Kasr Sul
Die zwergische Stadt Kasr Sul liegt im Krater eines schlafenden Vulkans, dessen feurige Kraft mit magischen Runen und zwergischer Findigkeit in nützliche Bahnen geleitet wird.
Die Stadt ist in die Westseite der Kraterwand des Vulkans Sulhaied gegraben und liegt im westlichen Zentralbereich des Wackerrückens auf Kerland. Dieser Vulkan liegt auf einer Höhe mit der rothwieler Hauptstadt Schloss Rothwiel und der varokischen Stadt Chasilk. Ein Zeichen an dem man die Einwohner der Vulkanstadt erkennen kann ist die dort übliche Bartmode. In Kasr Sul werden Bärte um den Mund und das Kinn herunter lang getragen, meist zu einem oder mehreren sauberen Zöpfen geflochten, während die Wangen beider Geschlechter auf etwa eine Fingerbreite getrimmt werden. Zudem werden meist geometrische Muster in diese Wangenfelder rasiert, die nach steigendem sozialen Status immer komplexer werden.
Die Stadt ist in die Westseite der Kraterwand des Vulkans Sulhaied gegraben und liegt im westlichen Zentralbereich des Wackerrückens auf Kerland. Dieser Vulkan liegt auf einer Höhe mit der rothwieler Hauptstadt Schloss Rothwiel und der varokischen Stadt Chasilk. Ein Zeichen an dem man die Einwohner der Vulkanstadt erkennen kann ist die dort übliche Bartmode. In Kasr Sul werden Bärte um den Mund und das Kinn herunter lang getragen, meist zu einem oder mehreren sauberen Zöpfen geflochten, während die Wangen beider Geschlechter auf etwa eine Fingerbreite getrimmt werden. Zudem werden meist geometrische Muster in diese Wangenfelder rasiert, die nach steigendem sozialen Status immer komplexer werden.
Demographics
Von den gut 2500 Einwohnern der Kraterstadt sind lediglich einige Hundert keine Zwerge. Diese leben alle in den obersten Ebenen, wo es nicht zu warm und drückend ist. Diese Nicht-Zwerge sind hauptsächlich Händler aus Rothwiel oder Diplomaten aus der Freigrafschaft und dem Kaiserreich Paffa und anderen Reichen. Die anderen Einwohner der der Kasr sind überraschenderweise Karakal, die die natürliche Hitze ihrer Heimat in Kerland nur sehr selten finden und mit ihrem Handwerklichen Geschick in Kasr Sul ein Auskommen verdienen.
Government
Wie in jeder Königsstadt regiert auch über Kasr Sul ein König aus dem Erstenhaus. da das Erstenhaus von Kasr Sul sich aus den Flüchtlingen der Ebenen gebildet hat, können die heutigen Könige ihre Abstammung von einer Vielzahl an Helden und Legenden zurückverfolgen. Dennoch haben sie nicht die gleiche Achtung wie die Könige, die schon lange ihre Kasr führen.
Nach dem Tod eines Königs oder einer Königin wird der Nachfolger aus den Reihen der volljährigen Mitgliedern des Erstenhauses, von eben jenen bestimmt. Der neue König wird danach von Ahnenpriestern geweiht, in die königlichen Pflichten eingeschworen und danach mit der Obsidiankrone gekrönt. Dieser Ring aus poliertem Obsidian ist mit den Sammel-Runen "Ebene", "Feuer" und "Pflicht" beschlagen.
Ansonsten beschränkt sich der Einfluss der Ahnenpriester auf die Rolle als moralische Berater, die anders als in vielen anderen Kasr keine Ämter übernehmen. Dies liegt daran, dass Kasr Sul vor der Erhebung zu einer Königsstadt keinen Ahnentempel hatte und aus Sicht der ersten Könige damit das Recht auf mehr verloren haben.
Weitere Mitglieder in der Riege der Berater sind der Hauptmann der königlichen Leibwache, sowie der gemeinsame Vertreter der fünf Großen Gilden. Diese Riege hat die Aufgabe ein Thema, mit dem sich der amtierende König beschäftigt, vor dem König zu erörtern und mit starren Positionen das Für und Wider einzelner Ansichten und Argumente zu diskutieren. Die schlussendliche Entscheidung wird jedoch immer vom König getroffen. Alternativ kann der König auch ein Mitglied des Erstenhauses zu einem Vollstrecker ernennen, der ein einzelnes Thema für den König entscheidet und sich damit zu befassen hat, bis die Sache erledigt ist oder der König den Titel wieder zurücknimmt.
Das gewöhnliche Volk kann sich an den Königshof entweder direkt wenden und eine Audienz erbitten oder, was einfacher und erfolgsversprechender ist, sich an diejenigen Wenden, die dem König regelmäßig von Angelegenheiten ihres Resorts berichten. Diese Personen sind die Gildenmeister der Großen Gilden und die Vertreter der sechs anderen Häuser. Die Gildenmeister werden nach Gildenregeln bestimmt, während die Vertreter der Häuser von den Mitgliedern ihrer Häuser gewählt werden. Die Hausvertreter werden in ungleichen Zehnjahresrythmen von den Mitgliedern ihres Hauses in langen Diskussionen und anschließenden Wahlen bestimmt. Bei einer Siedlung von der Größe einer Königsstadt werden die Hausvertreter meist in mehreren Runden gewählt. In Kasr Sul wählt zunächst jede Wohnhalle einen Vertreter, der dann im sogenannten Streit mit den vertretern anderer hallen einen Vertreter der Ebene bestimmt. Diese drei Ebenenvertreter treten erneut in den Zirkel aus Diskusion und Abstimmung, bis endgültig ein Hausvertreter gewählt wurde.
Nach dem Tod eines Königs oder einer Königin wird der Nachfolger aus den Reihen der volljährigen Mitgliedern des Erstenhauses, von eben jenen bestimmt. Der neue König wird danach von Ahnenpriestern geweiht, in die königlichen Pflichten eingeschworen und danach mit der Obsidiankrone gekrönt. Dieser Ring aus poliertem Obsidian ist mit den Sammel-Runen "Ebene", "Feuer" und "Pflicht" beschlagen.
Ansonsten beschränkt sich der Einfluss der Ahnenpriester auf die Rolle als moralische Berater, die anders als in vielen anderen Kasr keine Ämter übernehmen. Dies liegt daran, dass Kasr Sul vor der Erhebung zu einer Königsstadt keinen Ahnentempel hatte und aus Sicht der ersten Könige damit das Recht auf mehr verloren haben.
Weitere Mitglieder in der Riege der Berater sind der Hauptmann der königlichen Leibwache, sowie der gemeinsame Vertreter der fünf Großen Gilden. Diese Riege hat die Aufgabe ein Thema, mit dem sich der amtierende König beschäftigt, vor dem König zu erörtern und mit starren Positionen das Für und Wider einzelner Ansichten und Argumente zu diskutieren. Die schlussendliche Entscheidung wird jedoch immer vom König getroffen. Alternativ kann der König auch ein Mitglied des Erstenhauses zu einem Vollstrecker ernennen, der ein einzelnes Thema für den König entscheidet und sich damit zu befassen hat, bis die Sache erledigt ist oder der König den Titel wieder zurücknimmt.
Das gewöhnliche Volk kann sich an den Königshof entweder direkt wenden und eine Audienz erbitten oder, was einfacher und erfolgsversprechender ist, sich an diejenigen Wenden, die dem König regelmäßig von Angelegenheiten ihres Resorts berichten. Diese Personen sind die Gildenmeister der Großen Gilden und die Vertreter der sechs anderen Häuser. Die Gildenmeister werden nach Gildenregeln bestimmt, während die Vertreter der Häuser von den Mitgliedern ihrer Häuser gewählt werden. Die Hausvertreter werden in ungleichen Zehnjahresrythmen von den Mitgliedern ihres Hauses in langen Diskussionen und anschließenden Wahlen bestimmt. Bei einer Siedlung von der Größe einer Königsstadt werden die Hausvertreter meist in mehreren Runden gewählt. In Kasr Sul wählt zunächst jede Wohnhalle einen Vertreter, der dann im sogenannten Streit mit den vertretern anderer hallen einen Vertreter der Ebene bestimmt. Diese drei Ebenenvertreter treten erneut in den Zirkel aus Diskusion und Abstimmung, bis endgültig ein Hausvertreter gewählt wurde.
Defences
Kasr Suls Verteidigungsanlagen wurden nach dem Großen Krieg neu errichtet und verbessert. Sie umfassen das Kratertor, die Walltürme und das Torhaus der Kraterstadt.
Das Kratertor ist eine kleine Wehrfeste, die den Weg in den Krater selbst blockiert. Sie liegt in der Kerbe in der Ostflanke des Sulhaied, dem einfachsten Weg in den Kessel des schlafenden Vulkans. Die Festung besteht aus massivem Basalt und wurde direkt aus dem Stein des Berges herausgearbeitet. Dadurch gibt es keine Fugen im Stein. Ebenso wurde der Boden der Kerbe und der Weg nach Kasr Sul tiefer ausgegraben, um weniger Leute gleichzeitig hindurch zu lassen. Dennoch könnten zwei große Ochsenkarren problemlos durch das Tor fahren, wenn es einen Weg gäbe solche Karren durch die Berge zu führen. Die Festung hat zwei Türme und einen Innenhof, der zwischen den zwei schweren Toren liegt. Sollte jemand das erste Tor durchbrechen könnten die Verteidiger des Kratertors die Angreifer in diesem Innenhof aus allen Richtungen Angreifen, da unzähliche Schießscharte und Mordlöcher in diesen eingebaut sind.
Entlang des Kraters sind insgesamt acht Wachtürme errichtet worden. Diese Walltürme haben ehr den Zweck als Ausguck zu agieren, als einen angreifenden Feind lange aufzuhalten. Dennoch sind sie nicht zu unterschätzen, da jeder Angreifer, der die Hänge des Vulkans zu erklimmen sucht, die Walltürme erschöpft, vereinzelt und langsam erklimmen würde. Im Leichenwinter zeigte sich jedoch, dass dies gegen Untote, Dämonen und sonstige übernatürliche Gegner weit weniger effektiv ist. Jeder der acht Walltürme ist mit einem großen Horn ausgestattet, mit dem Signale nach einem festen System gegeben werden können. Da das Echo im Vulkankessel diese verzerrt hat jeder Turm ein eigenes Horn, mit einem eigenen Klang.
Die letzte Verteidigungslinie ist das Torhaus zur Kraterstadt selbst. Dieses besitzt nicht nur eine Reihe von Schießschächten, um Angreifer zu beschießen, sondern auch eine Reihe von Säulen, die mittels Seilzügen herabgelassen werden können, um Angreifer aufzuteilen und es mehreren Zwergen zu erlauben, gegen einen einzelnen Angreifer zu kämpfen. Sollten die Zwerge dennoch zurückgetrieben werden, besteht die Möglichkeit den Boden des Eingangs einstürzen zu lassen, wodurch große Mengen an Feinden in einen tiefen Schacht zu den glühenden Seen im Herzen des Berges gestürzt werden können. Zudem muss der Feind dann einen Weg hinüber bauen, was den Verteidigern ermöglicht ihn währenddessen aus geschützten Positionen heraus mit Armbrustbolzen einzudecken.
Als allerletzte Verteidigungsanlage ist die Große Treppe zu nennen. Diagonal aufgestellte Schildreihen ermöglichen es den geübten Verteidigern von Kasr Sul Angreifer in die Tiefe und die Lava stürzen zu lassen.
Das Kratertor ist eine kleine Wehrfeste, die den Weg in den Krater selbst blockiert. Sie liegt in der Kerbe in der Ostflanke des Sulhaied, dem einfachsten Weg in den Kessel des schlafenden Vulkans. Die Festung besteht aus massivem Basalt und wurde direkt aus dem Stein des Berges herausgearbeitet. Dadurch gibt es keine Fugen im Stein. Ebenso wurde der Boden der Kerbe und der Weg nach Kasr Sul tiefer ausgegraben, um weniger Leute gleichzeitig hindurch zu lassen. Dennoch könnten zwei große Ochsenkarren problemlos durch das Tor fahren, wenn es einen Weg gäbe solche Karren durch die Berge zu führen. Die Festung hat zwei Türme und einen Innenhof, der zwischen den zwei schweren Toren liegt. Sollte jemand das erste Tor durchbrechen könnten die Verteidiger des Kratertors die Angreifer in diesem Innenhof aus allen Richtungen Angreifen, da unzähliche Schießscharte und Mordlöcher in diesen eingebaut sind.
Entlang des Kraters sind insgesamt acht Wachtürme errichtet worden. Diese Walltürme haben ehr den Zweck als Ausguck zu agieren, als einen angreifenden Feind lange aufzuhalten. Dennoch sind sie nicht zu unterschätzen, da jeder Angreifer, der die Hänge des Vulkans zu erklimmen sucht, die Walltürme erschöpft, vereinzelt und langsam erklimmen würde. Im Leichenwinter zeigte sich jedoch, dass dies gegen Untote, Dämonen und sonstige übernatürliche Gegner weit weniger effektiv ist. Jeder der acht Walltürme ist mit einem großen Horn ausgestattet, mit dem Signale nach einem festen System gegeben werden können. Da das Echo im Vulkankessel diese verzerrt hat jeder Turm ein eigenes Horn, mit einem eigenen Klang.
Die letzte Verteidigungslinie ist das Torhaus zur Kraterstadt selbst. Dieses besitzt nicht nur eine Reihe von Schießschächten, um Angreifer zu beschießen, sondern auch eine Reihe von Säulen, die mittels Seilzügen herabgelassen werden können, um Angreifer aufzuteilen und es mehreren Zwergen zu erlauben, gegen einen einzelnen Angreifer zu kämpfen. Sollten die Zwerge dennoch zurückgetrieben werden, besteht die Möglichkeit den Boden des Eingangs einstürzen zu lassen, wodurch große Mengen an Feinden in einen tiefen Schacht zu den glühenden Seen im Herzen des Berges gestürzt werden können. Zudem muss der Feind dann einen Weg hinüber bauen, was den Verteidigern ermöglicht ihn währenddessen aus geschützten Positionen heraus mit Armbrustbolzen einzudecken.
Als allerletzte Verteidigungsanlage ist die Große Treppe zu nennen. Diagonal aufgestellte Schildreihen ermöglichen es den geübten Verteidigern von Kasr Sul Angreifer in die Tiefe und die Lava stürzen zu lassen.
Industry & Trade
Die Bewohner von Kasr Sul nutzen die Hitze des Sulhaied auf Vielfältige Art und Weise. In den Arbeitsvierteln existieren ganze Kanalsysteme, die die einzelnen Schmieden mit einen stetigen Durchfluss von Lava versorgen. Diese wird hauptsächlich genutzt, um die Schmieden von Sul zu betreiben, die mit dieser konstanten und gleichmäßigen Hitze großartige Werke erschaffen können. Die Eiserne und die Silberne Gilde setzen dabei meist das Roheisen ein, was in Rothwiel geschürft und nach Kasr Sul verkauft wird. Die Zwerge von Sul machen daraus erlesenen Schmuck, gefährliche Waffen und widerstandsfähige Panzer, die nach Rothwiel, Paffa und Varok verkauft werden.
Die größte Quelle des Wohlstandes ist in Kasr Sul jedoch die selbe, die schon zur Gründung der ehemaligen Minenstadt geführt hat. Der Sulhaied birgt eine Vielzahl an wertvollen Mineralien, die für eine Vielzahl an Dingen gut sind und für viel Geld verkauft werden können. Hierzu gehören Schwefelquarz, Dosarin, Paluque und andere Stoffe, die für Alchemisten gut sind. Das Schwefelquarz wird hauptsächlich nach Varok und Paffa verkauft, wo der gelbliche Staub in großen Mengen Wasser aufgelöst wird, um Wunden damit auszuwaschen und Infektionen zu verhindern. Dosarin wird für seine Eigenschaft begehrt, zu leuchten, wenn es nahe magischer Aktivität ist. Die Preise für rohes Dosarin sid enorm und massive Stücke aus poliertem, ungebrochenem Dosarin ist für die meisten Leute kaum vorzustellen. Zu feinem Sand geriebene Paluque wird nach ganz Kerland verkauft, hauptsächlich an Magishe Akademien. Paluque wird für viele größere Rituale benötigt, da es eine Art allgemeier Magieleiter ist und somit die meisten unspezifischen Ritualmaterialien ersetzen kann. Oft werden damit die äußeren Kreise von Bannzirkeln gelegt, wenn es um Beschwörungen oder Verbannungen geht.
Ein verwandter Zweig dieser Industrie ist die Obsidianschleiferei. Obsidian kann aufgrund der vulkanischen Aktivität des Sulhaied sehr oft gefunden und sogar gezielt hergestellt werden. Von Schmuck und Komponenten für Runensetzer und anderen arkhanen Praktizierern abgesehen wird Obsidian nur für wenige hochpreisige Dinge verwendet. Am häufigsten sind Obsidianmesser, die eine extreme Schärfe aufweisen. Da sie dabei aber auch äußerst brüchtig sind, sind die meisten davon äußerst hochwertiges Besteck, oft mit goldenem oder silbernem Griff. Daneben eignet sich das Vulkanglas für Heilerbesteck oder, ebenfalls sehr teure Wurfspitzen. Poliert wird Obsidian als Spiegel verkauft. Zudem ist Obsidian für Runensetzer von hohem Wert, die die sulner Berghernzen-Rune setzen wollen, um große Mengen Hitze zu einzudämmen.
Zuletzt sei noch der recht kleine Wirtschaftszweig der Landwirtschaft zu nennen. der berühmte, dunkelrote Aschblutwein wächst an den Hängen des Vulkans und wird in nennenswerten Mengen in Kasr Sul gekeltert. Dieser wird zusammen mit den tiefgezüchteten Pilzen der Zwerge an Feinschmecker und jene, die sich dafür halten verkauft. Es kam sogar schon des öfteren dazu, dass findige Großbauern den einen oder anderen Karren Vulkanasche und Erde von den Farmern im Kessel erstanden haben, um ihre eigenen Felder damit zu düngen. Oft wird im Gegenzug dazu Saatgut, neue Erde oder schlicht mehr Erde gehandelt, um die Felder der Farmen von Sul frisch und nahrungsreich zu halten.
Die größte Quelle des Wohlstandes ist in Kasr Sul jedoch die selbe, die schon zur Gründung der ehemaligen Minenstadt geführt hat. Der Sulhaied birgt eine Vielzahl an wertvollen Mineralien, die für eine Vielzahl an Dingen gut sind und für viel Geld verkauft werden können. Hierzu gehören Schwefelquarz, Dosarin, Paluque und andere Stoffe, die für Alchemisten gut sind. Das Schwefelquarz wird hauptsächlich nach Varok und Paffa verkauft, wo der gelbliche Staub in großen Mengen Wasser aufgelöst wird, um Wunden damit auszuwaschen und Infektionen zu verhindern. Dosarin wird für seine Eigenschaft begehrt, zu leuchten, wenn es nahe magischer Aktivität ist. Die Preise für rohes Dosarin sid enorm und massive Stücke aus poliertem, ungebrochenem Dosarin ist für die meisten Leute kaum vorzustellen. Zu feinem Sand geriebene Paluque wird nach ganz Kerland verkauft, hauptsächlich an Magishe Akademien. Paluque wird für viele größere Rituale benötigt, da es eine Art allgemeier Magieleiter ist und somit die meisten unspezifischen Ritualmaterialien ersetzen kann. Oft werden damit die äußeren Kreise von Bannzirkeln gelegt, wenn es um Beschwörungen oder Verbannungen geht.
Ein verwandter Zweig dieser Industrie ist die Obsidianschleiferei. Obsidian kann aufgrund der vulkanischen Aktivität des Sulhaied sehr oft gefunden und sogar gezielt hergestellt werden. Von Schmuck und Komponenten für Runensetzer und anderen arkhanen Praktizierern abgesehen wird Obsidian nur für wenige hochpreisige Dinge verwendet. Am häufigsten sind Obsidianmesser, die eine extreme Schärfe aufweisen. Da sie dabei aber auch äußerst brüchtig sind, sind die meisten davon äußerst hochwertiges Besteck, oft mit goldenem oder silbernem Griff. Daneben eignet sich das Vulkanglas für Heilerbesteck oder, ebenfalls sehr teure Wurfspitzen. Poliert wird Obsidian als Spiegel verkauft. Zudem ist Obsidian für Runensetzer von hohem Wert, die die sulner Berghernzen-Rune setzen wollen, um große Mengen Hitze zu einzudämmen.
Zuletzt sei noch der recht kleine Wirtschaftszweig der Landwirtschaft zu nennen. der berühmte, dunkelrote Aschblutwein wächst an den Hängen des Vulkans und wird in nennenswerten Mengen in Kasr Sul gekeltert. Dieser wird zusammen mit den tiefgezüchteten Pilzen der Zwerge an Feinschmecker und jene, die sich dafür halten verkauft. Es kam sogar schon des öfteren dazu, dass findige Großbauern den einen oder anderen Karren Vulkanasche und Erde von den Farmern im Kessel erstanden haben, um ihre eigenen Felder damit zu düngen. Oft wird im Gegenzug dazu Saatgut, neue Erde oder schlicht mehr Erde gehandelt, um die Felder der Farmen von Sul frisch und nahrungsreich zu halten.
Infrastructure
Das Erste, was einem Besucher von Kasr Sul nach dem Torhaus begegnet ist die Große Treppe. Hierbei handelt es sich um einen quadratischen Schacht mit 80 Meter Seitenlänge. Im Uhrzeigersinn schlängelt sich an den Wänden entlang eine 20 Meter breite Treppe, mit flachen Ebenen an den Rändern. In der Mitte dieser Treppe ist eine flache Rampe, mit der Karren hinauf oder herab befördert werden können. Im Zwischenraum zwischen diesen Treppen, sieht man von oben den orangenen Schein von glühender Lava, die unter dem Ende der Treppe aus vier stilisierten Zwergengesichtern in eine Art Brunnen fließt. Das Licht wird auf der gesamten Treppe durch silberne Beschläge an den inneren Unterkanten der Treppe verteilt. Am Fuß der Treppe, etwa 120 Metern unter dem Kraterboden, befindet sich eine kleine Vorhalle, die durch einen, mit fünf Metern Breite vergleichsweise schmalen, Gang, der mit Gravuren der Könige, Helden und großartigen Geschichte von Kasr Sur verziert sind. Dieser Gang endet abrupt auf einem kleinen Plaza, der die kavernenartige Halle der ersten Ebene. Dieser Platz ist mit Statuen weiterer helden und Geschichtsfiguren flankiert, die aus Stein gefertigt und mit Metallernen Details und Beschlägen verziert sind.
Diese erste Ebene besteht hauptsächlich aus den alten Minengängen und hat viele kleine Gruppen von Häusern, die wie natürlich in den Hängen und Ebenen der Höhle verteilt sind. Dominiert wird diese Ebene von einem Lavaspeienden Gesicht des Ahnvaters. Dieses Gesicht ist in den Felsen gemeißelt, auf dem sich der Ahnentempel der Kasr befindet. Dieser Tempel ist auch als der Senkerdom bekannt. Dies liegt daran, dass in diesem Ahnentempel die verstorbenen nicht einfach in langen Hallen für die einzelnen Häuser und Familien beigesetzt werden. In Kasr Sul ist es Tradition, dass jede Familie einen eigenen Lavabrunnen hat, in den Verstorbene, nach der Vortragung des Lebensliedes, herabgelassen werden, um wieder eines mit dem Sulhaied zu werden, der Heimat, die die Ahnen ihnen zugewiesen haben. Lediglich eine Totenmaske wird aufbewahrt und an den hohen Säulen der Totenhalle aufbewahrt. Ebenfalls im Senkerdom verstaut sind die Grollschurrüstungen von Kasr Sul. Diese befinden sich ebenfalls versenkt in einem tiefen Becken aus Lava, lediglich mit einigen runengeschmiedeten Ketten mit der Außenwelt verbunden. Trotz der Berghernzens-Runen, die dort eingraviert sind, haben die Ketten und die dazugehörigen Eisenwinden eine enorme Hitze und laut Dekret des ersten Königs von Sul, darf nur der amtierende König von Sul diese Rüstungen aus der Lava holen, wobei die Hitze und der Schmerz der Verbrennungen ihm die Folgen dieser Entscheidung klar machen sollen.
Abgesehen vom Senkerdom befinden sich auf der ersten Ebene von Sul hauptsächlich die Häuser und Lagerräume von Fernhändlern, Münzwechslern und Diplomaten. Hauptsächlich Personen, die viel mit Fremden und Nicht-Zwergen verkehren und daher relativ nah an der Oberfläche sein sollten. Hierbei gibt es eine ungewöhnliche Verteilung der dort wohnhaften Leute. Die wohlhabendsten, einflussreichsten und angseshensten Personen, wohnen in relativ unverzierten, kleinen Häusern, während die neuen, geräumigen und stark verzierten Bauten ehr den Nicht-Zwergen und mäßig betuchten Personen zustehen. Grund hierfür ist das unglaublich hohe Prestige, was damit einhergeht, in einem der alten Siedlungsbauten zu wohnen, die noch aus der zeit vor der Ernennung zur Kasr stammen.
Die Ebene darunter, die zweite Ebene, wird auch Königsebene genannt. Dies liegt recht selbsterklärend daran, dass sich hier der Königspalast von Kasr Sul befindet. Zudem liegt hier die Festung der königlichen Leibwache, sowie die Anwesende des ersten Hauses. Hinzu kommen noch andere einflussreiche Bewohner, die man als die bessere Gesellschaft verstehen kann. Der Grund, warum sich diese Gesellschaft hier sammelt ist die hier recht angenehme Temperatur. Je tiefer eine Ebene ist, desto näher ist sie am brodelnden Herzen des Berges. Damit steigen auch die Temperaturen und die Menge an schädlichem Gas aus der vielgenutzten Lava.
Unter der Königsebene befindet sich die Marktebene. Hier befinden sich, wie man vermuten kann, die Märkte, wo Lebensmittel, Haushaltswaren, Instrumente und andere Dinge des täglichen Bedarfes gekauft, gehandelt und vereinbart werden. Hier befinden sich ebenfalls die meisten Tavernen der Kasr sowie die Kasernen der gewöhnlichen Wache. Anders als bei anderen Märkten gibt es hier verschiedene Waren zu verschiedenen zeiten und nicht alles zur gleichen Zeit. Grund hierfür ist zum einen der geringe Platz innerhalb einer Kasr und auch die schnelle verderbbarkeit von zu warm gelagerten Lebensmitteln. Diese werden von den Bauern geerntet, in Töpfen voll klatem Wasser nach unten gebracht und danach bis zum Mittag auf dem Markt verkauft. Danach werden Bedarfsgegenstände, wie Werkzeuge, Materialien, Besteck, Seile, Körbe und Töpferware verkauft, bis es Abend wird, woraufhin Allerlei Genussmittel, wie Bier, Wein, Schnapps und Taback verkauft werden. Neben dem Markt und den Häusern der Händler befinden sich auf der dritten Ebene noch die Versammlungshäuser der großen Gilden. Besonders auffällig ist das Gebäude der Silbernen Gilde, die durch die Bergherzen-Rune äußerst viel Arbeit und Einfluss auf die Stadt hat.
Bis zur sechsten Ebene hinab sind die Ebenen unterhalb des Marktes fast ausschließlich als Wohnraum genutzt. Wie alle Ebenen der Kasr sind auch diese Ebenen eine Aneinanderreihung verschiedener großer Hallen, in denen die Häuser gebaut sind, wie in anderen Städten. lediglich and en Rändern sind Häuser direkt in die massiven Flanken des Berges gehauen. Abhängig von der Größe der Halle gibt es verschieden viele tragende Säulen, die alle mit Reliefs von großen Helden oder beliebter noch weiten Landschaften verziert sind. Die Hallen haben eine Höhe von zehn bis zwanzig Metern Höhe, wobei selbst in den niedrigsten Hallen kein Haus bis zur Decke reicht. Generell gilt, dass die Wohnhallen in den oberen Ebenen als besser gelten, als die Niedrigeren, da die Luft hier noch weniger verbraucht und erhitzt ist. Auch sind die Ausgasungen aus der Lava hier noch nicht so stark. Weitere gute Eigenschaften für eine Wohnhalle ist die Anzahl der Lüftungsschächte, die Deckenhöhe und die Nähe zu Zisternen oder den Treppenschächten.
Die siebte und achte Ebene sind die Gildenebenen. Dies liegt daran, dass sich hier die Werkstädten der großen und kleinen Gilden sowie der freien Handwerker befinden. Fast alle die hier arbeiten tragen irgendeien Art von Maske, da selbst die äußerst breiten Lüftungsschächte dieser Ebenen nicht wirklich ausreichen, um die stinkenden und teilweise sogar gefährlichen Gase und Dämpfe abzuleiten. Hier haben fast alle Gebäude einen Anschluss an das Lavanetz, da Obsidiangießer, Rüstschmiede, Zeugschmiede, Runensetzer und viele andere Industrien konstant hohe Hitze benötigen. Dementsprechend stark ist auch die Menge an Ausgasungen, die aus der Lava austreten und durch die Ebenen wabern. Hinzu kommen Dämpfe von abgeschrecktem Stahl, Staub von den Obsidianschleifern und Schwefelquarzverarbeitern. Die getragenen Masken reichen von umgebundenen Stoffstüchern bis hin zu ledernen Vollgesichtsmasken, mit eingelegten Gläsern vor den Augen und mit mehrschichtigen Stofffiltern vor dem Mund. Neben den klassischen Industriearbeiten gibt es hier auch viele Wasserträger, deren Wasser genau so oft einfach zur Abkühlung über Rücken geschüttet wie getrunken wird. Auch Mediziner sind oft in den Gildenhallen zu finden, um Verbrennungen, Atremnot und andere gewöhnliche Arbeitsverletzungen zu behandeln.
Die neunte Ebene wird auch als Schmelzerstadt bezeichnet. Grund dafür ist das Rückenbrecherbeben, was die Lavakanäle von Kasr Sul aufgerissen und die unterste Ebene der Kasr mit Lava und giftigen Gasen geflutet hat. Hunderte von Zwergen verloren dabei ihr Leben, viele andere erkrankten an den Gasen und verloren dadurch Gliedmaßen, die Sehkraft oder die legendäre Ausdauer der Zwerge. Heutzutage befinden sich in der Schmelzstadt nur noch die Reste der geschmolzenen Felsströme und der ehemaligen Straßenzüge. Durch die weitreichende Zerstörung ist diese Ebene deutlich flacher, als die darüberliegenden. Lediglich vier Meter Raumhöhe sind gegeben und erzeugen eine gewisse klaustrophobische Stimmung, zusätzlich zu der hohen Temperatur und stickigen Luft, die diese Ebene vereinnahmen. Nur noch wenige, sehr verzweifelte Personen würden sich hier niederlassen und nur sehr ruchlose Personen würden hier nach verlorenen Schätzen suchen. Neben Bettlern und den kriminellen Elementen der Stadt soll auch die Kronfaust angeblich hier ein Lager besitzen.
Alle Ebenen der Kasr sind an drei Punkten mit kleineren Versionen der großen Treppe verbunden, die jedoch nur etwa 8 Meter breite Stufen enthällt. Hier arbeiten jeden Tag eine vielzahl an Trägern, die allerlei Dinge für die restliche Bevölkerung der Königsstadt hinauf oder herab schaffen, um ihr täglich Brot zu verdienen. Diese Treppen sind mit dünnen Lavafällen erleuchtet, die im Mittelpunkt der Treppe verlaufen. Wie auch bei der Großen Treppe gibt es auch hier keine Geländer. Dazu kommen noch eine Vielzahl an kleinen Schächten, die von den einzelnen Ebenen nach Oben Führen, über die frische Luft und Regenwasser in die Ebenen fallen kann.
Wie alle Kasrs hat auch Kasr Sul eine Vielzahl an Minenoperationen. Diese liegen bei Kasr Sul hauptsächlich oberhalb der eigentlichen Stadt, nahe der Krateroberfläche oder ausgehend von den Industriehallen tief unter den Wohnebenen. Die Oberen sind Weiterführungen der alten Minenschächte aus der Zeit vor dem Großen Krieg. Die tieferen Minen entstanden erst vor relativ kurzer Zeit, als die Stadt diese Tiefe und die nötige Größe erreicht hatte, um Bergbau in dieser Größenordnung zu betreiben.
Diese erste Ebene besteht hauptsächlich aus den alten Minengängen und hat viele kleine Gruppen von Häusern, die wie natürlich in den Hängen und Ebenen der Höhle verteilt sind. Dominiert wird diese Ebene von einem Lavaspeienden Gesicht des Ahnvaters. Dieses Gesicht ist in den Felsen gemeißelt, auf dem sich der Ahnentempel der Kasr befindet. Dieser Tempel ist auch als der Senkerdom bekannt. Dies liegt daran, dass in diesem Ahnentempel die verstorbenen nicht einfach in langen Hallen für die einzelnen Häuser und Familien beigesetzt werden. In Kasr Sul ist es Tradition, dass jede Familie einen eigenen Lavabrunnen hat, in den Verstorbene, nach der Vortragung des Lebensliedes, herabgelassen werden, um wieder eines mit dem Sulhaied zu werden, der Heimat, die die Ahnen ihnen zugewiesen haben. Lediglich eine Totenmaske wird aufbewahrt und an den hohen Säulen der Totenhalle aufbewahrt. Ebenfalls im Senkerdom verstaut sind die Grollschurrüstungen von Kasr Sul. Diese befinden sich ebenfalls versenkt in einem tiefen Becken aus Lava, lediglich mit einigen runengeschmiedeten Ketten mit der Außenwelt verbunden. Trotz der Berghernzens-Runen, die dort eingraviert sind, haben die Ketten und die dazugehörigen Eisenwinden eine enorme Hitze und laut Dekret des ersten Königs von Sul, darf nur der amtierende König von Sul diese Rüstungen aus der Lava holen, wobei die Hitze und der Schmerz der Verbrennungen ihm die Folgen dieser Entscheidung klar machen sollen.
Abgesehen vom Senkerdom befinden sich auf der ersten Ebene von Sul hauptsächlich die Häuser und Lagerräume von Fernhändlern, Münzwechslern und Diplomaten. Hauptsächlich Personen, die viel mit Fremden und Nicht-Zwergen verkehren und daher relativ nah an der Oberfläche sein sollten. Hierbei gibt es eine ungewöhnliche Verteilung der dort wohnhaften Leute. Die wohlhabendsten, einflussreichsten und angseshensten Personen, wohnen in relativ unverzierten, kleinen Häusern, während die neuen, geräumigen und stark verzierten Bauten ehr den Nicht-Zwergen und mäßig betuchten Personen zustehen. Grund hierfür ist das unglaublich hohe Prestige, was damit einhergeht, in einem der alten Siedlungsbauten zu wohnen, die noch aus der zeit vor der Ernennung zur Kasr stammen.
Die Ebene darunter, die zweite Ebene, wird auch Königsebene genannt. Dies liegt recht selbsterklärend daran, dass sich hier der Königspalast von Kasr Sul befindet. Zudem liegt hier die Festung der königlichen Leibwache, sowie die Anwesende des ersten Hauses. Hinzu kommen noch andere einflussreiche Bewohner, die man als die bessere Gesellschaft verstehen kann. Der Grund, warum sich diese Gesellschaft hier sammelt ist die hier recht angenehme Temperatur. Je tiefer eine Ebene ist, desto näher ist sie am brodelnden Herzen des Berges. Damit steigen auch die Temperaturen und die Menge an schädlichem Gas aus der vielgenutzten Lava.
Unter der Königsebene befindet sich die Marktebene. Hier befinden sich, wie man vermuten kann, die Märkte, wo Lebensmittel, Haushaltswaren, Instrumente und andere Dinge des täglichen Bedarfes gekauft, gehandelt und vereinbart werden. Hier befinden sich ebenfalls die meisten Tavernen der Kasr sowie die Kasernen der gewöhnlichen Wache. Anders als bei anderen Märkten gibt es hier verschiedene Waren zu verschiedenen zeiten und nicht alles zur gleichen Zeit. Grund hierfür ist zum einen der geringe Platz innerhalb einer Kasr und auch die schnelle verderbbarkeit von zu warm gelagerten Lebensmitteln. Diese werden von den Bauern geerntet, in Töpfen voll klatem Wasser nach unten gebracht und danach bis zum Mittag auf dem Markt verkauft. Danach werden Bedarfsgegenstände, wie Werkzeuge, Materialien, Besteck, Seile, Körbe und Töpferware verkauft, bis es Abend wird, woraufhin Allerlei Genussmittel, wie Bier, Wein, Schnapps und Taback verkauft werden. Neben dem Markt und den Häusern der Händler befinden sich auf der dritten Ebene noch die Versammlungshäuser der großen Gilden. Besonders auffällig ist das Gebäude der Silbernen Gilde, die durch die Bergherzen-Rune äußerst viel Arbeit und Einfluss auf die Stadt hat.
Bis zur sechsten Ebene hinab sind die Ebenen unterhalb des Marktes fast ausschließlich als Wohnraum genutzt. Wie alle Ebenen der Kasr sind auch diese Ebenen eine Aneinanderreihung verschiedener großer Hallen, in denen die Häuser gebaut sind, wie in anderen Städten. lediglich and en Rändern sind Häuser direkt in die massiven Flanken des Berges gehauen. Abhängig von der Größe der Halle gibt es verschieden viele tragende Säulen, die alle mit Reliefs von großen Helden oder beliebter noch weiten Landschaften verziert sind. Die Hallen haben eine Höhe von zehn bis zwanzig Metern Höhe, wobei selbst in den niedrigsten Hallen kein Haus bis zur Decke reicht. Generell gilt, dass die Wohnhallen in den oberen Ebenen als besser gelten, als die Niedrigeren, da die Luft hier noch weniger verbraucht und erhitzt ist. Auch sind die Ausgasungen aus der Lava hier noch nicht so stark. Weitere gute Eigenschaften für eine Wohnhalle ist die Anzahl der Lüftungsschächte, die Deckenhöhe und die Nähe zu Zisternen oder den Treppenschächten.
Die siebte und achte Ebene sind die Gildenebenen. Dies liegt daran, dass sich hier die Werkstädten der großen und kleinen Gilden sowie der freien Handwerker befinden. Fast alle die hier arbeiten tragen irgendeien Art von Maske, da selbst die äußerst breiten Lüftungsschächte dieser Ebenen nicht wirklich ausreichen, um die stinkenden und teilweise sogar gefährlichen Gase und Dämpfe abzuleiten. Hier haben fast alle Gebäude einen Anschluss an das Lavanetz, da Obsidiangießer, Rüstschmiede, Zeugschmiede, Runensetzer und viele andere Industrien konstant hohe Hitze benötigen. Dementsprechend stark ist auch die Menge an Ausgasungen, die aus der Lava austreten und durch die Ebenen wabern. Hinzu kommen Dämpfe von abgeschrecktem Stahl, Staub von den Obsidianschleifern und Schwefelquarzverarbeitern. Die getragenen Masken reichen von umgebundenen Stoffstüchern bis hin zu ledernen Vollgesichtsmasken, mit eingelegten Gläsern vor den Augen und mit mehrschichtigen Stofffiltern vor dem Mund. Neben den klassischen Industriearbeiten gibt es hier auch viele Wasserträger, deren Wasser genau so oft einfach zur Abkühlung über Rücken geschüttet wie getrunken wird. Auch Mediziner sind oft in den Gildenhallen zu finden, um Verbrennungen, Atremnot und andere gewöhnliche Arbeitsverletzungen zu behandeln.
Die neunte Ebene wird auch als Schmelzerstadt bezeichnet. Grund dafür ist das Rückenbrecherbeben, was die Lavakanäle von Kasr Sul aufgerissen und die unterste Ebene der Kasr mit Lava und giftigen Gasen geflutet hat. Hunderte von Zwergen verloren dabei ihr Leben, viele andere erkrankten an den Gasen und verloren dadurch Gliedmaßen, die Sehkraft oder die legendäre Ausdauer der Zwerge. Heutzutage befinden sich in der Schmelzstadt nur noch die Reste der geschmolzenen Felsströme und der ehemaligen Straßenzüge. Durch die weitreichende Zerstörung ist diese Ebene deutlich flacher, als die darüberliegenden. Lediglich vier Meter Raumhöhe sind gegeben und erzeugen eine gewisse klaustrophobische Stimmung, zusätzlich zu der hohen Temperatur und stickigen Luft, die diese Ebene vereinnahmen. Nur noch wenige, sehr verzweifelte Personen würden sich hier niederlassen und nur sehr ruchlose Personen würden hier nach verlorenen Schätzen suchen. Neben Bettlern und den kriminellen Elementen der Stadt soll auch die Kronfaust angeblich hier ein Lager besitzen.
Alle Ebenen der Kasr sind an drei Punkten mit kleineren Versionen der großen Treppe verbunden, die jedoch nur etwa 8 Meter breite Stufen enthällt. Hier arbeiten jeden Tag eine vielzahl an Trägern, die allerlei Dinge für die restliche Bevölkerung der Königsstadt hinauf oder herab schaffen, um ihr täglich Brot zu verdienen. Diese Treppen sind mit dünnen Lavafällen erleuchtet, die im Mittelpunkt der Treppe verlaufen. Wie auch bei der Großen Treppe gibt es auch hier keine Geländer. Dazu kommen noch eine Vielzahl an kleinen Schächten, die von den einzelnen Ebenen nach Oben Führen, über die frische Luft und Regenwasser in die Ebenen fallen kann.
Wie alle Kasrs hat auch Kasr Sul eine Vielzahl an Minenoperationen. Diese liegen bei Kasr Sul hauptsächlich oberhalb der eigentlichen Stadt, nahe der Krateroberfläche oder ausgehend von den Industriehallen tief unter den Wohnebenen. Die Oberen sind Weiterführungen der alten Minenschächte aus der Zeit vor dem Großen Krieg. Die tieferen Minen entstanden erst vor relativ kurzer Zeit, als die Stadt diese Tiefe und die nötige Größe erreicht hatte, um Bergbau in dieser Größenordnung zu betreiben.
Assets
Das zweifellos Größte Errungenschaft von Kasr Sul ist die Rune des Bergherzens. Baril Werfilas entwickelte sie im Jahre 431 nGK, um Häuser vor der Hitze des Berges zu schützen, doch wurde der wahre Nutzen dieser Runde erst etwas später klar. An sich schützt die Bergherzen-Rune das mit ihr beschriebene vor der Hitze und dem direkten Kontakt mit Lava. Hierbei wird die Hitze und Energie der Lava gegen sie selbst verwendet.
Die Rune wird in Kasr Sul hauptsächlich verwendet, um Kanäle zu bauen, durch die die Lava des Berges geleitet wird. Diese Lavakanäle verlaufen durch die gesamte Kasr und versorgen sie mit Licht und Wärme. Es gibt viele Statuen, die Lava nutzen, um einen dramatischen Effekt zu erzeugen. Ein gutes Beispiel hierfür ist das Gesicht des Ahnvaters auf der Ersten Ebene der Kasr. Nur wenige Häuser haben einen direkten Anschluss an dieses Netzwerk, da die notwendigen Arbeiten neben Steinformern und Architekten auch noch Runensetzer benötigt. Ein eigener Anschluss ist daher ein Zeichen für großen, persönlichen Reichtum. Es gibt eine Vielzahl an Nutzbauten, die Lava nutzen, wie die Back- und Kochhäuser auf den Ebenen und unzählige Schmieden und Industriebauten in den Gildenebenen.
Die Rune wird in Kasr Sul hauptsächlich verwendet, um Kanäle zu bauen, durch die die Lava des Berges geleitet wird. Diese Lavakanäle verlaufen durch die gesamte Kasr und versorgen sie mit Licht und Wärme. Es gibt viele Statuen, die Lava nutzen, um einen dramatischen Effekt zu erzeugen. Ein gutes Beispiel hierfür ist das Gesicht des Ahnvaters auf der Ersten Ebene der Kasr. Nur wenige Häuser haben einen direkten Anschluss an dieses Netzwerk, da die notwendigen Arbeiten neben Steinformern und Architekten auch noch Runensetzer benötigt. Ein eigener Anschluss ist daher ein Zeichen für großen, persönlichen Reichtum. Es gibt eine Vielzahl an Nutzbauten, die Lava nutzen, wie die Back- und Kochhäuser auf den Ebenen und unzählige Schmieden und Industriebauten in den Gildenebenen.
History
Ursprünglich war Kasr Sul eine kleine, abgelegene Minenoperation, mit der die Schätze der Erde ans Tageslicht gebracht werden sollten, die durch die frühere vulkanische Aktivität des Sulhaied nach oben befördert worden waren. Im Laufe der Jahre entwickelte sich das kleine Minendorf in eine dauerhafte Siedlung unter der Erde, wobei die Wohnungen mit den Abbauorten wanderten.
Der Abbau von vulkanischen Mineralien brachte der Stadt eine relative Sicherheit auch als der Große Krieg losbrach.
In dieser Zeit wurden die Sul-Minen, wie sie damals noch genannt wurden, zu einem Anlaufpunkt für viele Zwergische Flüchtlinge. Besonders aus den Ebenen im Südosten des Kraters, bis hin zum Inneren Meer kamen viele Zwerge, um Zuflucht zu finden. Das heutige Kasr Hollum, damals schon eine bedeutende Festung, war vielen zu unsicher, da der Hochkönig sich dorthin zurückzog, um die Armeen der Mathletija abzuwehren.
Der große Strom an Flüchtlingen aus den Ebenen hätte selbst größere Städte vor große Probleme gestellt, doch nach Jahrhunderten des Bergbaus gab es viele Stollen, Unterkünfte und Lagerräume, wo die anderen Zwerge untergebracht werden konnten. War die Versorgung Anfangs ein merkliches Problem und drohendes Damokles-Schwert über den Zwergen von Sul, so schafften es zwergische Sturheit, strenge Rationierungen und vor allem der äußerst fruchtbare Vulkanboden im Krater, die nun entstandene Stadt zu einer starken festung des Widerstandes zu machen.
Durch natürliche Hindernisse, wie die Orkebenen und den Breiktann im Norden, die durch schweres Gelände, Ork-Clans und den "Schrecken im Breik" nicht für Armeen zu passieren waren und die Festung Kasr Hollum im Westen, blieb die Kraterstadt vor den meisten Angriffen verschont. Die wenigen Angriffe, die die Stadt zu erdulden hatte, zerschellten an den, nun bewachten, Kraterwänden, deren einziges Tor in Richtung Osten, zum Breiktann hin zeigte.
Die größten beiden Momente für die Minenstadt fanden während der Mahuin-Offensive gegen Ende des Krieges statt. Zum einen verbrannten die Bewohner der Stadt den Großteil der angesammelten Vorräte an Mineralien und geschürften Alchemischen Substanzen, um den imperialen Spähern weißzumachen, dass der Sulhaied ausbrechen würde. Sie informierten den Hochkönig über den Plan eine gewaltige Rauchsäule zu erzeugen, mittels eines Zwillingsspiegels, den Flüchtlinge aus Kasr Grenn mitgebracht hatten. Dies verlangsamte die Truppen, die von Verunsia und Eastil abgezogen wurden, um Kasr Hollum zu brechen, lange genug, um die ersten echten 20 Grollschwurrüstungen nach den Plänen aus Kasr Grewa zu fertigen.
Als sich nach wenigen Monaten herausstellte, dass es zu keinem Vulkanausbruch kommen würde und die Generäle der Mathletija nur einer List aufgesessen waren, schlugen diese in Vergeltung zu, mit überwältigender Stärke. Wyvernreiter vernichteten die Kraterwachen und ermöglichten es Kompanien imperialer Soldaten, erst das Tor und dann die große Treppe zu stürmen. Die Kämpfe wanderten von Stufe zu Stufe hinab und es starben mindestens so viele Elfen, wie Zwerge durch die Klingen der anderen, wie durch den Sturz die große Treppe hinab. Die wenigen trainierten Soldaten in Kasr Sul führten Kompanien von Freiwilligenregimentern an. Die macht des Vulkans und der giftige Staub des Schwefelquarz wurden genutzt, um die Überzahl und bessere Bewaffnung der Imperialen wett zu machen.
Als sich die Verteidiger zurückzogen und auf den letzten blutigen Ansturm warteten. Als sie eine letzte Linie vor den Wohnebenen bildeten ertöhnte ein fanatisches Gebrüll auf der Treppe. Stahl klirrte auf Stahl und das Hheulen von Dämonen erfüllte die Minen. Als Blut die Treppe herunterfloss und Stille ihm folgte trat Prinz Mahuin Dugran durch das Tor zu Sul und überbrachte die Grüße und den Dank des Hochkönigs. Die ersten Grollschwüre hatten den Würgegriff um Kasr Hollum durchbrochen. Die gnadenlose Offensive der Elfen war gebrochen. Und Mahuin Dugran überbrachte den Überlebenden von Sul nicht nur ihre Rettung, sondern gab ihnen auch zwei äußerst wertvolle Geschenke. Zum einen übergab er ihnen die ersten zwanzig Grollschwurrüstungen, die nun mit sulner Zwergen mit ihm in die Schlacht zogen, zum anderen gab er ihnen das Recht die alte Minensiedlung zu einer Königsstadt zu machen. Von nun an existierte Kasr Sul.
Nach dem Großen Krieg begann für Kasr Sul eine Phase des mühsamen Wiederaufbaus. Die Farmen mussten wieder aufgebaut, die Kraterwachtürme neu errichtet werden. Selbst der Aufbau eines eigenen Königshauses aus den Ersthäusern der Flüchtlinge und ein anständiger Ahnentempel änderten wenig an den harten Umständen nach dem Krieg. Die erste gute Nachricht für Kasr Sul kam in Form von Alexej Rothwiel, der den "Schrecken vom Breik" erschlug und eine eigene Grafschaft in Rothwiel errichtete, mit denen die Zwerge von Sul Handel treiben konnten. Eisen und Nahrung floss aus dem Tal in die Kraterstadt, die dies mit Handwerkskunst und alchemistischen Materialien beantwortete.
Der nächste wichtige Punkt in Kasr Suls Geschichte ereignette sich im Jahre 431 nGK, als Baril Werfilas die Runen des Bergherzens perfektionierte und es der Stadt ermöglichte die Macht im schlafenden Herzens Sulhaied so zu nutzen, wie es nun getan wird. Dies löste die Stadt auch von ihrem starken Bedarf an Holz aus Rothwiel.
Das Erdbeben, welches als Rückenbrecherbeben in die Geschichte eingehen soll erschüttert im Jahre 526 den Wackerrücken. Hierbei werden nicht nur die Hohen Marschwege der Zwergenstädte vernichtet, sodern auch die vier zentralkerländischen Kasrs, Hollum, Sul, Val und Nochen, schwer beschädigt. In Kasr Sul bedeutet dies nicht nur eingestürzte Hallen und Minen, sondern auch Wohnviertel, die mit flüssigem Stein überflutet werden und giftige Dämpfe, die durch die ganze Kasr ziehen. Dies ist die größte Katastrophe von Kasr Sul seit dem Großen Krieg und zwingt es zu drastischen Maßnahmen. Nicht nur werden unzählige Bewohner umgesiedelt und tausende Helfer von außerhalb in Sul wilkommen geheißen, auch kauft die Königsstadt wieder mehr Holz aus Rothwiel.
Als der Leichenwinter im Jahre 778 nGK über Kerland und Eastil schwappte, nutzte Kasr Sul seine erstaunlichen Kenntnisse in Feuerbeherrschung, um den Armeen der Lebenden flammende Artillerie bereitzustellen. Diese sorgten besonders zwischen Amesthall und Sonkler für große Verwüstung. Als die letzten Untoten Horden jedoch über den Fahlgrat flohen, griff ein Teil dieser Horden Kasr Sul an. In erbitterten Kämpfen konnten sich die Verteidiger von Sul knapp behaupten, doch wurde die Festung Kratertor fast überrannt, als die große Mengen an Untoten die Kraterwälle erklommen und die Festung gänzlich einkesselten.
Der Abbau von vulkanischen Mineralien brachte der Stadt eine relative Sicherheit auch als der Große Krieg losbrach.
In dieser Zeit wurden die Sul-Minen, wie sie damals noch genannt wurden, zu einem Anlaufpunkt für viele Zwergische Flüchtlinge. Besonders aus den Ebenen im Südosten des Kraters, bis hin zum Inneren Meer kamen viele Zwerge, um Zuflucht zu finden. Das heutige Kasr Hollum, damals schon eine bedeutende Festung, war vielen zu unsicher, da der Hochkönig sich dorthin zurückzog, um die Armeen der Mathletija abzuwehren.
Der große Strom an Flüchtlingen aus den Ebenen hätte selbst größere Städte vor große Probleme gestellt, doch nach Jahrhunderten des Bergbaus gab es viele Stollen, Unterkünfte und Lagerräume, wo die anderen Zwerge untergebracht werden konnten. War die Versorgung Anfangs ein merkliches Problem und drohendes Damokles-Schwert über den Zwergen von Sul, so schafften es zwergische Sturheit, strenge Rationierungen und vor allem der äußerst fruchtbare Vulkanboden im Krater, die nun entstandene Stadt zu einer starken festung des Widerstandes zu machen.
Durch natürliche Hindernisse, wie die Orkebenen und den Breiktann im Norden, die durch schweres Gelände, Ork-Clans und den "Schrecken im Breik" nicht für Armeen zu passieren waren und die Festung Kasr Hollum im Westen, blieb die Kraterstadt vor den meisten Angriffen verschont. Die wenigen Angriffe, die die Stadt zu erdulden hatte, zerschellten an den, nun bewachten, Kraterwänden, deren einziges Tor in Richtung Osten, zum Breiktann hin zeigte.
Die größten beiden Momente für die Minenstadt fanden während der Mahuin-Offensive gegen Ende des Krieges statt. Zum einen verbrannten die Bewohner der Stadt den Großteil der angesammelten Vorräte an Mineralien und geschürften Alchemischen Substanzen, um den imperialen Spähern weißzumachen, dass der Sulhaied ausbrechen würde. Sie informierten den Hochkönig über den Plan eine gewaltige Rauchsäule zu erzeugen, mittels eines Zwillingsspiegels, den Flüchtlinge aus Kasr Grenn mitgebracht hatten. Dies verlangsamte die Truppen, die von Verunsia und Eastil abgezogen wurden, um Kasr Hollum zu brechen, lange genug, um die ersten echten 20 Grollschwurrüstungen nach den Plänen aus Kasr Grewa zu fertigen.
Als sich nach wenigen Monaten herausstellte, dass es zu keinem Vulkanausbruch kommen würde und die Generäle der Mathletija nur einer List aufgesessen waren, schlugen diese in Vergeltung zu, mit überwältigender Stärke. Wyvernreiter vernichteten die Kraterwachen und ermöglichten es Kompanien imperialer Soldaten, erst das Tor und dann die große Treppe zu stürmen. Die Kämpfe wanderten von Stufe zu Stufe hinab und es starben mindestens so viele Elfen, wie Zwerge durch die Klingen der anderen, wie durch den Sturz die große Treppe hinab. Die wenigen trainierten Soldaten in Kasr Sul führten Kompanien von Freiwilligenregimentern an. Die macht des Vulkans und der giftige Staub des Schwefelquarz wurden genutzt, um die Überzahl und bessere Bewaffnung der Imperialen wett zu machen.
Als sich die Verteidiger zurückzogen und auf den letzten blutigen Ansturm warteten. Als sie eine letzte Linie vor den Wohnebenen bildeten ertöhnte ein fanatisches Gebrüll auf der Treppe. Stahl klirrte auf Stahl und das Hheulen von Dämonen erfüllte die Minen. Als Blut die Treppe herunterfloss und Stille ihm folgte trat Prinz Mahuin Dugran durch das Tor zu Sul und überbrachte die Grüße und den Dank des Hochkönigs. Die ersten Grollschwüre hatten den Würgegriff um Kasr Hollum durchbrochen. Die gnadenlose Offensive der Elfen war gebrochen. Und Mahuin Dugran überbrachte den Überlebenden von Sul nicht nur ihre Rettung, sondern gab ihnen auch zwei äußerst wertvolle Geschenke. Zum einen übergab er ihnen die ersten zwanzig Grollschwurrüstungen, die nun mit sulner Zwergen mit ihm in die Schlacht zogen, zum anderen gab er ihnen das Recht die alte Minensiedlung zu einer Königsstadt zu machen. Von nun an existierte Kasr Sul.
Nach dem Großen Krieg begann für Kasr Sul eine Phase des mühsamen Wiederaufbaus. Die Farmen mussten wieder aufgebaut, die Kraterwachtürme neu errichtet werden. Selbst der Aufbau eines eigenen Königshauses aus den Ersthäusern der Flüchtlinge und ein anständiger Ahnentempel änderten wenig an den harten Umständen nach dem Krieg. Die erste gute Nachricht für Kasr Sul kam in Form von Alexej Rothwiel, der den "Schrecken vom Breik" erschlug und eine eigene Grafschaft in Rothwiel errichtete, mit denen die Zwerge von Sul Handel treiben konnten. Eisen und Nahrung floss aus dem Tal in die Kraterstadt, die dies mit Handwerkskunst und alchemistischen Materialien beantwortete.
Der nächste wichtige Punkt in Kasr Suls Geschichte ereignette sich im Jahre 431 nGK, als Baril Werfilas die Runen des Bergherzens perfektionierte und es der Stadt ermöglichte die Macht im schlafenden Herzens Sulhaied so zu nutzen, wie es nun getan wird. Dies löste die Stadt auch von ihrem starken Bedarf an Holz aus Rothwiel.
Das Erdbeben, welches als Rückenbrecherbeben in die Geschichte eingehen soll erschüttert im Jahre 526 den Wackerrücken. Hierbei werden nicht nur die Hohen Marschwege der Zwergenstädte vernichtet, sodern auch die vier zentralkerländischen Kasrs, Hollum, Sul, Val und Nochen, schwer beschädigt. In Kasr Sul bedeutet dies nicht nur eingestürzte Hallen und Minen, sondern auch Wohnviertel, die mit flüssigem Stein überflutet werden und giftige Dämpfe, die durch die ganze Kasr ziehen. Dies ist die größte Katastrophe von Kasr Sul seit dem Großen Krieg und zwingt es zu drastischen Maßnahmen. Nicht nur werden unzählige Bewohner umgesiedelt und tausende Helfer von außerhalb in Sul wilkommen geheißen, auch kauft die Königsstadt wieder mehr Holz aus Rothwiel.
Als der Leichenwinter im Jahre 778 nGK über Kerland und Eastil schwappte, nutzte Kasr Sul seine erstaunlichen Kenntnisse in Feuerbeherrschung, um den Armeen der Lebenden flammende Artillerie bereitzustellen. Diese sorgten besonders zwischen Amesthall und Sonkler für große Verwüstung. Als die letzten Untoten Horden jedoch über den Fahlgrat flohen, griff ein Teil dieser Horden Kasr Sul an. In erbitterten Kämpfen konnten sich die Verteidiger von Sul knapp behaupten, doch wurde die Festung Kratertor fast überrannt, als die große Mengen an Untoten die Kraterwälle erklommen und die Festung gänzlich einkesselten.
Architecture
Die Gebäude in Kasr Sul sind typisch für den kantigen, Blockstil der Zwerge. Hierbei haben die Wände eine leichte Neigung nach innen und bestehen aus großen Blöcken, die mit dünnem Mörtel verfugt sind und auf den ersten Blick wie ein massiver Block Stein aussehen. Gekröhnt wird diese Konstruktion mit einer massiven, leicht vorstehenden Dachplatte, die den Eingang oft leicht überragt. In diesem Dach befinden sich meist ein oder mehrere rechteckige Lichtschächte, um Wasser in hauseigenen Zisternen zu sammeln und Licht herein zu lassen. Dies wird seit dem großen krieg jedoch kaum noch gemacht, da die meisten häuser unterirdisch sind und weder regen noch Licht hereinfallen könnte. Türen und die wenigen schmalen Fenster sind in der Regel mit Bändern aus Gravuren und Einlegearbeiten aus farbigem Stein oder Halbedelsteinen verziert.
In Kasr Sul gibt es einige Besonderheiten der Gebäude, die von der Lavanutzung herrühren. Zum einen haben fast alle Häuser ein breites, sehr dünnes Fenster unter der Dachkante, in dem ein großer Kristall- oder Glasblock steckt. Dieser ist mit einer Schließe versehen und kann willentlich geöffnet oder geschlossen werden. Der Nutzen dieser Konstruktion ist es, Licht aus den offenen Lavakanälen zu nutzen, die meist mittig der Straßenzüge liegen. Der Kristallblock bricht dabei das Licht von außen und verteilt es gleichmäßig im Raum. Eine andere Eigenheit ist die sehr minimalistische Küche, die in den meisten Häusern zu finden ist. Durch die hohen Preise für Feuerholz, kochen viele Haushalte in den öffentlichen Heißhäusern, wo man für wenig Geld eine der lavaversorgten Kochstellen nutzen kann. Zuletzt sind noch die geölten Tücher zu erwähnen, die an den Rahmen aller Außentüren angebracht sind. Diese sorgen dafür, dass mögliche Ausgasungen aus der Lava nicht ins Haus kommen und die Bewohner vergiften. Dies kommt jedoch nur sehr selten und höchstens in den niederen Ebenen vor.
In wohlhabenderen Ebenen sind die Gebäude nicht nur größer und mit mehr Zierleisten geschmückt, sie besitzen auch einen eigenen Anschluss an das Kanalnetz für die Lava. Dies gilt als Zeichen großen Reichtums, weshalb fließende Lava in solchen Häusern oft sehr verschwenderisch und auch zu Zierzwecken verwendet wird. Üblich hierbei sind kleine Lavafälle, die Statuen von ehrenwerten Ahnen und Hausgründern flankieren.
In Kasr Sul gibt es einige Besonderheiten der Gebäude, die von der Lavanutzung herrühren. Zum einen haben fast alle Häuser ein breites, sehr dünnes Fenster unter der Dachkante, in dem ein großer Kristall- oder Glasblock steckt. Dieser ist mit einer Schließe versehen und kann willentlich geöffnet oder geschlossen werden. Der Nutzen dieser Konstruktion ist es, Licht aus den offenen Lavakanälen zu nutzen, die meist mittig der Straßenzüge liegen. Der Kristallblock bricht dabei das Licht von außen und verteilt es gleichmäßig im Raum. Eine andere Eigenheit ist die sehr minimalistische Küche, die in den meisten Häusern zu finden ist. Durch die hohen Preise für Feuerholz, kochen viele Haushalte in den öffentlichen Heißhäusern, wo man für wenig Geld eine der lavaversorgten Kochstellen nutzen kann. Zuletzt sind noch die geölten Tücher zu erwähnen, die an den Rahmen aller Außentüren angebracht sind. Diese sorgen dafür, dass mögliche Ausgasungen aus der Lava nicht ins Haus kommen und die Bewohner vergiften. Dies kommt jedoch nur sehr selten und höchstens in den niederen Ebenen vor.
In wohlhabenderen Ebenen sind die Gebäude nicht nur größer und mit mehr Zierleisten geschmückt, sie besitzen auch einen eigenen Anschluss an das Kanalnetz für die Lava. Dies gilt als Zeichen großen Reichtums, weshalb fließende Lava in solchen Häusern oft sehr verschwenderisch und auch zu Zierzwecken verwendet wird. Üblich hierbei sind kleine Lavafälle, die Statuen von ehrenwerten Ahnen und Hausgründern flankieren.
Geography
Die Stadt liegt in dem Krater eines schlafenden Vulkans. Dieser Krater hat einen keilförmigen Pass an der Nordwestseite, über die Kasr Sul relativ einfach erreicht werden kann. Die Wände dieses Sulhaied besetehen aus dunkelgrauem, porösem Basalt.
Der Pass im Nordwesten ist über eine Reihe von schmalen Wegen mit den Ebenen nördlich der Kasr verbunden. Obwohl der eine oder andere davon auch in die Orkebenen führen, endet der einzig nennenswerte davon nahe der rothwieler Stadt Hollwech. Dies ist jedoch immernoch nicht mit einer echten Straße zu vergleichen und reicht stellenweise schon kaum für einen einzelnen Ochsenkarren.
In der Mitte des Kraters befindet sich ein flacher See namens Sulhaieds Glanz oder kurz der Glanz. Um diesen See liegen mehrere äußerst ertragreiche Farmen, die den mineralienreichen und ganzjährig warmen Boden nutzen, um erstaunliche Mengen an Nahrungsmitteln anzubauen. Hauptsächlich angebaut werden Reis, Hülsenfrüchte wie Erbsen, Linsen und Bohnen und kräftiges Wurzelgemüse. Zudem gibt es einige kleine Viehfarmen, wo hauptsächlich Schweine und Ziegen gezüchtet werden. Während die Schweinefarmen näher am Eingang der Kasr liegt, verteilen sich die Ziegenfarmen ehr an den Randbereich des Vulkans. Dies liegt daran, dass die Ziegen auch gut von den Flechten und Mosen leben können, die an den Kraterwänden leben.
An der südöstlichen Flanke, Richtung Varok, befinden sich äußerst fruchtbare aber genauso steile Hänge. Hier befinden sich neben verwilderten Ziegen und Steinböcken noch flache Wälder aus Weinreben, die einen äußerst guten Ruf in ganz Kerland genießen. Wem diese trauben gehören ist nicht geklärt, da zwar verschiedene Herrscher Anspruch darauf erheben, jedoch kaum einer die Umstände sie zu pflücken auf sich nehmen will. Aus diesem Grund haben sich das Kaiserreich Paffa, die Stadt Chasilk und Kasr Sul auf eine zusätzliche, in Naturalien abzugebende Abgabe auf Aschblutwein geeinigt.
Der Pass im Nordwesten ist über eine Reihe von schmalen Wegen mit den Ebenen nördlich der Kasr verbunden. Obwohl der eine oder andere davon auch in die Orkebenen führen, endet der einzig nennenswerte davon nahe der rothwieler Stadt Hollwech. Dies ist jedoch immernoch nicht mit einer echten Straße zu vergleichen und reicht stellenweise schon kaum für einen einzelnen Ochsenkarren.
In der Mitte des Kraters befindet sich ein flacher See namens Sulhaieds Glanz oder kurz der Glanz. Um diesen See liegen mehrere äußerst ertragreiche Farmen, die den mineralienreichen und ganzjährig warmen Boden nutzen, um erstaunliche Mengen an Nahrungsmitteln anzubauen. Hauptsächlich angebaut werden Reis, Hülsenfrüchte wie Erbsen, Linsen und Bohnen und kräftiges Wurzelgemüse. Zudem gibt es einige kleine Viehfarmen, wo hauptsächlich Schweine und Ziegen gezüchtet werden. Während die Schweinefarmen näher am Eingang der Kasr liegt, verteilen sich die Ziegenfarmen ehr an den Randbereich des Vulkans. Dies liegt daran, dass die Ziegen auch gut von den Flechten und Mosen leben können, die an den Kraterwänden leben.
An der südöstlichen Flanke, Richtung Varok, befinden sich äußerst fruchtbare aber genauso steile Hänge. Hier befinden sich neben verwilderten Ziegen und Steinböcken noch flache Wälder aus Weinreben, die einen äußerst guten Ruf in ganz Kerland genießen. Wem diese trauben gehören ist nicht geklärt, da zwar verschiedene Herrscher Anspruch darauf erheben, jedoch kaum einer die Umstände sie zu pflücken auf sich nehmen will. Aus diesem Grund haben sich das Kaiserreich Paffa, die Stadt Chasilk und Kasr Sul auf eine zusätzliche, in Naturalien abzugebende Abgabe auf Aschblutwein geeinigt.
Alternative Name(s)
Kraterstadt
Type
Large town
Inhabitant Demonym
Sulner/sulner Zwerge
Location under
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