Session 8 in Moravod | World Anvil
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Session 8

Zusammenfassung


Wir besuchen auf Einladung von Morwyn Cadwallon ein Fest in der Burg seines Vaters Morgan Cadwallon. Leider wird die gute Stimmung durch einen mysteriösen Tod von Elaine, Morwyns Schwester, vor 6 Jahren und dem damit verbundenem Verschwinden seines Cousins Peredor getrübt. Unsere Untersuchungen führen uns nach Loknor, einem kleinen Dorf, und von dort aus auf eine kleine Insel in der Nähe. Wir entdecken die Gruft von Peredor und können das Geheimnis lüften. Nachdem Morwyn Peredors Schwert mit Wolfskopf benutzt, fällt er leider demselben Werwolf-Fluch zum Opfer, wie einst sein Cousin Peredor, der Elaine in Wolfsgestalt tötete. Der Burgherr Morgan Cadwallon ist dankbar, dass wir das Schwert als Verursacher seines familiären Unglücks enttarnen konnten und er erteilt uns die Legitimation, in seinem Namen Anfragen stellen zu dürfen, um an weitere Informationen über dieses Schwert zu gelangen. Er hofft, dass sein nun verfluchter Sohn Morwyn geheilt werden kann. Er bittet uns dennoch den Kreis der Mitwisser nicht unnötig zu vergrößern.

Herrschaftlicher Besuch lädt zum Feste


Die feurigen Erlebnisse und unzähligen Festmahle in Jasnaja sind kaum verdaut, da erfahren wir bereits von den nächsten berauschenden Festlichkeiten.

Morwyn Cadwallon, der Sohn des Burgherrn Morgan Cadwallon, ist zusammen mit seinem waelischen Begleiter Osric nach Gribnoy Dolina gereist, um Jevgenija zum jährlichen Burgfest einzuladen.

Die Familie Cadwallon führt eine gleichnamige Burg mit ca. 40 Einwohner. Der Burgherr ist erst vor einigen Jahrzenten als Fremder mit seiner Familie nach Moravod gekommen und sie haben sich eineinhalb Tagesritt nahe von Gribnoy Dolina angesiedelt. Das Fest hat sich als eine gute Idee erwiesen, um in der Region rasch anerkannt zu werden. Durch gute Handelsbeziehungen und einer ertragsstarken Holzwirtschaft hat es Cadwallon geschafft autark und unabhängig zu bleiben.

Jevgenija nimmt die Einladung gern an und bittet Jaroslaw, Hjaelborn, Branca und Grindulin als Reise- und Feierbegleiter mitnehmen zu dürfen. Morwyn stimmt zu und berichtet auf Nachfragen, dass er selbst viele Jahre nicht bei seiner Familie war. In den Augen seines Vaters ist er ein unbelehrbarer Abenteurer und Weltenbummler und die beiden haben nicht das beste Verhältnis zueinander. Doch hat ihn vor einigen Umläufen die Nachricht erhalten, dass Cynhafel der Burgdruide und sein alter Freund und Mentor schwer erkrankt sei. Seither treibt es ihn nach Cadwallon, um nach Cynhafel zu sehen. Außerdem freue er sich auch, seinen Cousin Peredor wiederzusehen. Wir brechen auf, um an dem Burgfest teilzunehmen. Jaroslaw denkt geistesgegenwärtig noch daran, den preisgekrönten Wildschinken aus Gribnoy Dolina als Gastgeschenk mitzunehmen.

Cadwallon stellt sich vor


Wir erreichen eine prächtig erbaute Burg aus Holz. Die Stämme und Bretter sind sauber bearbeitet und sehr massiv gebaut. Wir gehen in die Burg und um uns findet ein geschäftiges Treiben statt. Wir werden von Urwil, dem Hofmeister und Ratgeber des Burgherrn, empfangen. Er schmeichelt und begrüßt uns und wir erfahren, welche Zimmer wir beziehen können. Er entschuldigt sich und entfernt sich mit Morwyn in Richtung Burg. Wir hören noch Gesprächsfetzen zwischen Morwyn und Urwil.
Morwyn:„Ist mein Cousin Peredor schon eingetroffen?“

  Urwil:„Wir haben ihn schon lange nicht mehr gesehen. Fragt besser euren Vater nach weiteren Informationen und macht euch besser für das Fest zurecht.“

Hjaelborn zuckt zusammen.

Hjaelborn: „Was meint er mit zurechtgemacht?“
Wir sehen uns in Cadwallon um und entdecken weitere Gäste, Handelspartner, Verbündete und Dorfvorsteher anderer Dörfer. Svetlana aus Jasnaja ist auch anwesend und sehr enttäuscht, dass uns Laimes nicht begleitet. Dann werden wir von Morwyn in die Haupthalle geholt. Er stellt uns seinen Vater Morgan Cadwallon vor. Er begrüßt uns herzlich und bietet seine Gasfreundschaft an. Morgen beginnt das Fest. Hjaelborn fällt auf, dass Morgan und Morwyn angespannt sind. Trauer und Wut liegt im Raum und die beiden versuchen eine Fehde zu überspielen.

Der geheimnisvolle Tod von Elaine Cadwallon


Morwyn hat aufgrund seiner langen Reise soeben erst erfahren, dass seine Schwester Elaine vor 6 Jahren an einem schlimmen Fieber verstorben ist und das sich sein Vater seitdem sehr verändert haben soll. Morwyn bedauert, dass sein Vater ihn nicht vorher über seine Schwester informiert hat. Er kann es noch nicht richtig fassen und seine Gedanken suchen verzweifelt nach einer Begründung. Wir verlassen das Haupthaus und gehen in ein Nebengebäude in die Unterkunft des Druiden Cynhafel. Wir sehen einen vom Leben gezeichneten alten Mann, der krank und schwach erscheint. Als Cynhafel Morwyn erblickt, wird er unruhig und wie im Fieberwahn versucht er eine Botschaft zu übermitteln.
Cynhafel: „Morwyn deine Schwester starb, doch ich hab gelogen…“


Schweiz tropft aus der Stirn, er liegt im Fieber, eine Magd tupft seine Stirn ab und gibt ihm Kräuterumschläge


Cynhafel: „Kein Fieber. Ich habe gelogen, dein Vater hat Peredor, er hat ihn fortgeschafft in den Wald, durch Loknor in der Schleife am Wasser, am Bach. Ich habe es aufgeschrieben“


Die Magd verlässt den Raum, um frisches Wasser zu holen. Plötzlich öffnen sich seine panischen Augen.


Cynhafel: „Hüte dich vor dem Tier, vernichte es mit heiligen Waffen oder Feuer und holt das Wappen.“


Nach dieser Anstrengung ist Cynhafel völlig erschöpft und schläft ein.
Wir suchen nach der besagten Niederschrift, finden aber nichts. Morwyn hat gehofft, bei Cynhafel Antworten zu finden, stattdessen hat er weitere Fragen erhalten. Wir erfahren von ihm, dass er seine Abenteuerlust mit seinem Cousin Peredor teilte und die beiden sich als Kinder oft die tollsten Geschichten ausgemalten. Sein Vater Morgan mochte folglich auch die Flausen seines Cousins nicht. Morwyn muss sich erstmal sammeln und über das Erlebte nachdenken.

Feste feiern in Cadwallon


Am nächsten Morgen werden wir von Fanfaren geweckt und es wird alles für ein prächtiges Frühstück vorbereitet. Jaroslaw geht zu Urwil, denHofmeister und überreicht den Schinken als Gastgeschenk und hilft dabei den Schinken mit in die Küche zu tragen. Beim Küchenpersonal fragt er nach den Verflechtungen innerhalb der Burgherrenfamilie. Die Bediensteten waren recht redseelig und Jaroslaw erfährt, dass Elaine an einer schrecklichen Krankheit verstarb. Aber niemand hatte im Vorfeld mitbekommen, dass sie krank war. Der Burgherr hat sich durch die große Trauer sehr verändert. Seitdem lebt er sehr zurückgezogen und eigenbrötlerisch. Der gute Peredor ist seitdem nicht mehr gesehen wurden. Er war sehr verliebt in Elaine. Sie mochte ihn zwar, wollte ihn aber nicht als festen Partner. Elaine ist bei Nacht krank geworden und er ist in dieser Nacht verschwunden. Grindulin nervt währenddessen einen Stallburschen, der die begehrten Bierfässer in den Schatten stellt.

Morgan Cadwallon begrüßt die Gäste und eröffnet das Fest. Es gibt Spiele, Wettkämpfe, reichlich zu verzehren und einen Gaukler, der die Trinklust antreibt. Wir machen es uns in unserer Runde gemütlich und erleben das Festprogramm. Jaroslaw nimmt am Bogenschießen teil. Er trifft jedoch nicht besonders gut und landet bei der Platzierung im Mittelfeld.

Es wird langsam dunkel, Urwin verabschiedet zu früher Stunde den Burgherren. Er verlässt die Feierlichkeiten. Schließlich müsse er morgen früh fit sein. Er wünscht uns noch einen berauschenden Abend.

Hjaelborn beginnt ein Würfelspiel, bei dem jede Runde der Verlierer eine Wahrheit preisgeben muss. Mit am Tisch sitzen Urwil, der Schmied, der Stallmeister, ein paar Bauern, Jaroslaw und Grindulin. Wir erfahren durch das Würfelspiel, dass vor 6 Jahren viele Dorfbewohner durch einen schrecklichen Schrei erwacht sind. Viele glauben, dass es der Schmerzensschrei des Burgherren war, der seine Tochter durch eine schwere Krankheit verloren hatte. Peredor soll diese Krankheit eingeschleppt haben. Er soll ein Schürzenjäger gewesen sein, der auch den Dienstmädchen nicht abgeneigt war. Das Pferd von Peredor stand in der Nacht noch im Stall. Am nächsten Morgen hat der Burgherr mit dem Pferd und einem kleinen Gefolge die Burg für eine Woche verlassen. Das Zimmer von Elaine war seitdem sehr lange verschlossen. Nur der Burgherr und der Druide durften in das Zimmer. Inzwischen ist das Zimmer wieder geöffnet und dient als Gästezimmer. Einige behaupten auch, dass der Schrei von einer Frau kam, Elaines Fieberschrei. Doch sie hatte doch vorher kein Fieber, oder doch? Die Gerüchte darüber driften eher auseinander. Der Schmied erzählt uns von dem legendären Schwert des Burgherrn. Morwyn ergänzt, dass das Schwert seines Vaters in der Familienkammer liegt und ein lang gepflegtes Erbstück sei. Es besitzt Kräfte, deren genauer Ursprung jedoch unbekannt ist.

Wegelagerer kurz vor Loknor


Der nächste Morgen bricht an und zusammen mit Morwyn und Osric machen wir uns auf den Weg nach Loknor. Wir berichten den beiden von den Informationen, die wir den letzten Tag sammeln konnten und das wir noch ergebnissoffen sind. Auf dem Weg sehen wir, wie 4 Holzfäller von 5 Wegelagerer angegriffen werden. Wir reiten schnell zu den Holzfällern und helfen. Jaroslaw macht keine Gefangenen und sticht einen Wegelagerer so tief durch das Auge, dass er ihn fast den Kopf abreißt. Die anderen Angreifer sind daraufhin so eingeschüchtert, dass sie die Flucht ergreifen wollen. Grindulin schlägt noch schnell zu, doch haut er ungeschickt auf einen Schild und prellt sich sein Handgelenk. Hjaelborn hat mehr Geschick und schlägt eine tiefe Wunde in das Bein eines anderen Wegelagerers. Die restlichen drei sehen zu, dass sie so schnell wie möglich fliehen können, doch Osric und Morwyn verfolgen die Banditen. Wir unterstützen und bleiben im Kampf.

Jaroslaw holt schnell auf und schlägt zu. Hjaelborn verfehlt. Auch die beiden Angreifer sind nicht in der Lage, mit ihren Schlägen durchzudringen. Jaroslaw und Hjaelborn bedrängen die Verbrecher immer mehr und mit der Unterstützung von Morwyn und Osric richten sie die Verbrecher an Ort und Stelle. Die Holzfäller eilen herbei und bedanken sich überschwänglich bei uns. Sie kommen aus Loknor und sind auf den Weg zurück dorthin. Wir sollen die Rettung im Dorf erwähnen und man wird uns danken. Sie werfen die Leichen auf einen Haufen und verbrennen sie.

Wir kommen in dem kleinen Dorf mit ca. 25 Einwohnern an. Wir sehen Dorfbewohner, die vor ihrer Hütte am Spinnrad sitzen. Morwyn meint, dass er sich verdeckt halten möchte, um die Dorfbewohner nicht unnötig einzuschüchtern. Wir geben vor, dass wir einen geflohenen Gefangenen suchen und hier hoffen fündig zu werden.

Wir sehen einen Weber und zwei Frauen, die aus der Ferne mit Wassereimern ins Dorf laufen. Jaroslaw berichtet dem Weber von der Rettung der Holzfäller. Er bietet uns eine Unterkunft an und wir fragen nach einer Wasserquelle. Abseits vom Dorf ist ein kleiner Bach, doch wir sehen keine Schleife oder andere Hinweise, die zu den Worten des Druiden passen könnten. Wir begeben uns auf einen kleinen Spaziergang und suchen weiter.


Eichenholz hacken in der Nähe von Loknor


Nach ein paar Stunden entdecken wir eine kleine Insel im Fluss, auf der sich ein Grab mit Holzpfahl befindet. Auf dem Pfahl steht: „Hier liegt ein großer Held begraben.“ Außerdem sehen wir eine ein Meter große Steinplatte. Direkt daneben befindet sich ein Loch aus dem anscheinend etwas herausgerissen wurde. Wir entzünden ein kleines Feuer und untersuchen die Steinplatte genauer. Als wir die Platte untersuchen, hören wir wie in der Ferne den Boden aufzureißen scheint. Eine riesige sieben Meter hohe Eiche bewegt sich bedrohlich auf uns zu. Wir rüsten uns für den Kampf. Jaroslaw sticht mit seinem Stoßspeer zu und schafft es nicht durch das dicke Holz zu dringen. Grindulin blendet die Sonne und er schlägt neben die riesige Eiche. Dafür hackt Hjaelborn einen großen Holzsplitter aus dem Baumwesen. Als das Wesen zum Angriff übergeht, schafft es Jaroslaw zumindest schweren Schaden durch den wuchtigen Astschlag zu verhindern. Hjaelborn und Jaroslaw schlagen erneut zu. Grindulins Handgelenk ist noch nicht wieder richtig einsatzbereit und er schlägt daneben. Hjaelborn stößt so heftig zu, dass er den Baum zurückweichen lässt. Wir drängen ihn in den Bach, doch verwirrt uns die veränderte Physik im Wasser und wir schlagen daneben. Grindulin schlittert mit seiner Axt an der Rinde lang und dringt kaum ins Holz. Branca wirft eine Fackel zum Baum und trifft ihn, jedoch rollt die Fackel über die Wurzeln zu Boden und verursacht keinen erkennbaren Schaden. Der Baum macht sich auf den Weg zu Branca, doch Grindulin und Hjaelborn hacken den Baum zu Kleinholz. Hjaelborn gelingt der entscheidende Schlag, der den Baum fällt.

Die Gruft des Peredor


Jaroslaw widmet sich wieder der Untersuchung des entdeckten Lochs neben der Steinplatte und stellt fest, dass die Erde noch feucht ist. Es wirkt, als ob der Baum erst vor Kurzem entwurzelte. Hjaelborn untersucht die Steinplatte und erkennt, dass sie einen Eingang zu verdecken scheint. Wir heben die Platte an und entdecken eine Höhle. Dort liegt aufgebahrt ein Mensch in Rüstung. Wir gehen hinein und erkennen eine Gruft. Morwyn rennt in die Mitte des Raumes zum Leichnam und ruft laut Peredon. Plötzlich beginnen die herabhängenden Wurzeln auf Morwyn und uns einzuschlagen. Morwyn nimmt das Schwert von der Grabstelle und schlägt auf die Wurzeln ein. Hjaelborn geht an seine Seite und versucht Morwyn zur Flucht zu verhelfen. Die anderen fliehen aus der Gruft. Morwyn und Hjaelborn schlagen auf die Wurzeln ein. Morwyn zuckt plötzlich zusammen und rennt mit einem Schrei heraus. In der Bewegung verwandelt er sich in einen Wolfsmenschen. Jaroslaw stürzt sich auf den Wolf und ringt ihn zu Boden. Beide rangen miteinander. Jaroslaw ersehnt unsere Unterstützung und versucht den Wolf gewordenen Morwyn zu beruhigen. Doch aus seinen Augen dingt nur ein wahnsinniges Funkeln. Branca verdrängt die Wurzeln durch ihre Fackel. Grindulin eilt zu Jaroslaws Rucksack und sucht ein Seil. Hjaelborn entdeckt am Schwert, welches Morwyn eben benutzte einen Wolfskopf. Er ruft uns zu: „Tut Morwyn nichts, das Schwert könnte diesen Zauber bewirkt haben.“ Osric eilt zu seinem Pferd und holt ein Seil. Hjaelborn haut mit seinem Axtstiel auf den Wolfskopf am Schwert ein. Es passiert nichts. Grindulin und Osric knebeln den Wolf. Hjaelborn schnappt sich ein zylindrisches Tongefäß neben dem Leichnam und wir erreichen gemeinsam die Oberfläche. In dem Gefäß liegt ein Schriftstück. Branca liest es uns vor:
Hier in diesem Rund aus feuchter Erde hat ein Alptraum sein düsteres Ende gefunden. Hier ruht Peredor, leiblicher Neffe von Morgan Cadwallon. Von ihm erschlagen in dunkler Nacht. Ohne zu wissen richtete der Onkel den Blutsverwandten und niemand weiss ob zu recht oder unrecht. Als Untier ermordete er Elaine. Die ein goldener Strahl der Sonne war und fiel selbst durch Schwert und Feuer. Hier ruht Peredor, Tier oder Mensch, niemand kann es sagen, niemals wieder möge er sich erheben. Lasset ihn ruhen. Gezeichnet Cynhafel.
Wir überlegen das Schwert zu zerstören, doch fehlt uns die Möglichkeit eine ausreichend heiße Flamme zu erzeugen. Wir gehen erneut in das Grab. Wir finden drei prächtige Langschwerter. einen großen Schild, eine prächtige Axt, einen goldenen Krug. In dieser Zeit verwandelt Morwyn sich zurück und wir sprechen mit ihm. Er ist völlig verwirrt und gibt an, sich an nichts zu erinnern. Er kann es nicht glauben, dass er ein Werwolf gewesen sein soll. Wir haben das Geheimnis um Peredor gelüftet und gehen zurück nach Cadwallon. Morwyn ist fertig mit den Nerven, er kann sich an nichts erinnern. Wir berichten Urwill, dass wir uns mit ihm und den Burgherren besprechen müssen.

Der Fluch des Wolfschwerts


Zusammen mit Osric, Urwill und Morwyn berichten wir dem Burgherrn Morgan die Ereignisse. Morgan erzählte uns, was vor 6 Jahren geschehen ist. Als er damals einen lauten Schrei seiner Tochter Elaine hörte, rannte er in ihr Zimmer und sah, wie sie tot in den Armen einer Wolfsbestie lag. Sie konnten die Bestie bezwingen und er erstach sie mit seinem Schwert. Als das Leben aus dem Biest entwich, war da auf einmal kein Wolf mehr, sondern sein Neffe Peredor. Sie konnten sich selbst keinen Reim darauf machen und erfanden eine andere Geschichte. Peredor bestatteten in der von uns entdeckten Gruft.

Dank uns ist nun mehr über das Geheimnis bekannt. Das Schwert scheint also diesen Fluch zu bringen. Zwar ist uns Morgan für diese Erkenntnis dankbar, doch er weiß selbst nicht, was er mit der Waffe tun soll. Sie sollte am besten eingeschmolzen werden. Doch wie heilen wir dann den verfluchten Sohn Morwyn? Branca schlägt eine Anfrage in der Akademie in Geltin vor. Diesen Geistesblitz greift der Burgherr gern auf. Haus und Burg stehen für diese Erkenntnisse tief in unserer Schuld. Immerhin haben wir der noch trauernden Familie ein neues Ziel gegeben. Doch zunächst sollen wir noch Stillschweigen bewahren. Auf Hjaelborns Bedenken, dass wir bei Nachforschungen reden müssen, erhalten wir von Morgan Cadwallon die Legitimation, in seinem Namen Anfragen stellen zu dürfen, dennoch bittet er uns, den Kreis der Mitwisser nicht unnötig zu vergrößern.
Datum
24.05.2020
Spielleiter
Martin (Laimes)  
Spieler
Malte (Jaroslaw), Lloyd (Hjaelborn), Stefan (Grindulin), Steffi (Branca)


Cover image: by michasager

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