Der Westpass Geographic Location in Das Koenigreich Stauchen | World Anvil

Der Westpass

Bollwerk gegen die Orks

Der Westpass ist eine wilde, hart umkämpfte und daher nur noch zaghaft bevölkerte Region auf den Hochplateaus des nord-westlichen Ringgebirges.  

Die Gefahren des Westpasses

Der Westpass, der irgendwann an Burgund anschließt, soll der gefährlichste der drei Pässe Stauchens sein. Schmal und steinig und an vielen Stellen bis in den tiefsten Sommer hinein verschneit und eingefroren, lädt er nur bedingt zur Wanderung ein. Orks und Goblins sind dort zudem inzwischen mehr als eine Wegplage. Wer wehrhaft genug ist, kann ihnen zwar mit Schwert und Axt Herr werden, jedoch scheinen sie sich, wie andernorts die Fliegen und Flöhe, ungebremst zu vermehren. Lange Zeit hielt 'Krimbarts Klaue' den Pass weitgehend frei von Orken, doch im Winter 608/609 n.SR. haben sie sich bis hinter die Blutschlucht gefressen. Und sogar die Burg des Drachenritter-Ordens des Freiherren Risto Taurian zu Wulfnoth in in die Knie gezwungen. Mögen die Faucher uns beistehen und die Orken von Stauchen fernhalten. Krimbart und seine Mannen konnten selbst mit Hilfe vieler Königsritter und Drachenritterinnen Sirinhildes III. das Blutvergießen nicht eher stoppen.   Die Dörfer des vorderen Westpasses sind in den darauf folgenden Jahren immer mehr zu Flüchtlingsorten für die Bevölkerung des hinteren Westpasses geworden, die jedes Jahr im Winter den Orkkriegen zu entkommen versuchen.
In den schlimmsten Jahr sind durch das aggressive und brutale Vorgehen der Orken selbst die Dörfer des vorderen Westpasses Opfer der blutigen und grausamen Horden der wilden Orks geworden. Viele Dörfer wurden restlos heruntergebrannt, die nicht geflohene Bevölkerung gnadenlos gemordet und schlimmeres, über das man nicht spricht.   Bis zum Bürgerkrieg im Jahre 612 n.SR. wogten die Kämpfe an der Grenzlinie hin und her. Viele tapfere Recken ließen ihr Leben oder gerieten in Gefangenschaft. Der heutige König Sgreefried selbst musste im Sommer des Jahres 612 n.SR. aus den Händen der Orken gerettet werden. Im Bürgerkrieg gelang es den Orken sogar, die Blutschlucht und den Krimwall zu überwinden und sie stürmten bis nach Lichtenfels vor. Dort wurden sie jedoch letztendlich geschlagen und zurück getrieben.   Immernoch hält sich das Gerücht, dass einzelne Ork-Trupps den Ausfall genutzt haben, um im Norden des Nebelgebirges eine neue Heimat zu finden.   Seit 613 n.SR. kehren die Auseinandersetzungen wieder zur Normalität zurück. Mit großem Aufwand und Druck war es den Stauchischen Truppen sogar möglich den Passweg in Teilen wieder passierbar zu machen.
   

Der Glaube der Menschen des vorderen und hinteres Westpasses

Noch heute hat sich ein Teil der Menschen, die seit Trotzdem dass der vorderer Westpass seit ca. 300 Jahren und der hintere Westpass seit den Jahr 606 n.SR. zu Stauchen gehört, haben sich viele der dort lebenden Menschen einen sehr ursprünglichen Glauben bewahrt. Von dem Wenigen, was darüber bekannt ist, soll hier berichtet werden.  
Der Kult der Berût Hraderucc
Ethnicity | Jun 21, 2020

Schamanistische Tradition des Hochplateaus vor und hinter dem Westpass.

Wenig ist über den Kult der zirkelnden Kreisler, das bedeutet Berût Hraderucc, bekannt. Gegründet wurde er den Sagen nach, vor dem Anbeginn stauchischer Geschichtsschreibung, von sechs weisen Frauen. Jede dieser Sechs hatte ein Temperament, dass sie einem der sechs Aspekte der Natur im Besonderen näher brachte. Ihnen war es zur Aufgabe gemacht, die sechs Temperamente im gemeinsamen Handeln in Einklang zu bringen. Dies soll der Natur Harmonie und den Menschen dieses unwirklichen Berglandes hinter dem Westpass eine urbare Heimat bringen.
— Aus "Eine kurze Geschichte der Volksstämme Stauchens" Aktualisierte Neuauflage 619 n.SR.
   
Andere Namen
Orkpass
Art
Mountain Pass

Die Angliederung des Westpasses

Der vordere Westpass ist schon seit über 300 Jahren in das Thalothische Erzlehen eingebürgert.   Der hintere Westpass ist im Übrigen erst seit ca. 606 n.SR. Teil Stauchens. Mit einigen Gewaltsamkeiten gegen die dort lebende Mischbevölkerung von Orken, Halborken und Menschen – auch von Seiten der Inquisition mal wieder.  

Vom Leben und Zusammenleben

Es sei angemerkt, dass die Dörfer des Westpasses nicht nur die grausamen und wilden Orken der hohen Gebirgszonen des Ringgebirges kennen.   In den unteren Gebirgsregionen leben seit Jahrhunderten friedlichere Orkstämme, die sich nicht nur mit den Menschen versöhnt, sondern nicht selten sogar mit ihnen gemischt haben.
 
by Und die 6 Faucher @Stauchen
by Und die 6 Faucher @Stauchen


Cover image: by Vanessa Deidda @unsplash

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