Rasena Imperium Organization in Gäa | World Anvil

Rasena Imperium

Kulturell prägendes Imperium, das den mittleren Teil vom Kontinent Anatol geprägt hat. Ursprungsregion war das Hochland um Uldum.

"das Rasenna-Reich, das große Teile des Kontinents ursprünglich bedeckt hatte, und in der Zeit um 400 a.A. (ante Albion) von der Ost- bis zur Westküste und von den großen Seen bis in die Dschungel des Südens herein reichte. Natürlich gab es damals wesentlich weniger Fortschritt, auch die Magie war eher eine naturverbundene gewesen, die heute noch teilweise von magisch begabten Priestern weiter gepflegt wurde, aber dennoch waren die Errungenschaften der Rasenna bis heute prägend: Sie bauten zahlreiche Straßen, gründeten Städte wie Uldum, dass immer schon als Hauptstadt des Reiches vom großen Hochplateu aus regierte, begründeten eine effektive Verwaltung und schufen Struktur und Ordnung in der Kultur. Auch Theater, Musik und Literatur waren durch sie geprägt. Der Pfad zu Savora, der stets als ein besonderes Kunstwerk bezeichnet wurde, stammte aus der Rasennazeit, erfuhr sie aus einem kleinen Exkurs" (Kira, Buch 1, "Fortschritt")
"Über das Rasennareich wusste ich noch nicht so viel, deswegen habe ich die Kapitel dazu weiter gelesen. Das Reich wurde wohl im Jahre 1337 ante Albion begründet, denn in diesem Jahr wurde der Legende nach Uldum gegründet. Angeblich (siehe Legende: Uldums Gründung) haben drei Magier die Hochebene durchschritten auf der Suche nach einem besonderen Ort, an dem sie sich niederlassen konnten, und hier, am Zusammenfluss von Avens und Corvio, trafen sie auf einen Berglöwen, der sich ihnen offenbarte und ihnen Fleisch brachte, als sie hungrig waren. Daher trug das Rasennareich ebenso wie die Stadt Uldum den Berglöwen im Wappen, und Miras hatte dies für Albion übernommen. Die Magier begründeten dann auch die erste der vier magischen Schulen, die es heute noch in Uldum gibt: Die Schule der Elementarmagie. Sie kannten etliche Rituale, die der Art, wie wir heute Magie durchdringen, aber noch fern lagen, aber dennoch ebenso wichtige gedankliche Grundlagen für unsere heutigen Kenntnisse sind.
(...) Uldum wurde rasch ein wichtiges Zentrum, von dem aus das mit Magie gesegnete Königshaus Handelbeziehungen zu den umliegenden Städten aufbaute. Sie waren für die damalige Zeit ungewöhnlich gut organisiert, und so gelang es ihnen, mit präzisen Angriffen, guten Verhandlungen und einer effizienten Verwaltung, das ganze Hochland zu ihrem Land zu machen. Auch die Küstengebiete zwischen Olfiat und dem Dschungel im Süden gewannen sie rasch dazu. Etwa im Jahre 600 ante Albion begann dann der große Kriegszug, in dem ín vielen Generationen die Ausdehnung des Reiches nach Westen vergrößert wurde, bis es im Zeitraum von 450 bis 300 ante Albion seine größte Ausdehnung erreichte: Im Norden gründeten sie Agrippina am kleinen Fluss Lines und konnten dort über viele Jahrhunderte die Grenze zum Reich der wilden Skir halten, die sie zuvor aus den südwestlichen Gebieten vertrieben hatten, auch ihre damalige Hauptstadt Hrafjor an der Mündung des Haugar fiel dem Reiche nach zwei großen Feldzügen zu. Ebenso reichte es im Norden bis zum Olfiat und zum Fluss Granha, der heutzutage fest in der Hand der Skir ist. Die großen Seen bildeten die restliche Nordgrenze. Im Süden reichte das große Rasenna-Reich über die ganze Wüste bis zum heutigen Ort Sadones an der Westküste unseres Kontinents, den wir Anotal nennen. Die Alzadia aus den dampfenden Dschungeln verhinderten eine weitere Ausdehnung, da sie im Krieg auch Dämonen beschworen, aber im Osten gelang es den Kriegern und Magiern, auch Dschungelgebiete zu erobern, und das, was heute das Königreich Rigar ist, gehörte vollständig zu Rasenna. Ein derart großes Land erforderte eine effektive Verwaltung, und ebenso wie beim Kriegswerk gingen unsere Vorfahren auch hier systematisch, logisch und sinnvoll vor. Sie bauten Straßen, erfanden das Postsystem und öffentliche Kutschen, so dass jeder reisen konnte. Sie gründeten Schulen und brachten auch in entlegende Landstriche die Möglichkeit, Lesen und Schreiben zu lernen. Doch der Wohlstand und der Reichtum machten auch unzufrieden, und so begannen politische Ränke und Machtspiele das Reich von innen heraus zu bedrohen. 242 ante Albion spaltete sich Rigar von Rasenna ab, es besteht seitdem als eigenes Reich.
(...) Im Jahre 198 begann dann die Katastrophe, die das Ende des Rasennareiches einläutete: Der Exodus. Aus Dytica, dem Kontinent im Westen, von dessen Existenz die Menschen hier bisher nur wenig wussten, flohen die Angshire vor den schrecklichen Kriegen und Praktiken der Nangai auf ihren schnellen Schiffen. Sie landeten zunächst im Skirgebiet nördlich von Agrippina, doch ihre Schiffe waren bald zu zahlreich und landeten überall an der nördlichen Westküste, und die Truppen des Reiches konnten sie bald nicht mehr aufhalten, sie eroberten ein Gebiet nach dem anderen. Gleichzeitig stritten sich die Herrscher in Uldum mit denen in Silias und Berg, und statt sich zusammenzuschließen, traten immer mehr Provinzen aus dem Reich aus, bis es schließlich etwa 100 Jahre vor der Gründung von Albion kein Rasenna mehr gab. In diesen hundert Jahren regierten die Fürsten in den kleinen Provinzen eigenmächtig, es einte sie höchstens einmal eine gelungende Hochzeit." (Kira, Buch 1, "Fortschritt")

-1337 - -100

Alternative Names
Rasennareich
Successor Organization

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