Trius und Izrak
Steht Trius voll am Himmel und erleuchtet sein weißer Schein die Nacht, so Wacht die Mondweberin über uns alle und treibt die dunkelste Nacht hinvort. Doch ist nur Izrak am Himmelszelt zu sehen, und der Schein von Trius erloschen, so steht die Nacht im Namen der Schatten und Dunkelheit, im Namen der Diebe und Mörder, im Namen ZehirsLothreas Nachthimmel wird von zwei Monden geziert. Trius steht groß und hell am Himmelszelt und erleuchtet die Nacht, während Izrak ihn mit seinem blutrotem Schein verfolgt. Schon seit den ersten Zivilisationen, gelten Trius Vollmondnächte als ein gutes Omen, und Izrak Vollmondnächte als ein schlechtes Omen. Deshalb beginnt jedes Jahr am 1. Corell, dem Neuanfang. Einem Tag an dem Trius voll am Himmel steht, während Izrak nicht zu sehen ist.
Mythos und Geschichte
Einst wachte Mystra selbst über die Monde, den durch diese kam die Magie in die Welt. Durch Trius floss alle das was gut war, alles was erschaffen und heilen, entdecken und lehren konnte, und durch Izrak floss alles was zerstören und schaden, verstecken und irreführen konnte. Doch das war gut so, denn Magie ist nur ein Werkzeug, und ein Werkzeug unterscheidet nicht zwischen Gut und Böse. So sorgte Mystra seit Anbeginn der Zeit für das Gleichgewicht dieser beiden Kräfte und als sie ihr Leben gab trat die Mondweberin hervor um diese Aufgabe vortzuführen.Über den Wahrheitsgehalt dieser Geschichte, streiten sich Gehlehrte noch heute, doch ist der Einfluss der beiden Monde, auf die Welt und die Magie in ihr nicht zu leugnen. Übergänge in die Echos der materiellen Welt, dem Schattenfall und dem Feywild scheinen genauso von ihnen beeinflusst werden, wie das wirken mächtiger Magie.
Art
Planetoid / Moon
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