Abriss: Nerivanische Geschichte

Dieser Artikel beschreibt die Geschichte der Nerivaner in groben Zügen.

Die Anfänge

Wie alle Invis-Völker, wurden die Nerivaner während des ersten Dämonenkrieges geschaffen. Neriva schuf sich ein Volk, was das Seelenlied-Ritual weiterführen sollte. Also brachte sie ihrem Volk das Singen bei und in den ersten Jahrtausenden besänftigten die unendlichen Chöre der Nerivaner viele Seelen durch ihren Gesang.
Als dann die ersten Anomi, während des zweiten Dämonenkrieges, nerivanische Chöre angriffen, reagierte Neriva, indem sie die Schützen schuf. Denen gab sie die Fähigkeit Bögen aus Licht zu beschwören, die lähmende Lichtpfeile verschossen. Die Schützen hielten die Anomi von den Chören fern, die ungestört weiter singen konnten.

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Das erste Jahrtausend

Im ersten Millenium Kongress beschloss Neriva mit ihrem Volk auf Silviem zu bleiben. Der alte Baum Lygrassyl überschattete dort einen großen Wald. Neriva versammelte ihr Volk um Lygrassyl und schwor, sie zu beschützen. Die beiden wurden sehr enge Freunde.

Zeit der Befestigung

Neriva brachte ihrem Volk bei, das Element des Lebens zu animieren. Mit dieser Magie konnten sie Bäume und Pflanzen zum wachsen bringen. So entstand der nerivanische Hausbau und der Bau von Holzblas- und Saiteninstrumenten.

Die ersten Gebäude, die die Nerivaner wachsen ließen, waren ihre Tempel, denn sie brauchten einen geschützten Ort für ihre Brut. Die Tempel stellte Neriva unter die Obhut einer oder mehrerer Priesterinnen. Außerdem entwickelten sich die Jäger aus den Schützen, deren Lichtpfeile ihr Opfer nun wirklich verletzten.

Konflikte zwischen den Nerivanern und den auf Silviem lebenden Anomi zwangen Neriva dazu, ihr Volk zentraler zu organisieren. Sie entwickelte den ersten Entwurf ihrer Konklave. Nachdem sie diese etabliert hatte, suchte sie die Anomi auf, um mit diesen über die Situation zu sprechen.

Beide Parteien wussten um die Strafe der Regimenta und dem damit verbundenen Hunger. Also teilten sie den Kontinent untereinander in Gebiete auf. So entstanden die nerivanischen Provinzen. Dieses Ereignis ist im Rat von Silviem datailierter beschrieben.

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Zeit der Entwicklung

Nachdem sich die nerivanischen Provinzen etabliert hatten, begann Neriva damit ihrem Volk das Beten zu lehren. Neriva schämte sich sehr für die Teilung der Kontinente (siehe: Foras' Rache) und sah diese als persönlichen Fehltritt ihrer selbst an. Sie selbst wollte deshalb oft zu den Regimenta beten und lehrte ihr Volk dasselbe zu tun.

Eines von Nerivas Gebeten erregte die Aufmerksamkeit der Jahreszeiten, die sich daraufhin neu ordneten und in einen festen Kreislauf gerieten. Dieser Kreislauf sorgte für Verwunderung in der Welt, doch gewöhnten sich alle Lebewesen schnell daran. Die Geschichte vom Kreislauf der Jahreszeiten bietet noch weitere Details dazu.

by Unbekannt

Neriva entwickelte im Anschluss den Ehebund und die Eheregeln, damit die Nerivaner sich kontrolliert vermehrten und ein friedliches Zusammenleben zwischen ihnen und den Anomi gewährleistet werden konnte. Die erste nerivanische Hochzeit beschreibt die Geschichte des ersten Bundes Silviems.

Zeit Austausches

Als sie dann Kontakt mit den Dragnariern hatten, fanden Waren und Ideen anderer Völker fruchtbaren Boden im nerivanischen Volk. Das führte auch dazu, dass die Nerivaner sich anderen Künsten widmeten, als nur der Musik und sie entwickelten sich zu einem Volk von Künstlern und Träumern.

Aber auch destruktive Ideen fanden ihren Weg zu den Nerivanern, sodass Neriva es für nötig hielt, die Gesetze der Stimmen zu verabschieden. Genaueres erzählt die Geschichte des ersten Vergehen Silviems.

Auf einen Blick:
Die Geschichte der Nerivaner ist recht friedlich und friedliebend. Sie teilen ihren Kontinent freundschaftlich mit den Anomi und einigen sich auf strenge Regeln, damit ein Zusammenleben friedlich bleibt. Die ersten Gesetzesbrüche treten bei den Nerivanern sehr spät auf.