Session 7
Zusammenfassung
Die Häuser werden durchsucht. Bei Wasili werden wir fündig, doch Svetlana bittet uns, die Sache vorerst zu verschweigen, um die komplette Verbrecherbande zu überführen. Wir beschatten Wasili und die Köhler und schleichen ihnen Nachts hinterher in den moravischen Wald. Ein skurriles Ritual mit menschlichen "Vögeln" wird von uns verhindert und die Gruppe zerschlagen. Sergej wird des Amtes enthoben und Svetlana wird neues Dorfoberhaupt. Wir berichten ihr, dass wir zum Grafen Rudnir Dvorganin gehören und sie überlegen solle, sich ihm anzuschließen. Auch das Versprechen für die Waelinger können wir einhalten und bringen Birgit zurück zu Gunnar. Das Zerschlagen dieses Geheimkultes brachte uns schlussendlich viele neue Verbündete ein. Doch die Krähe lauert noch irgendwo da draußen und richtet ihre Augen auf uns.
Razzia Jasnaja
Mit der Unterstützung von Sergej haben wir alle Dorfbewohner auf dem Dorfplatz versammeln können. Es ist mitten in der Nacht, doch wir müssen die Häuser durchsuchen und die Dorfbewohner im Blick behalten. Es darf den Halunken nicht gelingen, diesen Wachstumstrank zu brauen. Wir teilen uns auf. Grindulin bleibt mit Laimes draußen und begutachtet die Menschenmenge und Hjaelborn durchsucht mit Branca die Hütten.
Branca muss nicht lange überlegen, wessen Haus sie zuerst kontrollieren wird. Sie durchsucht das Haus des Widerlings, der sie öfter stumpf anmachte, besonders gründlich. Währenddessen gibt es draußen angenehme Probleme für unseren Glücksritter. Eine hübsche 30-jährige Frau geht zu Laimes und fragt, was denn los sei und warum die Häuser durchsucht werden. Sie flüstert Laimes zu, dass sie Svetlana heiße, sie mit ihm reden müsse und er sie in den Arm nehmen soll. Laimes spielt das Spielchen dienstbeflissen mit. Sie flüstert: „Ich glaube hier gehen düstere Dinge vor“ – „In Jasnaya gibt es dunkle Magier und Hexen“ – „Wasilie der hässliche Köhler ist verdächtig“ – „Wir haben gesehen, wie mehrere im Wald verschwinden, doch wenn ihr Wasili auffliegen lasst, dann werden wir nie erfahren, wer noch alles dahinter steckt.“. Laimes ist zwar obgleich seiner Erregung nicht ganz bei sich, aber seine Menschenkenntniss sagt ihm, dass Svetlana die die Wahrheit spricht. Er bittet Grindulin diese Information an Branca und Hjaelborn zu vermitteln. Gesagt, getan, Grindulin geht in das Haus des Widerlings und sieht, wie seine beiden Gefolgsleute fündig geworden sind. Er spricht mit Branca, die eben die verdächtigen Zutaten begutachtet und fragt nach ihrem Rat hinsichtlich Svetlanas Aussagen. Branca meint, dass wir Wasili noch nicht auffliegen lassen müssen, um den Kopf des Fisches abtrennen zu können, jedoch muss dann eine Zutat ausgetauscht werden, um ein erfolgreiches Brauen zu verhindern. Branca schleicht zur Kräuterfrau und stiehlt Blüten, die den Rosenblättern nahekommen. Wir tauschen die Rosenblätter mit den anderen Blüten und verkünden den Dorfbewohnern, nach weiteren Hausdurchsuchungen, dass wir bei unserer Suche leider erfolglos geblieben sind. Hjaelborn fand zwar noch ein rotes Vogelkostüm in einem Haus, doch er vermutete einen Spinner, der sich die Zeit mit Rollenspielen o.Ä. vertreibt und verschweigt auch das. Nach kurzer Enttäuschung erholt sich die Stimmung aber schnell und es wird kräftig auf unsere Fürsorge für das Dorf Jasnaja angestoßen. Auf dem Dorfplatz verbreitet sich gute Stimmung. Die Leute genießen den leckeren Borschtsch von Ludmilla.
Observation Wasili
Wir bleiben jedoch nicht lange auf der Feier. Grindulin begibt sich schnell auf die Lauer und beobachtet das Haus der Köhler, doch es passiert nichts weiter. Der Hahn kräht und Laimes und Branca schlafen weiter, Hjaelborn steht auf und schaut sich im Dorf um und beobachtet ebenfalls Wasili. Wasili schläft richtig lang, irgendwann holt er Wasser, kratzt sich am Hintern, sogar direkt am Po und macht in seinem Haus ein Feuer. Als Hjaelborn weiter durchs Dorf streift, erkennt er die von Laimes schwärmend beschriebene Svetlana, die auf dem Weg zu einer anderen Dorfbewohnerin zu sein scheint. Grindulin besorgt bei Ludmailla ein Bier für Hjaelborn und erkundigt sich unter dem Vorwand, dass er sie ganz ansehnlich finde, nach der Nachbarin von Svetlana. Er bekommt die Information, dass sie Anastasia heiße. Branca und Laimes frühstücken dann irgendwann auch bei Ludmilla. Ein Dorfbewohner erzählt ihnen, dass die Waelinger in der Nacht den Topf von Wasilie gestohlen haben und man in Dorf erzählt, dass bald der nächste Angriff bevorsteht. Laimes zieht es nochmal zu Svetlana, als er herausfindet, dass sie bei der Nachbarin sei, geht Laimes zu Anastasia. Eine Pfeife rauchende ältere Frau öffnet die Tür und bittet Laimes herein. Er sieht Svetlana am Tisch sitzen, sie begrüßen sich und er setzt sich zu ihr. Er erfährt, dass die Gruppe das Dorf in Richtung Südwesten verlassen hat, sie haben sie nur einmal gesehen. Die Gruppe ist in den Wäldern verschwunden und das ganze spielte sich an einem Neumond ab. Die nächste Nacht ist eine Neumondnacht.
Da bei Wasili nichts weiter Spannendes passiert, schmiedet Hjaelborn schon heiße Pläne mit Laimes und Birgit, doch kurz vor dem eigentlichen Akt, verlässt Wasili das Haus und holt sich ein Kaninchen aus dem Hof. Wir packen zusammen und gehen in der Nacht nochmals auf die Pirsch. Hjaelborn entdeckt, dass sich Ludmilas Tür öffnet und wieder schließt. Jedoch kann er niemanden erkennen. Grindulin verfolgt Wasili und die Köhler aus der Hütte gen Süden. Branca schleicht sich um das Haus von Ludmila. Während Hjaelborn mit Grindulin hinter den Köhlern hinterher geht, gehen Branca und Laimes in die Hütte von Ludmila und finden niemanden vor. Wir verfolgen schlussendlich geschlossen die Köhler aus dem Dorf heraus und gehen bei Nacht in den moravischen Wald.
Stürmung Vogelritus
Die Reise endet bei einer alten Ruine. In deren Mitte scheint ein Ritual vorbereitet zu werden. Wir sehen eine komische verkleidete Eule, einen Dicken im roten Vogelkostüm und zwei in schwere Felle gehüllte Person. In dieses ohnehin schon seltsame Szenario schreitet eine weitere gefederte Gestalt. Krähenartig kommt sie in einem Fass herangeflogen und landet in der Mitte des Ritualkreises. Wir schleichen uns näher heran, entdecken das seltsame Ritual nun noch detaillierter, doch niemand von uns versteht, was da gespielt wird. Plötzlich werden wir von den hässlichen Wasili überrascht, der sich an Branca herangeschlichen hat. Er versucht sie wegzuzerren. Branca macht sich bemerkbar und ruft nach uns- In dem Moment sticht Wasili ihr einen Dolch in die Rippen, Branca schreit auf und unweigerlich bricht der Kampf aus. Die Situation verschlechtert sich für uns, als eine undurchdringbare Dunkelheit die Ruine umhüllt. Hjaelborn attackiert Wasili und bringt den schmierigen Kähler ordentlich in Bedrängnis. Die „Vögel“ scheinen tatsächlich etwas von Magie zu verstehen, denn eine 2m hohe Feuerwand entsteht vor der Dunkelheit. Grindulin schießt einen Bolzen auf Juri, einen der beiden Fellträger und trifft, doch der Bolzen kann kaum durch die dicke Leder dringen. Branca entdeckt ein fliegendes Fass mit dem Krähenwesen und gibt Laimes Bescheid, dass er schießen soll. Hjealborn bekommt von Feodor, dem zweiten Fellträger, einen Knüppel auf den Kopf geschlagen. Laimes verfehlt das Krähenwesen. Grindulin schafft es nicht, den nächsten Bolzen in die Armbrust zu spannen und muss einen Schwerthieb von Juri einstecken. Hjaelborn schlägt weiter auf Wasili ein. Völlig blutverschmiert flieht der Köhler vor Angst in den Wald. Grindulin schlägt ordentlich mit der Axt auf Juri ein. Branca will sich ebenfalls in den Kampf mischen, doch scheint sie ihre Wunde stark abzulenken, ungeschickt zerstört sie ihren Dolch. Hjaelborn liefert sich ein Schlagabtausch mit Feodor. Laimes durchbohrt Juri und tötet ihn. Hjaelborn schlägt hart auf Feodor ein. Grindulin schlägt die Axt in den Schädel von Feodor und er bricht schwer verletzt zusammen.
Nun müssen wir uns noch um die „Vögel“ kümmern. Laimes rennt um die Dunkelheit herrum. Hjaelborn rennt direkt durch die Flammen und erleidet entgegen seiner Vorerfahrungen starke Verbrennungen. Laimes geht zum Beschwörungskreis und wirft alles um und randaliert, leider hindert das unsere Feinde nicht, Magie zu wirken oder stark weiterzukämpfen. Hjaelborn schafft es, nach einigen Fehlversuchen, in der Dunkelheit den Feuervogel zu treffen und die Dunkelheit verzieht sich. Nachdem er erneut auf den Feuervogel einschlägt, will dieser durch die Flammen fliehen und bricht kurz hinter ihnen zusammen. Grindulin versorgt Brancas Wunde. Hjaelborn nimmt nun den Weg um die Flammen und erkennt den Feuervogel als den kleinen dicken Köhler aus dem Dorf und nachdem dieser meinte, Hjaelborn noch anzuspucken, ist jegliches Mitgefühl verflogen und der Waelinger beschenkt den Tod ein weiteres Mal. Die dicke Eule hat die Flucht eingeschlagen und wird von Hjaelborn und Laimes verfolgt. Schlussendlich können die beiden das Eulenwesen einholen und reißen die Maske herunter. Es ist die Wirtin Ludmilla.
Am Altar finden wir die gestohlenen Gegenstände. Ludmilla beichtet uns, dass sie von der Krähe lernte Magie zu wirken und Tränke zu brauen und diese Treffen waren die einzige Möglichkeit für die Schwachen und Hässlichen aus dem Dorf an Macht zu kommen. Sie brauten auch den Liebestrank für Sergej und obwohl die Sache mit Birgit nicht so geplant gewesen sei, fanden sie die Entwicklung amüsant und haben es dabei belassen. Zu dumm, dass diese Waelinger kamen. Heute wollten sie einen Weg finden, die Waelinger loszuwerden und außerdem wollte Ludmilla mit den andere einen Luststein für Wasili herstellen, der Brancas Liebe erzwingen sollte-
Daraufhin wird der geflohene Wasili überwältigt und gefangen genommen.
Was am Ende glattgehe und wo ist die Krähe?
Wir führen die Dorfbewohner zum Altar und zeigen die Beweise. Wir werden als Helden gefeiert. Sergej wird des Amtes enthoben und Svetlana wird neues Dorfoberhaupt. Wir berichten ihr, dass wir zum Grafen Rudnir Dvorganin gehören und sie überlegen solle, sich ihm anzuschließen. Auch das Versprechen für die Waelinger können wir einhalten und bringen Birgit zurück zu Gunnar. Das Zerschlagen dieses Geheimkultes brachte uns schlussendlich viele neue Verbündete ein. Doch die Krähe lauert noch irgendwo da draußen und richtet ihre Augen auf uns.
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