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Merias politisches Testament

Das politische Trestament Fürstin Merias I. Nymeros-Martell ist seiner Form nach ein Brief an ihre leiblichen Nachkommen und möchte die Einheit des gesamten Fürstentums als Familienpflicht festschreiben.

Zweck

Das politische Testament Merias I. Nymeros-Martell, der Großen Vermählerin, sollte den Zusammenhalt aller dornischen Völker im Angesicht der drachischen Bedrohung sichern.

Document Structure

Gliederung

  1. Eröffnung
  2. Anrufung der Sieben
  3. Wertschätzung der Nymeros-Martells
  4. Scheidungsverbot
  5. Anrufung der Schildkrötengöttin und Fluch der Krabbe

Vorbehalte

Der Krabbenfluch am Schluß soll all jene treffen, die entweder die Familie Nymeros-Martell missachten oder eine der bei der großen Hochzeit geschlossenen Ehen für ungültig erkläre.

Referenzen

Das Testament verweist einerseits auf maßgebliche Stellen im Siebenzackigen Stern, andererseits werden die Hochzeitsverträge der Großen Hochzeit zitiert.

Veröffentlichungsstatus

Der in orangefarbenes Glas geritzte Originaltext wurde für alle Unterzeichnenden in Seide nachgestickt und in einer honiggefüllten Glasscheibe eingeschmolzen, um ihn an verschiedenen Orten präsent zu halten.

Rechtslage

Obwohl der Text nur ein politisches Testament ist, so hat er doch hohes moralisches Gewicht. Durch die Unterschriften der großen Familien bekam der Text über seinen eigentlichen Charakter hinaus hohe Verpflichtung für die Nachfahren der Familien.

Historical Details

Hintergrund

Als Meria I. ihren Tod kommen spürte, wollte sie auf jeden Fall gewähreisten, dass ihr großes Vermächtnis, die dornische Einheit gegen Invasoren aus dem Norden, erhalten blieb. Da sie zu dieser Zeit schon blind war, kam man auf die Idee mit dem geritzten Glas, weil sie durch das Betasten der Schrift die Richtigkeit des Textes überprüfen konnte.

Geschichte

Das Dokument bezieht sich 13 Jahre nach der Großen Hochzeit auf die nach Merias Willen dort für immer gestifteten Ehen. Obwohl schon die ersten Partner verstorben waren, sollten auch deren Nachkommen durch den Verweis auf das gemeinsame Nymeros-Martellblut geeint werden.
Die größte Bedrohung zu dieser Zeit waren die Kinder der großen Häuser, die aus den früheren Ehen gezeugt waren und sich um ihre Ansprüche betrogen fühlten. Meria lud alle diese Kinder zu einem Kompensationsverhandlungstag auf das Prunkschiff 'Sonne und Speer', das aufs Meer hinausfuhr und vom Kapitän am Tag nach der Testamentsunterzeichnung mit den Kritikerinnen und Kritikern versenkt wurde, um einen bevorstehenden Bürgerkrieg zu verhindern.

Öffentliche Reaktion

Für die Bevölkerung ergab sich aus dem Testament keine unmittelbare Konsequenz, weil sie weiterhin ihren jeweiligen Herrschaften unterstellt blieb.

Vermächtnis

Die bis heute dauernde Langzeitwirkung des Testaments ist die doppelte Wertschätzung der beiden Hauptreligionen, die offizielle Dokumente immer gemeinsam bestätigen. Darüber hinaus besteht die Landeseinheit ebenfalls bis heute.

Laufzeit

Das Testament ist seit 287 Jahren nicht angefochten oder geändert worden.
Typ
Text, Philosophical
Medium
Glass / Stained Glass
Erstellungsdatum
13 p.N.
Ratifizierungsdatum
Dritter Jungfrauentag des Vatermonats
Ort

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