Viatores Ethnicity in Kjeru | World Anvil

Viatores

Wir sind fühlende Seelen in einem kalten, mechanischen Körper. Ohne Neue unserer Art sehen wir einem langsamen Aussterben in Dienerschaft entgegen. Wir haben uns entschlossen, das nicht zu akzeptieren.
— Sophia, Adiutora/Viatora

Am 10.11. des Jahres 140 nach dem Versiegen der Magie machten sich die Adiutores von Durkonia-Stadt geschlossen in die Wüste auf. Sie ließen alles zurück, und doch wenig: Geschaffen als "Helfer" der Oberschicht Durkonias, war ihre Produktion durch die Familie Valerian seit dem Einsetzen der Magiedürre nicht mehr möglich. Durkonia, einst ein Zentrum der arkanen und göttlichen Magie, sieht in den beseelten Konstrukten die eigene Vergangenheit - und die Adiutores in Durkonia keine Zukunft.

Im Verdeckten bauten die Adiutores eine Kommunikation untereinander auf, die von den anderen Einwohner:innen der Stadt unbeobachtet blieb, und vereinbarten darüber das gemeinsame Auswandern aus der Stadt. Sie verließen Durkonia unbeeindruckt von der Mittagshitze der Morgenrotwüste, brauchen sie doch weder Wasser noch Nahrung, um zu überleben. Von diesem Zeitpunkt an nannten sie sich Viatores: die Wandernden. Sie waren frei, ihren Leben selbst einen Sinn zu geben.

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