Die Erfindung der Sistasi-Medizin
In der Geschichte der Eveliten spielt die Suche nach einer Möglichkeit, ihre eigenen Brunft zu unterdrücken, eine große Rolle. Eine der evelitischen Ältesten hat eine solche Möglichkeit gefunden.
Die Sistasi-Medizin
Isrima war eine der eifrigsten, die an dem Brunft-Problem arbeitete. Sie war die einzige, die Anfangs das Archass-Gebirge verließ, um Kräuter und Materialien von außerhalb des Gebirges zu besorgen. Die anderen tadelten sie für diese Unvorsicht, doch zahlte sie sich aus, als Isrima eines Nachts ein neues Kraut entdeckte. Mit diesem Kraut experimentierte sie, bis sie eine Mischung entdeckte, die ihre Brunft tatsächlich schwächte.Die Eveliten waren damit während ihrer Brunft zwar immer noch ein bisschen lüstern, doch war das bereits ein großer Schritt in die richtige Richtung. Über die Zeit, als die Eveliten bessere, alchemische verfahren entwickelten, gelang es Isrima das Mittel sogar soweit zu verstärken, dass die Brunft komplett unterdrückt wurde. Das Kraut wurde Sistasi genannt und bald in großen Mengen von den Eveliten gezüchtet.
Erste Schritte zur künstlichen Befruchtung
Mit der Sistasi-Medizin gelang es den Eveliten den ungewollten Geschlechtsverkehr lange Zeit abzuwehren. Allerdings entstanden bald neue, zahlreichere Aufgaben für die Eveliten, vor allem durch das Verlassen ihres Heimatgebirges. Bald mussten sich die Eveliten wieder zur Paarung zwingen, damit sie ihre Aufgaben erfüllen konnten.Isrima war wieder die erste, die andere Wege suchte, wie sie Nachkommen in die Welt bringen konnten. Dabei halfen ihr neue Technologien bei ihrer Forschung. Sie und das Biologische Institut entwickelten so eine Methode der künstlichen Befruchtung.
Diese war anfangs sehr rudimentär, wie z.B. eine einfache Samenspende des Mannes, die der Frau eingeführt wurden, doch blieben sie fleißig dabei. Bis zum Ende des ersten Jahrtausends fanden sie einen Weg, dem Mann Samen zu entnehmen und diese der Frau sauber zu injizieren. Die Frau musste das Kind allerdings immer noch austragen. Eine 100% zufriedenstellende Lösung sollte erst im nächsten Jahrtausend gefunden werden.
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