Kontreximias
Gefahr im Fels
Es gibt viele Gefahren unter der Erde, aber nicht vieles ist gleichzeitig auch noch so nervig wie ein Kontreximias...
Naja abgesehen von einem Nest voll von diesen Viechern!
Körperbau
Kontreximias sind gewaltige unterirdische Lebensformen. Der röhrenförmige Körper besteht aus 20 bis 40 extrem harten Panzersegmenten und hat einen Durchschnitt von ca. einem Meter.
Aus jedem Segment wachsen links und rechts des Körpers jeweils zwei angewinkelte Chitin gepanzerte stachelartige Beine. Eines wächst nach unten und eines nach oben.
Dazu kommt ein kreisförmiger Mund am ersten Segment gefüllt mit vier Reihen von entgegen gesetzt rotierenden Zähnen, welche in der Lage sind Felsen zu zerkleinern. Am Ende des schwarzgrauen Körpers wächst das letzte Segment zu einem länglichen ovalen Trichter welcher die verdaute Erde wieder ausstößt. Die Männchen werden größer als die Weibchen, dafür sind die Weibchen aggressiver.
Dazu kommt ein kreisförmiger Mund am ersten Segment gefüllt mit vier Reihen von entgegen gesetzt rotierenden Zähnen, welche in der Lage sind Felsen zu zerkleinern. Am Ende des schwarzgrauen Körpers wächst das letzte Segment zu einem länglichen ovalen Trichter welcher die verdaute Erde wieder ausstößt. Die Männchen werden größer als die Weibchen, dafür sind die Weibchen aggressiver.
Bewegung
Die Kreatur bewegt sich in dem es seine stachelartigen Beine in die Erde oder das Felsgestein rammt und sich mittels kleiner ausfahrbarer Dornen in der Beinspitze verankert. Dies geschieht mit enormer Geschwindigkeit und erlaubt dem Tier sich an vertikalen Flächen und Decken fortzubewegen.
Durch die aneinander gegliederten Segmente erhält das Tier dabei einen hohen Grad an Wendigkeit.
Unter der Erde verschlingt das Kontreximias das vor ihm liegende Gestein und erschafft sich so einen Tunnel. Es kann denn Weg hinter sich direkt wieder verschließen, indem es das Gestein direkt wieder ausscheidet.
Oder es komprimiert die Erde in seinem Körper und scheidet sie erst später aus um sich somit Tunnelsysteme zu schaffen, in welchen es sich mit Höchstgeschwindigkeit fortbewegen kann.
Oder es komprimiert die Erde in seinem Körper und scheidet sie erst später aus um sich somit Tunnelsysteme zu schaffen, in welchen es sich mit Höchstgeschwindigkeit fortbewegen kann.
Eckdaten
Diamantartige Zahnreihen
Fortpflanzung und soziales Verhalten
Kontreximias pflanzen sich das gesamte Jahr über fort solange die Richtigen Bedingungen Herrschen. das Weibchen muss wohlgenährt sein. Sein Territorium muss gegen andere Weibchen gesichert sein und es muss mindestens ein passendes Männchen in der Reichweite des "Lockrufs" sein.
Sollten diese drei Bedingungen erfüllt sein, so legt das Weibchen knapp 300-500 Eier in seiner Bruthöhle ab und gräbt sich dann daneben in die Erde ein um mit dem "Lockruf" zu beginnen.
Dazu rammt es alle Beine in die Wände um sich herum und lässt seinen Körper mit sehr hoher Frequenz vibrieren.
Diese Vibration ist stark genug das sogar ein Mensch sie in einem Umkreis von Zehn Metern spüren kann. Männchen können diesen "Lockruf" über zwei Kilometer hinweg wahrnehmen und folgen ihm zur Quelle, wo sie in die Bruthöhle einbrechen und beginnen das Gelege zu fressen.
Dazu rammt es alle Beine in die Wände um sich herum und lässt seinen Körper mit sehr hoher Frequenz vibrieren.
Diese Vibration ist stark genug das sogar ein Mensch sie in einem Umkreis von Zehn Metern spüren kann. Männchen können diesen "Lockruf" über zwei Kilometer hinweg wahrnehmen und folgen ihm zur Quelle, wo sie in die Bruthöhle einbrechen und beginnen das Gelege zu fressen.
Die Eier so von einem oder mehreren Männchen restlos verschlungen. Im Rachen der Männchen existiert eine Drüse, die ein speichelähnliches Sekret erzeugt mit welchem Tier die Eier beim Verschlingen befruchtet.
Ein gutes Drittel der Eier übersteht danach die Magensäfte des unwissenden Vaters und nisten sich in den Windungen des Darms ein.
Das nun "Schwangere" Männchen wird in der Folge der nächsten Tage träge und appetitlos. Es gräbt sich tief in die Erde ein. Ehe es zum vollkommenen Stillstand kommt.
Nach zwei Wochen schlüpfen die Jungen aus Ihren Eiern und beginnen den Vater, innerhalb des nächsten Monats bei lebendigem Leib von innen her zu fressen. Solange der Chitinpanzer der Jungtiere noch nicht ausgereift ist sind sie füreinander ebenso Beute wie das Fleisch des Vaters. So kommt es das vom ursprünglichen Gelege nur relativ wenige Jungtiere den ausgehölten Kadaver des Männchens verlassen.
Nach zwei Wochen schlüpfen die Jungen aus Ihren Eiern und beginnen den Vater, innerhalb des nächsten Monats bei lebendigem Leib von innen her zu fressen. Solange der Chitinpanzer der Jungtiere noch nicht ausgereift ist sind sie füreinander ebenso Beute wie das Fleisch des Vaters. So kommt es das vom ursprünglichen Gelege nur relativ wenige Jungtiere den ausgehölten Kadaver des Männchens verlassen.
Jungtiere teilen sich danach bis zu drei Jahre lang ein Territorium, danach beginnen die Weibchen sich selbst feste Tunnelsysteme anzulegen, während die Männchen sich einzeln oder in kleinen Gruppen aufmachen und die Gebirge Aravelliens zu durchziehen.
Rivalitäten und Territoriale Kämpfe treten daher nur zwischen Weibchen auf. Männchen werden geduldet.
Vielleicht Wissen die Weibchen unterbewusst das die armen Kerle eh nur als Brutstätte und Futter für die nächste Generation dienen werden.
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