Der Ve-Stamm und die Reife in Lygea | World Anvil
BUILD YOUR OWN WORLD Like what you see? Become the Master of your own Universe!

Remove these ads. Join the Worldbuilders Guild

Der Ve-Stamm und die Reife

Dieser Artikel berichtet über die Entstehung des teyanischen Reife-Rituals. Er ist Teil der teyanische Geschichte.

Teyanische Länder

Die List der Hyänen

Der Ve-Stamm fühlte sich entmutigt, als sie nach ihrer ersten, langen Reise den Rückweg nach Bodh Saxur antraten. Fast all ihre Kinder sind an der neu entdeckten Oase, Kohel, zu Tode gekommen. Zuerst war der 16 Teyaner große Stamm voller Freude, die Oase am Berg gefunden zu haben. Den Kindern war es erlaubt, die Oase zu erkunden und den Berg zu besteigen.
Sie waren unvorsichtig und leichtsinnig. Denn dieser Berg war auch das Zuhause eines Rudels von Hyänen. Die jüngsten der teyanischen Kinder waren ein leichtes Fressen für sie. Die älteren, die die Elementare bekämpften, um ihre jüngeren Geschwister zu beschützen, wurden überlistet und den Berg hinunter gestoßen.
Als der Stamm diese Tragödie entdeckte, beschlossen sie, die Hyänen zu vertreiben. Dabei kamen nochmal zwei der älteren Teyaner zu Tode. Doch letztendlich vertrieben sie die Kreaturen. Nachdem sie die insgesamt sieben toten bestatteten, machten sie sich auf nach Bodh Saxur.  

Teyas neue Regel

Teya

Teya by Abe Raham

Dort angekommen bejammerten Ve-Sha und Ve-Tey ihren Verlust vor Teya. Doch wider erwarten war Teya ermahnend. Sie bemängelte ihren Leichtsinn. Offenbar reichte es nicht, dass Teya ihr Volk lehrte, sich zu verteidigen und zu überleben. Sie musste auch noch bestimmen, wie sie ihre Nachkommen zu schützen hatten. Dazu erhob sie die Regel der Reifeprüfung.
Die Erzieher sollen die Teyaner unter 25 Jahren innerhalb des Stammes halten und nicht unbeaufsichtigt in die Wüste oder unbekannte Orte gehen lassen. Innerhalb dieser Jahre sollen sie den Kindern die komplette Lehre Teyas, sowie die Animation der Erde und die Kampfkunst beibringen. Sobald diese das 25. Lebensjahr erreichen, sollen die Kinder alleine zu einem vorbestimmten Ort pilgern. Dort angekommen, empfängt einer der Ältesten den Pilger und meditiert mit diesem.
Wenn der Älteste den Pilger für reif empfindet, fertigt er einen Anhänger an, der den Geist des Pilgers repräsentiert. Dies ist das Lebens-Totem und das ist von jedem Teyaner unterschiedlich. Damit begibt sich der Pilger zurück zu seinem Stamm, wo er von dem Stammesführer empfangen wird. Dieser erklärt ihn für einen vollwertigen des Stammes.
  Damit ausgerüstet kehrte der Ve-Stamm zurück in die Wüste. Jeder andere Stamm, der danach nach Bodh Saxur kam, wurde von dieser neuen Regelung unterrichtet. Seitdem waren die Tode in den Stämmen erheblich geringer und die Stämme wuchsen schneller und wurden stärker.
Auf einen Blick:
Der teyanische Ve-Stamm verliert einige seiner Kinder an wilde Anomi. Teya ermahnt sie und trägt ihnen auf, ihre Kinder bis zum 25. Lebensjahr in all ihren Lehren zu unterrichten und während dieser Zeit ein Auge auf sie zu haben. Als zeichen ihrer Unabhängigkeit sollten die Kinder dann eine Reifeprüfung ablegen.

Remove these ads. Join the Worldbuilders Guild


Cover image: by Abe Raham

Kommentare

Please Login in order to comment!