Das Buch der Flamme Document in Kaledon | World Anvil
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Das Buch der Flamme

Das Buch der Flamme bildet den ersten Teil der beiden wichtigsten Schriften des Dualismus, zusammen mit seinem Gegenstück, dem Buch des Schwertes ist es das religionsbegründete Dokument aus der Feder eines von Visionen geplagten Priesters Arawn, dem ersten Cohen.  

Inhalt

Das siebenhundert Seiten starke Werk befasst sich in seinen fünfzehn Kapiteln zunächst ausgiebig mit der Schöpfung der Welt: wie Eu die Fey, seine Kinder, ein mächtiges Kunstwerk auf Stoff weben lies und diesem Leben einhauchte, wie die Natur der Kontrolle der Fey entglitt und wilde Wurzeln schlug, wie die Kreaturen und Pflanzen und die weiten strömenden Flüsse und himmelhohen Berge Kaledons zustande kamen.

  Protagonisten, oder Charaktere im Allgemeinen, gibt es kaum welche - viel mehr befasst sich das Buch mit den großen Völkerwanderungen der Geschichte, mit den Elfen und Zwergen und Gnomen. Einigen Ausgewählten erscheint Eu, hier noch häufig bei seinem elfischen Namen Duw, Gott, genannt, als eine gleißende Flamme, welche die Schöpfung überwacht und mit züngelnden Feuerpeitschen eingreift, wo sie außer Rand und Band gerät. Der elfische Principalis Yn erhält so durch Eu die Aufgabe, sein Volk in alle Welten zu verteilen, nur die Berge übergibt er den Zwergen, und die weiten Landstriche den Halblingen und die jungen Straßen den Gnomen.

Es gibt jedoch so etwas wie einen Antagonisten, denn die Fey wenden sich Stück für Stück gegen Eu, und unter der Führung des Belenus erheben sie sich gegen ihn. Das Buch der Flamme endet mit dem Ausbruch eines katastrophalen Kriegs der Götter.

Historical Details

Öffentliche Reaktion

In den von Unruhen erschüttertem Imperium Astar entstanden gleichzeitig viele Mysterien- und Endzeitkulte, doch keiner sollte so erfolgreich sein wie der Cohenkult. Denn der von Visionen geplagte Priester hatte bereits in feurigen Reden einen Nerv getroffen und eine verlockende Alternative zu den scheinbar untätigen Göttern des Großen Pantheon dargelegt. Während religiöse Autoritäten mit Verboten der Verbreitung der Texte entgegentraten und öffentlich zu Bücherverbrennungen aufriefen, fanden die Schriften unter dem gemeinen Volk schnell fruchtbaren Boden und wurden vermehrfacht, öffentlich vorgelesen und durch den Hauch Anrüchigkeit des Verbots nur interessanter.

Vermächtnis

Das Buch des Feuers und sein kurz darauf erscheinender Begleitband, das Buch des Schwertes, sollten nur kurz verboten bleiben: innerhalb zweier Jahrzehnte hatte die neue Religion selbst die höchsten Ränge des Imperiums erreicht und im Kaiser Tercin I. einen Fürsprecher gefunden, der das Verbot aufhob und öffentlich seinen Glauben an Eu als einen weiteren Gott des Pantheons bekannte. Auch wenn bis heute der Dualismus nicht vollständig den Glauben an die Alten Götter vertrieben oder ersetzt hat, ist er doch de facto Staatsreligion des Imperium Astars und verdankt dies mit Sicherheit dem wahnsinnigen Autoren seiner heiligen Schriften.
Typ
Manuscript, Religious
Medium
Vellum / Skin
Ort
Unterzeichnende (Organisationen)

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