Session 3 in Moravod | World Anvil
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Session 3

Zusammenfassung

Nach ein paar Erkundigungen in der Herberge verfolgen wird die Söldner bis zu einem Turm in einem See. Sie fliehen vor einer Flugechse, die auf dem Turm haust. Wir kämpfen uns durch, finden Leichen im Turm, hören Klopfzeichen von einem möglicherweise Eingeschlossenen (Melerion?) und werden von zwei untote Bären angefallen
 

Erkundigungen in der Herberge

Die Herberge hat sich gegen Abend geleert, außer uns sind noch 4 Gäste da, unter anderem 2 Söldner. Branca fängt an mit dem jüngeren Söldner zu flirten. Der bestellt bei Wirt Golgor zwei Gläser von dem guten Wein. Er erzählt, dass er schon mehrere Monate hier ist. Warum? Um "Präsens" zu zeigen und nach dem Rechten zu schauen, damit alles im Sinne des Dorfoberhauptes vonstatten geht. Sie sind im Dienst von Krutov. Es gäbe aber keine Gefahren - fast schon langweilig! Aber die Leute in Gribnoy-dolina - die seien ja schon etwas aufrührerisch und außerdem unzufriedene Neider. Da müsse man schon ein bisschen aufpassen! Die Söldner haben aber einen geheimen Auftrag (im Wald?), über den er nichts sagen darf. Außerdem hat Krutov vor, das Dorf zu einem Handelsposten auszubauen. Fremde würden dann herziehen, irgendwas mit einer Handelsstraße sei geplant. Vielleicht als Zwischenstation für Händler, die weiter nach Westen wollen.     Laimes bestellt sich derweil bei Ladkaia eine Flasche Wein auf's Zimmer und bittet sie, ihm beim Öffnen dort behilflich zu sein. Sie erzählt ihm, dass sie schon immer hier lebt. Setzt große Hoffnung auf die Veränderungen im Dorf, rechnet mit mehr Gästen. Golgor meine, man könne die Herberge dann vielleicht sogar ausbauen. Krutov plant eine Handelsstraße, die durch Leskolm aber auch durch die anderen Dörfer im Westen führen soll. Der Elf Melerion ist ihr wohl unangenehm aufdringlich geworden, sie hat ihren Bruder Golgor gebeten sich um ihn zu kümmern. Dann war Ruhe "und jetzt ist er weg". Aber er ist wohl nicht ganz weg, sondern könnte noch nützlich sein. Anschließend macht Laimes das, was Glücksritter so machen ;-)   Im Schankraum bitten Jaroslaw, Grindulin und Jevgenija die beiden Söldner zu sich und versuchen sie betrunken zu machen. Das klappt aber nicht so gut, vor allem beim älteren Jutzow. Die beiden verlassen die Herberge, Grindulin geht hinterher und beobachtet in der Dunkelheit, wie sie bei Krutov in eine Unterkunft gehen. Dort sind schon zwei andere Söldner - und irgendwas stimmt nicht. Entweder sind sie verwundert oder ängstlich. Grindulin lauscht und bekommt mit, dass die beiden ängstlich sind, sagen etwas von "... ist tot ... gesehen ... an der Tür ... abgehauen ... gefährlich ... kein Zeichen". Jutzow antwortet: "... hat viel Gründe ... vielleicht habt ihr das im Wald ... bei Tage vielleicht nicht". Sie verabreden noch, dass Wache gehalten werden soll.  

Den Söldnern auf der Spur

Die Nacht vergeht ohne besondere Vorkommnisse. Wir geben beim Frühstück an, noch ein paar Tage bleiben zu wollen um ein paar Handelsbeziehungen zu knüpfen. Schließlich sind viele von uns Waelinger und kennen da jemand der ein guter Handelskontakt wäre. Anschließend machen wir es uns an der Dorfeiche gemütlich und beobachten das Dorfgeschehen. Bei Bogenbauer Prischwin beobachtet Branca beim Schornstein eine kleine Gestalt, 40-50 cm groß, mit Grashalm im Mundwinkel, grüner Mütze und einfachem Gewand. Wartet bis ihm die Sonne ins Gesicht scheint, erblickt uns und verschwindet auf der anderen Hausdachseite.   Laimes bemerkt, dass die Söldnergruppe im Begriff ist aufzubrechen. Jaroslaw stellt noch schnell einen Becher Milch für den Hausgeist auf das Dach von Bogenbauer Prischwin, und dann machen wir uns an die Verfolgung der Söldner durch den Wald. Sie scheinen nervös zu sein bis auf den älteren. Nach einer halben Stunde verlassen sie den Weg und gehen über einen schmalen Pfad. Sie erreichen einen See mit einem Gebäude (Bild) und gehen dort in Deckung mit ihren Waffen in der Hand. Die Tür des Turmes ist offen. Jutzow und der junge Söldner waten in den See, Jaroslaw will darüber grade den Rest der Gruppe informieren - da ertönt Geschrei vom See. Über dem Wasser fliegt etwas schwarzes und schreit seltsam, woraufhin die Söldner fliehen. Jutzow versucht vergeblich sie zurückzuhalten, sie hätten doch einen Auftrag.   Wir gehen zum See und sehen aus der Ferne, dass an der Tür des Griffes etwas hingeschmiert ist. Jaroslaw versucht den Seegeist zu beruhigen, und bittet darum ihn durchqueren zu dürfen. Das gleiche mit dem Luftgeist, anschließend waten wir hinein. Da erhebt sich von der Turmspitze eine Flugechse. Sie ist blau behaart und groß mit 6 m Flügelspannweite. Sie hat spitze Zähne und fliegt sehr gewandt. Jevgenija und Jaroslaw sprinten zum Turm, während der Rest mit der Flugechse kämpft. Die versucht sich ständig einen von uns mit den Klauen zu greifen, schafft es aber zum Glück nicht. Erwischt dann schließlich Grindulin schlimm im Gesicht, was eine hässliche Narbe hinterlässt. Schlussendlich haben wir alle den Turm erreicht.   Wir sehen im Turm einen in Stücke gerissenen Menschen im Erdgeschoss. Der 1. Stock ist vermodert und weggebrochen. Dort oben sitzt auf halber Höhe auf einem vermoderten Balken ein Söldner, der nicht bei Bewusstsein zu sein scheint, vielleicht auch schon tot. Drüber gibt es noch einen intakteren 2. Stock. Wir hören von oben ein unregelmäßiges Klopfen, wie wenn ein Stiefel gegen Holz tritt. Es scheint jemand zu sein, jedenfalls antwortet er auf unsere Aufforderung, zweimal zu klopfen. Da brechen plötzlich aus einer Falltür zwei Garste hervor, untote Bären...
Report Date
05 Mar 2020
 
Spielleiter
Nördler
 
Spieler
Martin (Laimes), Malte (Jaroslaw), passiv Saalko (Ailo), Stefan (Grindulin), anfangs auch Steffi (Branca)


Cover image: by michasager

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