Der Aschenkult Organization in Die Siegel der Magie | World Anvil

Der Aschenkult

Allgemein

  Eine religiöse Glaubensgemeinschaft, welche auf Urfriek etabliert ist. Mitglieder sind im Geheimen, Teil dieser Sekte, da diese von der Allgemeinheit der Bevölkerung gemieden wird.    

Geschichte

  Nachdem dem im Zeitalter der Finsternis der Baum des Lebens, von einem Heer aus Shaipur attackiert worden war, zogen sich die Truppen eines Shaipurgenerals, nach einer vernichtenden Niederlage zurück. Trotz der verlorenen Schlacht, war es ihnen gelungen einen Ast des Baums zu ergattern. Dieser war so lang und breit wie ein Kirchturm und wurde stets von den Mächten der Ordnung durchflossen. Das Ziel der Shaipur war es, diesen bis zum Fluss des Todes zu transportieren. Da sie jedoch immer wieder in Konflikte mit dem Achat Ordnen gerieten, versteckten sie den Ast in einer Eishöhle, auf den Westzacken.   Kurze Zeit danach erschien der Wahrer der Magie und versiegelte ihren Anführer, Zirasnivel. Die Dämonenbrut wurde abgeschlachtet, aber der Ast blieb versteckt.   Viele Jahrhunderte später stießen Reisende auf die Höhle und verbrannten Teile des Asts, um sich daran zu wärmen. Zu ihrer Verwunderung, war das Holz weder trocken, noch kalt und brannte endlos. Das war, bis den Männern schwindlig wurde und einer von ihnen zusammensackte. Sie löschen die Flammen und flohen in Panik. Einer von ihnen war an jenem Tag verstorben. Seine Leiche sah so aus, als wäre sie an einem Tag dutzende Jahre gealtert.   Die Erzählung von dem verfluchten Holz wurde eine Legende und lockte schon bald Neugierige an.   Das Holz brannte zwar, doch regenerierte es sich, indem es denen die Lebenskraft aussaugte, die ihm nahe waren. Hemnan begannen Opfergaben in die Flammen zu werfen und es schien etwas zu bewirken. Solange das Feuer brannte, musste man es stetig mit Pflanzen oder lebenden Tieren oder totem organischen Material füttern, um selbst nicht vom "Fluch" betroffen zu sein.   In diesem Fall, "heilte" sich das Holz, mit dem, was man darauf verbrannte.   Während das ewige Feuer loderte, stiegen schwarze Wolken darüber auf und es regnete Asche. Zuerst war dies als schlechtes Omen gesehen worden, doch schon bald änderte sich diese Meinung. Die Asche vermochte Symptome von Krankheiten zu mildern und erleichterte den Heilungsprozess bei Verletzungen. Zudem schenkte die Asche Wärme und Kraft.   Die Hemnan begannen die Flammen anzubeten, sich Kriegsbemalung aus der Asche zu fertigen und gründeten eine Opfer-Sekte: Den Aschenkult.    

Cinerus

  Dies sind ursprüngliche Hemnan und Domir, welche von der Kindheit an in Asche einbalsamiert werden. Einige überleben dies nicht, da ihre Poren nicht mehr atmen können. Zusätzlich gibt es zahlreiche Rituale, die Feuer involvieren, was zu schweren Verbrennungen und selten auch zum Tod führen kann.   Erst nach dem die "Feuertaufe" abgeschlossen wurde, bei der Cinerus durch ein Feuer gehen müssen, welches um das zweifache höher ist als sie selbst, sind sie vollständige Krieger des nördlichen Stamms.   Durch mehrere Generationen von Cinerus, entwickelte sich diese Bevölkerungsgruppe mit gräulicher Haut, welche mit der Asche verschmolzen ist. Sie besitzen die Fähigkeit, Verletzungen zu heilen, indem sie anderen Lebensformen die Lebensenergie entziehen. Außerdem können ihnen Flammen - bis zu einer gewissen Hitze - nichts anhaben.

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