würde schon ein solches Dorf überfallen wollen? Immerhin sieht man schon das was in anderen Dörfern als "Grundlage" angesehen wird als Luxus - und Luxus ist für die Reichen da.
Wichtige Personen
- Lucian Piturca, Priester des Morgenvaters
- Valeriu Sandu, Dorfältester
- Valentina Datcu, Dorfälteste
- Livia Dumitrescu, Heilkundige
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