Umos Geographic Location in Die Siegel der Magie | World Anvil

Umos

von Hertzbube & Pikata

❝Man muss schon sagen, einerseits unglaublich, andererseits aber auch schrecklich, krank und höchst gefährlich❞
— Marquis, Gelehrter des Der Orden der Wissenden


      I. Allgemein
▸Bezeichnung: Umos

▸Bez. Bedeutung: „Umos“ entspringt dem chandischen Dialekt und wird eigentlich „Rum’os“ ausgesprochen. Es bedeutet so viel wie „Würfel“, gemeint ist damit eine Art Zufallsspiel, wodurch hier auf die rauen Bedingungen der Wüste angespielt wird, da die Überlebenschancen hier oftmals gegen Null fallen und daher eben oft „ausgewürfelt“ werden.

▸Sonstiges: Umos ist eine Zusammenkunft verschiedener Siedlungen, welche primär durch umherziehende Nomaden aufgebaut wurde. Die Entwicklung begann so um 234 nach der großen Wanderung, als die ersten Züge Hemnan aus Richtung des Duunos-Gebirge (Position heutiges Chromatin) hier ihre Lager aufschlugen.   Momentan entwickelt Umos sich zum Handelszentrum der Splitterinseln und ist vor allem als Umschlagplatz für Sand, Nahrungsmittel (vorzugsweise Fisch), Wasser, Rüstungen, Werkzeuge aber auch immensen illegalen Handel (Hemnan, gefälschte Ware etc.) bekannt.
      II. Struktur
▸Regionen: Der Aufbau ist durch die Tatsache, dass die Stadt quasi als Zelt begann, ziemlich wirr. Es gibt keine klar voneinander trennbaren Bezirke und auch sonst ist die ‘Infrastruktur‘ eher undurchsichtig. Insgesamt führen drei größere Handelsrouten in die Stadt, wo sie sich in viele kleine Gassen verzweigen.
Die Gassen selbst werden dabei oft von Gaunern und sonstigen Halunken durchzogen, weswegen sie oftmals gemieden werden.

Bezeichnung Beschreibung
Hauptsitz Aristokraten Bei diesem handelt es sich um den goldenen und silbernen Palast, welche sich etwas entfernt am östlichen Eingang der Stadt befinden. Hier liegt der öffentliche Hauptsitz des goldenen Tisches, welcher der einfachen Bevölkerung teilweise zugänglich ist, sofern sie entweder eingeladen wurden oder eine Audienz beantragt haben.

Umgeben werden die Gebäude dabei von sechs sogenannten Phasphalien-Türmen, welche mithilfe von ungefähr handgroßen Späher-Kristallen die Umgebung überwachen sowie komplett durchdringen.
Marktplatz Dieser nimmt einen kleinen Teil im Westen der Stadt für sich in Anspruch und stellt gleichzeitig auch den größten öffentlich zugänglichen Bezirk dar. Hier werden vor allem Kleidung und Nahrung an den üblichen Hemnan gebracht. Der große Marktplatz wurde dabei so ausgelegt, dass man von den Handelsstraßen aus direkt dorthin gelangt, ohne sich zwischen Häuser schlängeln zu müssen.
Gassen So werden die Wege fernab der Handelsroute bezeichnet, für den es viele Namen gibt.
Viele meiden sie, da hier die Gauner, Räuber, Schänder und Mörder unterwegs sind. Gleichauf mit den Bordellvierteln, werden hier vorwiegend junge Frauen fast schon gejagt und man sollte nie ohne Begleitung dort unterwegs sein.

Zum Glück befinden sich hier jedoch kaum nennenswerte Bauten oder dergleichen, welche einen eventuellen Abstecher in diese Regionen der ‘Stadt‘ rechtfertigen.
Kanalisation Aufgrund der Tatsache, dass Umos noch recht jung und in einer Wüste erbaut wurde, gibt es nur wenige unterirdische Gänge. Auch wissen die meisten nichts davon und hauptsächlich Mitglieder des goldenen Tisches verwenden selbige für ihre Machenschaften.
So betreiben sie hier aktiv Schmuggel mit Hemnan, schicken ihre Truppen von A nach B oder überwachen mit deren Hilfe komplett Umos.

▸Gebäude: Wie schon erwähnt, handelt es sich bei den meisten um kleinere Bauten aus Holz und Gestein, wobei viele neuere Siedler einfach nur Zelte verwenden, zumal es äußerst schwierig ist in der Gegend ein robustes, standhaftes Häuschen zu erbauen, das nicht nach dem ersten Sandsturm in sich zusammenfällt.

Bezeichnung Beschreibung
Goldener Palast Prunkvolles Gebäude, in welchem sich die acht Aristokraten aufhalten und ihre Entscheidungen zum gesellschaftlichen Zusammen innerhalb Umos fällen.
Silberner Palast Ein kleines Gebäude neben dem goldenen Palast, in welchem das derzeitige Manifest, Jyra Hagarama, beheimatet ist. Sie gilt als Leiterin des goldenen Tisches.
Schmieden Diese produzieren Werkzeuge, Rüstungen, Wafen aber auch Schmuck und hilfreiche Baumaterialien, wie z.B. Nägel, Schlösser und oder auch Schlüssel.
Bordelle & Gasthäuser Vorwiegend werden diese von Nomaden und einfacheren Händlern benutzt und bewohnt, wobei sich beide Parteien eher mehr auf die Bespaßung als alles andere konzentrieren.
Kerker Viele wurden schon in die dunklen Zellen des Kerkers geworfen. Nur die Wenigsten haben wieder das Licht des Tages erblickt, zumal sich diese meist irgendwo innerhalb der Kanalisation befinden. Also selbst wenn man irgendwie hinauskommt, ist es beinahe ein Ding der Unmöglichkeit, ohne Hilfe des goldenen Tisches aus der Kanalisation zu finden.
Lagerhäuser Meistens gut geschützt vor Räubern, aber auch streng kontrolliert vom goldenen Tisch. Wer Angst vor brutalen Konsequenzen hat, sollte die Finger von diesen lassen.

▸Untergrund: Dieser wird ausschließlich vom goldenen Tisch organisiert, zumal selbiger auch nichts weiter ist als eine zusammengewürfelte Bande schwerster Verbrecher, Diebe, Assassinen und sonstigen eher rauen Pack.
Der Hauptsitz des Untergrundes befindet sich dabei innerhalb der Kanalisation von Umos und ist primär durch den goldenen und silbernen Palast erreichbar.

Aspekt Beschreibung
Banditentum Das wahre Problem von Umos ist die Tatsache, dass es hier kein Gesetz gibt und so jeder sich das nimmt, was er eben in seinen Besitz bringen möchte, egal ob nun lebendig oder nicht. Daher besteht ein Großteil der Stadt aus Räubern, Dieben und sonstigen Gesindel.
Schwarzmarkt Dieser ist dabei noch recht jung und nicht gerade sehr gut ausgebaut. Aktuell ist es diesem nur möglich die einfache Währung der Schablonen zu kopieren, wenn auch nicht vollständig.
Söldnertum Es gibt beinahe an jeder Ecke sowie jeder Gaststätte, jedem Bordell und auch sonst so ziemlich überall, Söldner. Diese sind die primäre Streitmacht innerhalb von Umos, wie auch den angrenzenden Gebieten. Da es kaum bis gar keine anständigen Gesetzeshüter gibt, üben die Söldner häufig selbige Tätigkeit aus, was eigentlich nur Nachteile nach sich zieht.
Menschenhandel Fokussierung auf die Befüllung der Bordelle wie auch beschaffen unterschiedlicher Diener/Sklaven für einzelne Mitglieder und verbündete des goldenen Tisch.
Häufig aber auch als Begleiter von Karawanen oder einfache Diener, die dann weiter verschifft werden.
Spionage Einer der so ziemlich größten und am weitesten verbreiteten Aufgaben des Untergrundes, ist das Sammeln von Informationen. Bereits in den Anfangstagen des Aufbaues der Stadt, kamen so viele Nomaden aus aller Welt daher, sodass man recht schnell über die weiteren Zustände der Orte innerhalb der Splitterinseln Bescheid wusste. Da Umos eben der zentrale Angelpunkt der enormen Wüste ist, kann man hier schnell Wissen und Fakten zu den restlichen Regionen anhäufen.
Säuberung Diese Branche untersteht vorwiegend dem goldenen Tisch, da es sich hierbei um eine Art Gruppe verschiedener Attentäter handelt, die auf Befehl allerhand Personen zum Schweigen bringen können. Von sich aus besitzt der Untergrund keine wirklichen Mörder oder Assassinen.

▸Umgebung: Da die näheren Gebiete relativ leer und trostlos sind, konzentriert sich der goldene Tisch vor allem auf den Versand verschiedener Karawanen, um so z.B. Ressourcen zu verteilen oder generell Leute effektiv von A nach B zu schicken, ohne dass sie an Hunger oder Durst sterben.
Vor allem die Routen zu den Minen sind dabei besonders beliebt, wenn auch nicht ganz ungefährlich, da es hier häufiger zu Überfällen durch eventuelle Banditen oder Diebe kommt.
Feindliche Söldner oder Übergriffe durch andere Nationen sind jedoch eine Seltenheit, aber durchaus möglich.
Ansonsten sollte man sich davor behüten, Umos ohne Begleitung zu verlassen, da die nächsten Siedlungen oftmals mehrere Tagesmärsche entfernt sind.

Falls man dennoch mit dem Gedanken spielt, alleine loszuziehen, dann sollte man sich entweder nordwestlich oder leicht (sehr leicht) südwestlich halten. Ersterer Weg bringt einen in die Handelsstadt Agrai und zweiteres führt nach Kasiopa, die sogenannte Stadt der „Verwunschenen Einsamen“.
      III. Gesellschaft
▸Allgemein: Umos ist, aus Sicht aller Städte und Siedlungen der Splitterinseln, die fragilste. Gehälter gehen oft nur an Mitglieder des goldenen Tisches, es gibt kaum bis gar keine Gesetzeshüter und auch politisch betrachtet, herrscht hier das reinste Chaos. Dennoch passiert hier sehr viel und die einstig kleine Siedlung wächst immer mehr.

Insofern ist gehört Umos auch zu den wechselhaftesten Städten, da die meisten hier nur wenige Monate bis Wochen verweilen und dann weiter gen Osten ziehen.

▸Wohlhabend: Man kann an sich nur die näheren Mitglieder des goldenen Tisches so bezeichnen. Sie blicken dabei, logischerweise, auf die Gesellschaft unter ihnen herab, wobei sie auch untereinander häufig größere Streitereien führen. Demnach ist hier so gut wie jeder der Meinung, der Größte zu sein.

▸Mittelstand: Es gibt nur wenig wirklich talentierte Leute, welche sich einen festen Platz in Umos erarbeitet haben. Viele sind hier nur als Gruppe auf der Durchreise und ziehen nach einigen Monaten weiter Richtung Landesinnere, um irgendwann die z.B. Bergspitzen des Dusson-Gebirges überqueren zu können. Diejenigen, welche man zum Mittelstand zählen könnte, sind an dem Punkt die Besitzer und Betreiber der Schmieden, Gasthäuser, Bordelle und allen anderen Werksgebäuden.

▸Finanzschwach: Viele Karawanen bestehen oftmals aus Tagelöhnern, Kranken wie auch gebrechlichen Leuten. Sie entziehen sich so dem Menschenhandel des goldenen Tisches oder auch anderen Strafen, welche ihnen wohlmöglich blühen, wenn sie länger in Umos bleiben. So ziehen sie mit den Karawanen lieber wochenlang durch die Wüste (und sterben dort einen oft noch humanen Tod).

▸Obdachlos: Sklaverei ist eine weit verbreitete Tätigkeit in Umos und selbst normale Siedler besitzen die Möglichkeit, für wenig Geld einen zu ergattern. Generell werden Personen, welche ihren Job verlieren, fast augenblicklich aufgeschnappt und in selbige Sparte gesteckt, ohne dass man wirklich etwas dagegen machen kann.
Dies ist auch ein Grund, warum es hier keine Bettler oder dergleichen gibt.

▸Tourismus: Tourismus gibt es hier kaum. In einer Wüstenstadt wie dieser gibt es auch nicht gerade viel zu sehen.

Dennoch verirren sich einige Reisende jedes Jahr hierher, da sie, fälschlicherweise, die Wüste erkunden wollten und aufgrund der Tatsache, dass Umos so ziemlich der zentralste Punkt innerhalb dieser ist, stranden viele Touristen hier und werden oftmals als Sklaven weiterverarbeitet.
      IV. Regierung
▸Exekutivmacht: Die Söldnertruppen haben hier das Sagen, wobei es in der Kernzone deutlich schlimmer ist als außen. Zwar gibt es (eigentlich) Regeln, an welche sich die erkauften Soldaten halten sollen, jedoch machen viele dies häufig nicht und so stehlen sie oft selbst, schänden Frauen und Kinder oder Foltern zum Spaß.

▸Straffall: Am bekanntesten und auch schlimmsten, ist der Wasserentzug. Danach kommt die Verdamnis eine Karawane begleiten zu müssen oder man wird gleich der Stadt verwiesen.
In dem Fall sind nicht mal Kinder vor diesen Strafen sicher, auch wenn der Missbrauch selbst im Gegensatz zu den Anfangstagen deutlich gesunken ist.

Sonst gibt es halt noch ganz klassisch Peitschenhiebe, Fingernägel abziehen oder Geldstrafen, wobei Mord bzw. Totschlag oder besonders grausame Folter seit neuestem (eigentlich) verboten sind.

▸Bestechung: Trotz der dann doch recht schlechten Situation innerhalb Umos, hervorgerufen durch den goldenen Tisch, so muss man doch diesem anrechnen, dass sie so gut wie gar nicht bestechlich sind, da fast alle dafür ein zu hohes Ego besitzen.

Klar kann man sonst viel mit Geld erreichen, aber als ‘niederer Bürger‘ zu versuchen, ein Mitglied des Tisches bestechen zu wollen, ist eine eher schlechte Idee.
      V. Geographie & Wirtschaft
▸Lage: Umos befindet sich ziemlich zentral innerhalb der Splitterinseln, von wo aus sie gleichzeitig einer der Hauptumschlagorte ist. Trotz der recht widrigen Bedingungen handelt es sich bei ihr um die momentan größte Siedlung innerhalb der kargen Wüste, bestehend aus annähernd zweihundert einzelnen Zelten, einigen wenigen Häusern, sowie gemeinschaftlichen und industriellen Anlagern, wie z.B. Wirtshäusern oder großen Brunnenanlagen.

▸Klima: Dieses ist vorrangig rau und geprägt durch immense Hitze und weitreichende Dürren. Sandstürme oder größere, bodennahe Wolken, sind jedoch eine Seltenheit, da die Nordwinde Gilmundors diese eher um Umos lenken und die Stadt so beinahe nie direkt treffen.
Tagsüber schießen die Temperaturen oft in solche höhen, sodass es für einen durchschnittlichen Hemnan unmöglich ist, seiner normalen Tätigkeit nachzugehen und so lebt die Stadt erst nachts auf, sobald die Temperaturen am niedrigsten sind.

▸Ressourcen: Umos Wirtschaft hängt primär von den durchziehenden Karawanen ab, da die Wüste kaum etwas zu bieten hat, außer Sand. So kommt es, dass an es an sechs Stellen der Stadt größere Posten gibt, welche dafür zuständig sind, Händler und ihre Gefolgsleute in die restlichen Gebiete der Splitterinseln zu geleiten.
      VI. Geschichte
▸Gründung: Während der Zeit der sogenannten Chaoskämpfe in der Nähe Orallos, flüchteten einige schwer getroffene Hemnan Richtung Gilmundor, wo sie Schutz vor der Verfolgung durch die Vendomen suchten. Die meisten der Geflüchteten kamen dabei direkt in den Splitterinseln an Land, von wo aus es selbige immer weiter ins Landesinnere zog.

Ungefähr dort, wo das heutige Umos liegt, kamen einige der damaligen Magier zur Ruhe. Sie ließen sich, wenn auch nur für kurze Zeit, nieder, wobei jedoch in den Aufzeichnungen von damals nicht erkennbar ist, ob es sich bei diesem Ort, denn sie damals bewohnten, wirklich um das heutige Umos handelte.

Andererseits traf ein gewisser Merlin Arkjabajar auf einer seiner Reisen durch Gilmundor auf das weit westlich liegende Duunos-Gebirge. Dieses erklomm er mühselig und offenbarte so, für die noch junge Bevölkerung der westlichen Hälfte des Kontinents, die Splitterinseln. Freudig erkundete er darauf die Wüste, stets in der Hoffnung bzw. Glauben, das große Meer an dessen Ende zu erreichen.
Jedoch zwang ihn die Wüste, schneller als er eigentlich erwartet hatte, alsbald in die Knie. Zu seinem Glück entdeckte eine Nahe Karawane, bestehend aus Händlern von den Küstenregionen, selbigen. Sie kümmerten sich um den halb verdurstenden Mann und richteten die ersten Zelte auf, die später immer mehr umherstreifende Hemnan anziehen würden.

▸Werdegang: Umos entwickelte sich zu seinen Anfangstagen sehr schnell. Dies lag vor allem daran, dass viele Nomaden, Händler und andere Reisenden, aus dem anliegenden westlichen Küstengebiet daherkamen. Eigentlich befanden sich diese Leute auf direktem Weg Richtung Duuson-Gebirge, mussten jedoch auf ungefähr der Hälfte der Strecke rast machen. So kam es, dass viele die so entstehende Siedlung nutzten, um ihre Vorräte wieder aufzufüllen und sich selbst etwas zu erholen. Dabei kam es nicht gerade selten vor, dass einige dieser Umherstreifenden etwas länger blieben als geplant.

Irgendwann im Jahr 276 nach der großen Wanderung bildeten sich dann die ersten Anzeichen krimineller Aktivitäten, welche dann auch immer schneller zunahmen. Umos war eben freies Land und unterlag so ziemlich keiner Macht. Demnach konnte man stets das machen, worauf man gerade Lust hatte.

Später jedoch, um 667 nach der großen Wanderung, wurde dabei auch die WFO, eine wahre Supermacht im fernen Osten, durch einige Spitzel, auf die Splitterinseln und speziell Umos, aufmerksam.

▸Blütezeit: Kurz nachdem durch Jyra Hagarama der goldene Tisch gefestigt wurde, kann man ungefähr von einem Aufbrechen der Gesellschaft rund um Umos sprechen, auch wenn die Verhältnisse immer noch mehr als unfair waren. Kriminelle Aktivitäten nahmen sogar zu, doch aufgrund diverser ausgeklügelter Mechanismen dahinter, konnte all das, was zum Beispiel gestohlen wurde, effizient an anderen Orten eingesetzt werden.
So entwickelte sich Umos neben seiner Handelsmacht auch zu einem hoch angesehenem Unterhaltungszentrum.

▸Niedergang: Kurz vor 738, als die WFO auch die Splitterinseln infiltriert, zerbröckelt das Konstrukt rund um die einstige Stadt. Nicht nur löst sich der goldene Tisch auf, sondern auch alle anderen Besonderheiten rund um Umos werden aufgegeben. Ebenso erklärt die WFO die zentralen Gebiete der Wüste als Hoheitsgebiet und die Städte werden dort größtenteils ausradiert und dem Erdboden gleichgemacht. Alle Reisende werden weggeschickt, Gebäude abgerissen, Ressourcen beschlagnahmt und jegliche Geschäfte eingestellt.
Umos vergeht langsam und zurück bleibt an dem Punkt nichts weiter als Wüste.
      VII. Sonstiges
1. Der goldene Tisch

Bei diesem handelt es sich um eine Organisation bestehend aus verschiedenen kriminellen Persönlichkeiten, welche Aufgrund eines Gesandten der WFO (dem Manifest) zusammenkamen und nun gemeinsame Sache machen. Sie herrschen dabei nicht nur über Umos, sondern auch einige weitere Teile der Splitterinseln, wobei jede Aktion indirekt von der WFO gesteuert und überschaut werden. Ermöglicht wird dies einerseits durch das Manifest wie auch dem jeweils zugewiesenen Harjadarn, ein speziell auf das Manifest zugeschnittener Bodyguard, welcher sich jedoch vorwiegend im Hintergrund aufhält.

2. Äußerer und Innerer Bezirk

Meistens meint man, wenn man von Umos spricht, hauptsächlich den Inneren Bezirk, da dieser der einzige mit nennenswerter Struktur, ist. Der äußere hingegen stellt alle näheren Zeltstrukturen entlang der Handelsrouten da, wodurch die Größe der Stadt deutlich gesteigert wird.

Jedoch stehen, aufgrund der Wüste, keine Zelte zwischen den Handelsrouten, weswegen sich hier größere Leerräume befinden.

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