Hisweharda Geographic Location in Hisweharda | World Anvil

Hisweharda

Hisweharda ist eine im Nebelmeer, dem Tor zu anderen Welten, liegende Welt mit ihren zwei Kontinenten Laicalóndor im Norden und Airalóndor im Süden. Diverse Kulturgruppen und Rassen sind über das Festland und die Inseln verteilt.

Die Welt leidet unter dem Antura Lóre.

 

Kontinente

Laicalóndor

Laicalóndor ist der größere der beiden Kontinente Hiswehardas und deckt mit seinen Ausmaßen alle Klimazonen ab. Es beherbergt die meisten kulturschaffenden Humanoiden und damit auch viele sehr unterschiedliche Länder. Das Wetter verhält sich meistens, wie man es in der jeweiligen Klimazone erwarten würde, allerdings gibt es auch Orte, an denen zu scheinbar zufälligen Zeiten ein unerklärlicher Nebel hängt.

Airalóndor

Der in der Welt südlich liegende Kontinent hat im Vergleich zu Laicalóndor nicht die Größe, aber kann sich mit diesem dennoch in Vielfältigkeit messen. Denn wer sich durch die sehr präsenten und vor allem heißen Wüsten gekämpft hat, wird in den kleinen Wäldern und Dschungeln eine Vielfalt an Pflanzen und Kreaturen entdecken, wie es sie sonst nirgends auf Hisweharda gibt.

 

Meere

Schattenmeer

Das Schattenmeer zeichnet sich durch ein dunkleres Gewässer aus als in anderen Gebieten. Man munkelt, dass es die Seelen jener beherbergt, welche in dieser Region erfroren oder ertrunken sind. Was man mit mehr Genauigkeit sagen kann, ist, dass Geistersichtungen an den Küsten des Schattenmeeres keine Seltenheit sind.

Grauweite

Eine Besonderheit dieser Region sind die grauen Strände, welche das Landschaftsbild der Küsten dominieren. Außerdem ist die Grauweite durch Piraten aus Morvenien ein gefährliches Gewässer zum Durchfahren.

Zusätzlich beschreibt der Begriff "Grauweite" auch die kaum erkundeten Gebiete, welche noch weiter östlich liegen. Im allgemeinen Sprachgebrauch nutzt man für Letztere auch „ferne Grauweite“, „die Fernen“ oder „anderer Nebel“.

Diese streckt sich noch viele Tagesreisen Richtung Osten. Die mutigen Seelen, welche versuchen jene Gebiete zu erkunden, werden zuerst dreierlei feststellen. Zuerst beginnt mit jeder Tagesreise sich das Wasser immer mehr türkis zu verfärben. Des Weiteren findet man immer mehr winzige Inseln, auf denen nichts lebt und drittens sind da die immer mehr werdende Sandbänke, die das Reisen fast unmöglich machen. Es gibt aber gute Gründe, warum manch Abenteurer es dennoch versucht durch die Grauweite zu gelangen. Wer mit einem Schiff mit wenig Tiefgang und viel Glück oder Können gut zwischen den Sandbänken durchkommt, erreicht nach etwa drei Wochen und mit sehr viel Glück eine große Insel oder gar einen ganzen Archipel. Diese großen Inseln beherbergen vielerlei Kuriositäten, welche in Hisweharda für viel Geld versteigert werden können.

Eines der größten Probleme mit der Grauweite, sind die sich wiedersprechenden Berichte und Kartographieversuche. Es gibt fast keine Berichte, von Expeditionen, die es geschafft haben, eine bereits bekannte Insel zu erreichen. Es gibt auch einige Gemeinsamkeiten bei den verschiedenen Dokumentationsversuchen, allerdings bleibt die Grauweite in vielen Bereichen ein Mysterium.

 

Stichpunkte einiger Dokumentationen der Grauweite

  • 280 AS
    • erste erfolgreiche dokumentierte Expedition
    • Von: Königreich Maslasir
    • Landung an: einzelner Insel, höchstens drei Acker groß
    • Vegetation: Gräser, Birken, Dornenbüsche
    • Schätze: Fetzen eines Seidengewandes und eine Brosche aus unbekanntem Metall
    • Fauna: nur maritim
    • Klima: warm
 
  • 399 AS
    • Flüchtlinge, die nach langer Reise aber wieder in Laicalóndor strandeten
    • Von: Naaland
    • Landung an: stark zerstückeltem Archipel mit nah aneinander liegenden Inseln
    • Vegetation: außergewöhnlich dicht, Beerenbüsche, Kokospalmen, viele bunte Farne
    • Schätze: keine
    • Fauna: nur maritim
    • Klima: heiß
 
  • 402 AS
    • Von: Königreich Maslasir
    • Landung an: steinige, ringförmige Insel
    • Vegetation: keine
    • Schätze: im Becken in der Mitte; rostige oder morsche Kleinode, Rüstungsteile und Waffen aus Eisen und einer Art hartem Holz
    • Fauna: keine
    • Klima: heiß
 
  • 500 AS
    • Von: Königreich Vissok
    • Landung an: einzelne Insel etwas über 10000 Rechtschritt groß
    • Vegetation: Gräser
    • Schätze: Knochen von tausenden Personen, möglicherweise Elfen
    • Fauna: zwei tote Mondmotten, zusätzlich maritim
    • Klima: warm
   
  • 529 AS
    • Von: Fainand
    • Landung an: zwei nah zusammenliegende Inseln, beide vermutlich über tausende Rechtsmeilen groß
    • Vegetation: vielfältig mit Gräsern, Bäumen und Büschen verschiedener Arten, überwiegend von rötlicher Farbe, sehr lebendige und aggressive Rankengewächse
    • Schätze: Ruinen, Münzen, Werkzeugteile und möglicherweise zeremonielle Objekte ohne klar ersichtlichen Nutzen unbekannter Herkunft
    • Fauna: maritim, verschiedene Insekten, Affen, ein Maalefur, welches an Elfen gewöhnt schien
    • Klima: heiß
 
  • 534 AS
    • Besatzung ist vollständig verstorben, Informationen sind von einigen Ruhelosen, die das Schiff zurückbrachten
    • Von: Fainand
    • Landung an: gigantische Felsformation, an Zähne erinnernd
    • Vegetation: keine
    • Schätze: keine
    • Fauna: keine
    • Klima: unbekannt
   

Sonnenmeer

Das Meer, welches Airlóndor und Laicalóndor verbindet, hat vielleicht einen freundlich klingenden Namen, allerdings wurde es so genannt, weil die Sonne der größte Feind der Seeleute hier ist. Die Hitze ist die meiste Zeit des Jahres mit der aus den Wüsten Airalóndors zu vergleichen und ist der Grund, warum dieses Meer vermutlich das gefährlichste ist.

Rissküste

Die Rissküste ist die Wassermasse zwischen Növenya und dem Festland Laicalóndors. Ob sie so heißt, weil eine Legende sagt, dass Növenya von den Göttern einst abgerissen wurde oder viele Schiffe hier kentern, weil sie sich die Rümpfe in dem eher niedrigen Wasser aufreißen, ist unbekannt.

Silberbecken

Bei dem Silberbecken handelt es sich um das Gewässer im Herzen Laicalóndors, in dem das Königreich Aráme liegt. Der Name Silberbecken entstand aufgrund der großen Mengen Eisenkies, welche sich im eher steinigen Boden finden lassen und an flachen Stellen wie Silberadern erscheinen.

Nebelmeer

Das Wasser und der darauf liegende Nebel umschließen Hisweharda wie ein Rand der Welt. Sehr erfahrene Schiffsbesatzungen können mit der Hilfe von magischen Hilfsmitteln zu ganz anderen Orten von der Größe Hiswehardas oder gar viel Größeren gelangen. Allerdings bringen diese anderen Orte viele Gefahren mit sich und die Reisen sind meist beschwerlich. Daher ist der „Kontakt nach außen“ eher selten.

Inhalt

Maps

  • Hisweharda
    Die Karte zeigt nur die größten Flüsse, Wälder, Gebirge etc.