Bürgermeisterineinführung
Frühestens neun Tage nach der Geronotogenesis, dem Begräbnis oder der Absetzung der früheren Bürgermeisterin kann die gewählte Kandidatin nach Bestätigung durch die Surena als neue Bürgermeisterin einer Siedlung in ihr Amt eingeführt werden. Spätestens neun Monate nach den genannten Ereignissen muss die Nachfolgerin in das Amt eingeführt werden.
In der Zwischenzeit leitet ein Rat aus allen Freien der Siedlung durch wöchentliche Abstimmungen am Vatertag vor dem Amt die Siedlung.
In der Zwischenzeit leitet ein Rat aus allen Freien der Siedlung durch wöchentliche Abstimmungen am Vatertag vor dem Amt die Siedlung.
Durchführung
Der Ablauf der Bürgermeisterineinführung ist streng geregelt, um jede Bevorzugung oder Benachteiligung zu verhindern. Alle Schritte müssen in der vorgesehenen Reihenfolge gesetzt werden.
Das Ritual besteht aus neun Teilen:
Nur im Aspahbadat Salzküste und im Fürstenbezirk Sonnspeer muss die Kandidatin zusätzlich eine bis sieben Äste einer Koralle sammeln und eine bis sieben Pfannen Salz aus Meerwasser rösten.
Jeder Arbeiterin der Arbeiterei gibt sie eine Handvoll Getreide, bevor sie im Kompostorium einen bis sieben Eimer Müll mahlt. Danach flicht sie in der Mattenflechterei eine Matte und schenkt sie der Surena. Im oder vor dem Wirtshaus kocht sie eine Suppe mit sieben Zutaten ihrer Wahl, die aus dem eigenen Surenat stammen müssen, und bewirtet sieben Kinder, sieben Gerontogeneten und sieben Fremde damit. Zuletzt hält die Kandidatin im Amt eine Ansprache für die Surena, deren Gefolge, die Amter und die sieben Bittstellerinnen.
Zuerst hält die neue Bürgermeisterin vor dem Amtshaus eine Ansprache für alle. Sodann entzündet sie das Herdfeuer im Amtshaus, bevor im Amtshaus ein Gelage mit kalten Speisen und warmen oder kalten Getränken veranstaltet wird, an dem alle Bewohner der Siedlung teilnehmen dürfen. Bei sehr großen Siedlungen dürfen Ausgabetische auch auf dem Platz vor dem Amt aufgestellt werden, um das Essen und Trinken zu beschleunigen.
Das Ritual besteht aus neun Teilen:
Eröffnung
Nachdem die Surena an einem Eingang der Siedlung durch die Bevölkerung begrüßt wurde, tragen die sieben Bittstellerinnen zuerst je eine Bitte um Einsetzung alleine vor. Zuletzt sprechen sie im Chor die achte Bitte um Einsetzung der Kandidatin zur Bürgermeisterin gemeinsam. Im Anschluß daran, hält die Surena eine Ansprache von angemessener Länge, um alle Beteiligten zu würdigen, zu motivieren und anzuspornen.Landwirtschaftseinführung
Der zweite Teile der Bürgermeisterineinführung ist ein Zeichen der Wertschätzung für die landwirtschaftliche Berufsklasse. Daher muss die neue Bürgermeisterin für alle Berufe dieser Art eine persönliche Zuwendung setzen: Zuerst erntet die Kandidatin eine bis sieben Ähren Hirse, dann baut sie im Bergwerk der Siedlung eine bis sieben Schaufeln Zinn ab. Als nächstes schöpft sie einen bis sieben Kübel Wasser und analysiert, ob sich darin Fische befinden. Sodann pflanzt sie vor einem Eingang der Siedlung einen bis sieben Bäume. Zuletzt spaltet sie auf dem Platz vor dem Amt ein bis sieben Scheite Holz.Nur im Aspahbadat Salzküste und im Fürstenbezirk Sonnspeer muss die Kandidatin zusätzlich eine bis sieben Äste einer Koralle sammeln und eine bis sieben Pfannen Salz aus Meerwasser rösten.
Domizilhandwerkseinführung
Verpflichtend auch für die kleinste Siedlung sind aus dem Bereich des Domizilhandwerks nur die Töpferei und die Ziegelei. Daher muss die Kandidatin dort zuerst ein bis sieben Gefäße aus Ton töpfern und brennen. Danach muss sie einen bis sieben Ziegel (je nach Region aus Felesengestein, Sandgestein oder Korallenbriketts) eines Weges verlegen.Versorgungshandwerkseinführung
Auch die drei verpflichtenden Versorgungshandwerke muss die Kandidatin ehren. Zuerst teilt sie ein Brot in sieben Teile und reicht diese dann an die sieben Ernennungsbittstellerinnen. In einer Tischlerei lackiert sie für jeden Siedlungseingang ein Holzschild mit dem Namen der Siedlung. In der Weberei webt sie aus Narzissenbast ein bis sieben Altartücher für die Septe.Militäreinführung
Aus dem Militärbereich gibt es nur die Schmiede als verpflichtendes Gebäude. Dort heizt die Kandidatin die Esse an und schmiedet ein bis sieben Speerspitzen.Religionseinführung
An den sieben Altären der wichtigsten Septe der Siedlung leistet sie den jeweils entsprechenden Amtseid. Gibt es weitere religiöses Stätten, so besucht sie sie im Rahmen einer Prozession und erfüllt je eine Aufgabe der dortigen Belegschaft.Verwaltungseinführung
Da die Verwaltung die Kernaufgabe der neuen Bürgermeisterin sein wird, sind diese Rituale auch die umfangreichsten:Jeder Arbeiterin der Arbeiterei gibt sie eine Handvoll Getreide, bevor sie im Kompostorium einen bis sieben Eimer Müll mahlt. Danach flicht sie in der Mattenflechterei eine Matte und schenkt sie der Surena. Im oder vor dem Wirtshaus kocht sie eine Suppe mit sieben Zutaten ihrer Wahl, die aus dem eigenen Surenat stammen müssen, und bewirtet sieben Kinder, sieben Gerontogeneten und sieben Fremde damit. Zuletzt hält die Kandidatin im Amt eine Ansprache für die Surena, deren Gefolge, die Amter und die sieben Bittstellerinnen.
Familienberücksichtigung
Sollte die Kandidatin Familie haben, werden diese Personen in einem eigenen Ritual besonders gewürdigt: Ist die Kandidatin verheiratet, muss sie an einem bis sieben Orten im und vor dem Amt mit ihrem Mann schlafen. Hat die Kandidatin Kinder, muss sie jedem Kind ein neues Gewand schenken. Nehmen ihre Eltern oder Schwiegereltern teil, muss sie jeder Person eine Wurzel, meist von Narzissen, geben.Abschluss
Den Abschluss bildet ein öffentlicheres Fest, das aus drei Teilen besteht:Zuerst hält die neue Bürgermeisterin vor dem Amtshaus eine Ansprache für alle. Sodann entzündet sie das Herdfeuer im Amtshaus, bevor im Amtshaus ein Gelage mit kalten Speisen und warmen oder kalten Getränken veranstaltet wird, an dem alle Bewohner der Siedlung teilnehmen dürfen. Bei sehr großen Siedlungen dürfen Ausgabetische auch auf dem Platz vor dem Amt aufgestellt werden, um das Essen und Trinken zu beschleunigen.
Teilnehmer
Neben der Kandidatin und ihrer Familie sind vor allem zwei wichtige Rollen vorgesehen:
Die Surena als Repräsentantin der übergeordneten Verwaltung muss diese Einführung persönlich oder im Notfall vertreten durch die Surenilla wahrnehmen. Es ist sehr angemessen, dass auch der Spandiyadh sie dabei begleitet.
Die sieben Bittstellerinnen aus der Siedlung sind bei allen Ritualteilen anwesend und spielen die zentrale Rolle in der Repräsentation der Siedlung. Nach Abschluss der Zeremonie soll die Bürgermeisterin ihnen bis zu ihrem Tod jeweils am Jahrestag ein kleines Geschenk der Dankbarkeit übergeben. Politischen Einfluss dürfen die Bittstellerinnen nach dem Ende der Feier nicht mehr ausüben, sie können aber als Beraterinnen gefragt werden.
Aspahbadas werden gemeinschaftlich von allen Surenas ihres Aspahbadats in das Bürgermeisteramt der Aspahbadalstadt eingeführt.
Die Erzseptezza wird durch die Sonnensepta und die Speersepta gemeinsam eingeführt als Bürgermeisterin von Salvexan.
Die Fürstin wird durch die drei Asphabadas und die Erzseptezza als Bürgermeisterin von Sonnspeer eingeführt.
Die Surena als Repräsentantin der übergeordneten Verwaltung muss diese Einführung persönlich oder im Notfall vertreten durch die Surenilla wahrnehmen. Es ist sehr angemessen, dass auch der Spandiyadh sie dabei begleitet.
Die sieben Bittstellerinnen aus der Siedlung sind bei allen Ritualteilen anwesend und spielen die zentrale Rolle in der Repräsentation der Siedlung. Nach Abschluss der Zeremonie soll die Bürgermeisterin ihnen bis zu ihrem Tod jeweils am Jahrestag ein kleines Geschenk der Dankbarkeit übergeben. Politischen Einfluss dürfen die Bittstellerinnen nach dem Ende der Feier nicht mehr ausüben, sie können aber als Beraterinnen gefragt werden.
Sonderregelungen
Traditionell sind die Surenas selbst Bürgermeisterinnen der Surenalsiedlungen. Sie werden daher von der Aspahbada in das Bürgermeisteramt eingeführt.Aspahbadas werden gemeinschaftlich von allen Surenas ihres Aspahbadats in das Bürgermeisteramt der Aspahbadalstadt eingeführt.
Die Erzseptezza wird durch die Sonnensepta und die Speersepta gemeinsam eingeführt als Bürgermeisterin von Salvexan.
Die Fürstin wird durch die drei Asphabadas und die Erzseptezza als Bürgermeisterin von Sonnspeer eingeführt.
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