Die Kerkushalle

Im Angesicht der Götter

by Nightone

Angeklagter, Sie stehen vor dem hohen Gericht von Kerkberg, im Angesicht der Götter. Die Beschuldigungen gegen Sie wiegen schwer und alle Beweise die wir gesehen haben belasten Sie!
Bekennen Sie sich schuldig und wollen sie Reue leisten oder verlangen sie ein Götterurteil entsprechend den alten Traditionen?

— Richter Jerome De Gardens

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Allgemeines

Bei der Kerkushalle handelt es sich um ein Gebäude in Kerkberg welches zur Hälfte in den Felsigen Untergrund geschlagen wurde, aber gleichzeitig zu den höchsten Gebäuden der Stadt gehört.
Hier finden alle Gerichtsverhandlungen Kerkbergs statt, außerdem werden hier auch alle schwerwiegenden Fälle des Umlandes behandelt und alle Götterurteile ausgefochten.
Die große Gerichtshalle ist Kreisrund und entlang der Säulen sind die hohen hellen Götter, die Drillingsgötter der Monde und die erhöhten Elvarin zu fünf Meter hohen Statuen eingemeißelt. Deren Blick kunstvoll so gearbeitet wurde, dass er auf dem Angeklagten zu ruhen scheint.

Personal

Es gibt drei hohe Richter in der Stadt welche sich mit dem Vorsitz in der Halle abwechseln. Daneben ist bei jeder Verhandlung noch ein Abgesandter eines jeden Tempels in Kerkberg und auch des Nes-rijn Tempels anwesend.
Die abgesandten bilden die Jury welche den Richter bei der Rechtsprechung berät und überwacht.
Auch übernimmt einer der Priester den Vorsitz falls es sich um ein Verbrechen gegen die Götter handelt, oder der Angeklagte die Entscheidung des Richters anzweifelt und ein Götterurteil verlangt.
Die Stadtwache stellt die Gerichtsdiener, welche die angeklagten im griff halten und nach der Verhandlung seiner Strafe zu führen.

Eckdaten

Art

Gerichtsgebäude

Errichtet

3976 ndK

Standort

Kerkberg

Angestellte

3 Richter
6 Saaldiener
5 Sekretäre

Das Götterurteil

Wie fast überall in Aravellien kann sich ein Beschuldigter auf die Götter berufen um das Gerichtsurteil anzuzweifeln. Dies ist jedoch eine heikle Angelegenheit, da dies sehr schnell im Tod des Angeklagten oder einer anderen Person resultieren kann.
Sollte der Angeklagte darauf bestehen, so beruft er sich auf einen der "Anwesenden" Götter und dessen Repräsentant übernimmt den Vorsitz. Der Angeklagte und der Ankläger erhalten danach drei Tage zeit sich vorzubereiten und sich gegebenenfalls einen Champion zu erwählen.

Bei nächsten Aufeinander treffen steigen der Ankläger und der Angeklagte bzw. ihre Champions in den, in der Mitte der Halle befindlichen Ring, welcher rotgolden im Boden eingelassen und mit grobem Sand aufgefüllt ist.
Sie erhalten Waffen und bekämpfen sich bis zur Aufgabe oder bis zum Tode.

Gewinnt der Angeklagte so wird er von allen Punkten freigesprochen und verlässt das Gebäude als freier Mann (oder freie Frau). Sollte er sterben so gilt seine Strafe als vollzogen, gibt er hingegen auf so wird das urteil des gerichtes Rechtskräftig und der Strafe werden 25% hinzugerechnet da er versucht hat die Götter zu täuschen.
In den meisten dieser Fälle wird dem Ankläger sofort ein Vertreter vom Orden der Champions Theryoans gestellt, welches versierte Kämpfer im Zeichen der Gerechtigkeit sind.

Sie kämpfen für die Götter und die Gerechtigkeit, dabei sind sie schnell und effizient. Dadurch kommt es selten vor dass ein Angeklagter noch die Zeit hat aufzugeben, wenn er sich unterlegen sieht. Dies alleine ist bereits schon Grund genug es sich gut zu überlegen ob man diesen Kampf verlangt.

Champions zu Mieten

Es kommt immer wieder vor dass sich verwegenen Glücksritter, Söldner oder andere erfahrenen Kämpen sich für enorme Summen anheuern lassen um ein bei einem Gottesurteil für den angeklagten als Champion anzutreten.
Ihr Vorteil ist das sie normalerweise so gut sind das sie merken wenn sie im Kampf unterlegen sind, einfach aufgeben können.
Zumal die Champions von Theryoans, diese Miet-Champions zwar verachten, aber nicht so schnell damit sind sie zu erschlagen, sondern ihnen die Gelegenheit zur Aufgabe auch geben, da ja der Angeklagte seine Strafe erhalten wird.