Über das Erwachen in Das Koenigreich Stauchen | World Anvil

Über das Erwachen

Zwei für den Widerstand – Petyr und Paul plaudern.

Ein verregneter Januarabend 621 nSR, eine Taverne kurz vor Reuhenthal. Dem Reuhenthaler Turm.  
Mit großen Schritten ging Petyr in Richtung Taverne und duckte sich in den Mantel. Der Wind pfiff und warf ihm die Regentropfen ins Gesicht und er zog die Kapuze noch tiefer. Der warme Schein der Lampen lockte und versprach eine warme Mahlzeit und einen heißen Becher gewürzten Wein. Ob sein Kontakt wohl schon da war? Es war immer hochbrisant, wenn sich Mitglieder des Widerstandes verabredeten, mitunter war es nicht einmal sicher wen man dort treffen würde, aber er hatte eine Vermutung, eine Hoffnung. Ein letzter Blick zum im Wind knarzenden Schild über der Tür. Hier war er richtig. Feucht-schwüle Luft und eine schwere Mixtur aus Aromen schlug ihm entgegen als er die Tür öffnete, Eintopf, definitiv mit Zwiebeln, Bier, Wein und die Ausdünstungen von vielen Menschen. Die Taverne war gut besucht und sein Blick glitt über die Hände eines jeden auf der Suche nach der vereinbarten Handhaltung. Beide Hände locker auf dem Tisch gelegt, bis auf Daumen und Zeigefinger alle Finger gekrümmt, so war es abgesprochen. Bei Blickkontakt sollten die Daumen unauffällig zusammengeschoben werden, um ein W für Widerstand zu formen. Dort im Alkoven im hinteren Bereich, mit Blick auf den Eingang aber in wenigen Schritten beim Hinterausgang. Perfekt. Er konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen und ging zielstrebig zu seinem alten Freund. Er umarmte Paul und musste sich zusammenreißen nicht allzu viel Freude zu zeigen. Man wollte schließlich nicht auffallen. Jemand der die beiden kannte hätte aber an den Blicken gesehen wie groß die Freude war sich wohlauf wieder zu sehen. Petyr legte den Mantel ab, und setzte sich mit dem Rücken zum Schankraum, während Paul beim Wirt eine Mahlzeit und einen Krug Wein bestellte.
 
Paul: "Man ist das schön dich wiederzusehen. Es muss über ein Jahr her sein. Seither ist viel passiert."   Petyr: nickt und lächelt, "Ja schon, aber weniger als erhofft. Der verfluchte Traum ist überall und ehe man sich versieht ist man rein geschliddert und findet wochenlang nicht wieder raus. Naja, zumindest hat unsere Gruppe Zuwachs bekommen."   Paul: "Ich habs gehört, prominenten Zuwachs. Talentierte Leute. Aber da die so bekannt sind, macht's das auch nicht gerade einfach. Heimlichkeit ist schwierig, wenn man per Steckbrief gesucht wird und das Gesicht seit Jahren im Boten zu sehen ist." Er hebt erst die Augenbraue und dann den Becher und trinkt einen Schluck.   Petyr: "Da sachste was. In deren Schuhen möchte ich nicht stecken. Unsere Fratzen kennt wenigstens keiner." Er hebt den Becher und zwinkert seinem gegenüber zu.   Paul: "Wahre Worte. Darauf trinken wir. Zum Wohl!" Sie stoßen gemeinsam an.   Petyr: nach einem langen Schluck, "Wie geht’s dir denn? Was hastn so gemacht?"   Paul: "Hauptsächlich Botendienste für die Sache, hin und wieder bin ich in nen Traum geraten. Zum Glück hab ich auch so ein Steinchen." Er klopft sich auf die Westentasche. "Den finde ich dann irgendwann in meinen Sachen und finde wieder raus, aber wie viel Zeit da vergeht ist immer unterschiedlich. Es ist so absurd. Manchmal wehrt man sich richtig dagegen aufzuwachen, obwohl man weiß das was nicht stimmt."   Petyr: nippt am Becher, "Ja, bei mir ähnlich. Ich habe zum Glück öfter mal Begleitung, da wird’s einfacher sich dem Mist zu entwinden. Dieses Steinchen… ich preise Ulrich jedes Mal wenn ich wieder mal entwischt bin. Ohne den sähe es düster aus." Er schüttelt seinen Kopf.   Paul: nickt, "Wo du Ulrich sagst, hast du mal was von den Attributen und den Helden drumherum gehört?"   Petyr: "Das letzte was ich gehört habe ist, dass eine Gruppe in Zazamanc aktiv war und da irgendwas aus dem Turm der Akila geholt hat. Nachdem was im Boten steht gehe ich davon aus, dass diese Nereia da beteiligt war, und wo die ist, ist das ein oder andere Attribut oft nicht weit. Ich kann's aber nicht genau sagen wer dabei war. Sie haben's ja auch geschafft den Sulvan zu befreien. Frag mich aber nicht wie. Was ich weiß ist, dass sie letztes Jahr in großer Zahl in Hasenloch zusammen waren. Was danach so war ist schwierig zu sagen. Der Magister weiß es bestimmt."   Paul: "Hasenloch…" er grübelt, "Das war doch wo sie aus dem Traum erwacht sind. Wo Ulrich eingegriffen hat oder? Irgendwas von dem Jadestein, und ner Hochzeit… ich hab nur Bruchstücke mitbekommen weil ich immer kurz angebunden bin. Muss ja die Botschaften schnell von einem Briefkasten zum anderen tragen. Da bleibt immer nicht viel Zeit. Du hast doch mehr Kontakt zu der Kerntruppe. Erzähl doch mal."   Petyr: "Dazu brauchen wir noch ne Karaffe Wein. Oder zwei. Und", er schaut sich um und deutet mit dem Kopf Richtung Schankraum, "eigentlich sind mir hier zu viele Ohren."   Paul: "Wirt! Ein Zimmer für zwei bitte! Und schickt uns Wein, Brot und Käse aufs Zimmer!"
 
Wenig später richten sich Paul und Petyr in dem kleinen Zimmer ein, zwei Strohsäcke auf schlecht gezimmerten Betten, ein wackeliger Tisch und zwei unbequeme Stühle bilden die spärliche Einrichtung. Lumpen in den Ritzen zwischen den Balken und um das kleine Fenster herum halten den Großteil des Windes fern und durch die Decke dringen Geräusche und Gemurmel der Gäste aus der Taverne darunter. Dennoch verspricht der gedeckte Tisch einen gemütlichen Abend unter Freunden. Während Paul sich eine Pfeife stopft, schneidet Petyr den Käse und nickt genüsslich als ihm der würzige Geruch in der Nase kitzelt.
 
Paul: zieht an der Pfeife, "Dann mal los alter Freund. Ich bin gespannt."   Petyr: "Jaja, schon gut. Lass mich überlegen. Das ist schon alles wieder so lange her. Muss ein Jahr her sein. Wo fange ich an? Ich muss etwas ausholen, denn die Geschichte dahinter erklärt warum die Truppe sich überhaupt nach Hasenloch aufgemacht hat. Ein bisschen Stauchische Geschichte kann ja nicht schaden", sagt er und zwinkert seinem Freund erneut zu. "Hauptprotagonist ist ein Zwerg namens Zauselbart, das ist derjenige der Carnedrac geschmiedet haben soll. Der war ein Gefolgsmann von Werowacht und damals, also das war mitten in den Drachenkriegen, Lehnsherr über Hasenloch. Zauselbart war ein ausgestoßener Zwerg, und der hat den Jadestein getragen. Wie der da dran gekommen ist weiß ich nicht mehr genau. Ich glaube da gab es auch unterschiedliche Versionen. Jedenfalls war das einer von vier solcher Steine, und Zauselbart hatte einen davon. Das Teil sollte irgendwie besondere Kräfte haben, sie entweder zum Guten wie Schlechten verwendet werden können... soll irgendwas damit zu tun haben, wie Zauselbart den Karfunkel in Carnedrac eingebunden hat wenn ich mich richtig erinnere."   Paul: "Warte mal. Zauselbart. Ist das der aus dem Grab in Darkothien? Der, der mit den Zwielichtigen zu tun hatte?"   Petyr: "Ja genau. Der wurde für seinen Frevel von seinem eigenen Vater auf dem Schlachtfeld erschlagen. Da aber kein Zwerg einen anderen umbringen darf, wurde der Vater dann auch verbannt und hat das alte Lehen und den Besitz von seinem Sohn übernommen… im Exil quasi."   Paul: "Hasenloch war also erst das Lehen von Zauselbart und dann von seinem Vater,… aber woher wissen wir das alles?"   Petyr: nickt, "Das haben die so nach und nach zusammengetragen. Soweit ich weiß waren da Elekander und die Fratis Eugenia, die Bibliothekarin in Lichtquell, an der Spurensuche beteiligt. Die haben doch Einblick in viele alte Schriften, verstehen sich darauf Dinge aus den alten Texten herauszulesen. Dann ist da auch noch das Grab von Zauselbart gefunden worden was wohl auch einiges an Informationen hergegeben hat. Soweit ich gehört habe waren auch noch andere beteiligt. Lass mich kurz nachdenken. Aesha, Seraphine und Balduin, Magnus, Mahir, Thessalin und Lianna auch involviert das zusammen zu puzzeln. Wenn du das alles genau wissen willst, musst du wohl mal nach Lichtquell. Da wird ja alles gesammelt. Wobei ich gar nicht weiß wie da die Lage im Moment ist. Man hört ja seltsames aus Darkothien."   Paul: "Darkothien im Winter, na klasse. Nene, erzähl du mal weiter. Da behalte ich wenigstens trockne warme Füße!" er pafft genüsslich and er Pfeife.   Petyr: lacht, "Also irgendwie sind sie dann darauf gekommen, dass der Jadestein in den Besitz des Vaters übergegangen ist, der dann in Hasenloch gelebt hat und dort auch beigesetzt wurde. Warum die jetzt davon ausgegangen sind, dass der Stein da im Grab liegen muss weiß ich auch nicht mehr genau. Jedenfalls haben sie sich aufgemacht das Ding zu bergen, möglichst bevor die Gegenseite davon Wind bekommt. Die könnten den Stein ja auch gut gebrauchen, oder zumindest verhindern, dass wir was damit machen können."   Paul: "Aber was genau wollen wir denn nun damit?"   Petyr: "Naja, wir haben immer noch Waffen die nicht einsatzbereit sind, wars ne Axt? Ein Schwert? Keine Ahnung, ist aber auch egal. Die Magiekundigen werden schon wissen was man mit so nem magischen Stein anfangen kann. Sind ja zum Glück genug dabei die sich mit sowas auskennen. Jedenfalls haben die alle zusammen getrommelt um sich dort zu treffen, denn man musste ja mit Gegenwehr rechnen. Es wurde viel geplant und vorbereitet, unterschiedliche Gruppen haben sich auf unterschiedliche Aufgaben vorbereitet. Das Grab öffnen, die Packhexen in Schach halten falls die auftauchen und mal wieder Ärger machen, und Kämpfer die das Areal sichern. Kennst ja den ganzen Mumpiz. Es kam dann wohl auch zum Kampf ums Grab herum, aber man hat es geschafft den Stein zu bergen ohne Verluste soweit ich weiß. Man hat sich ins Dorf zurückgezogen, und war frohen Mutes. Und dann ist die Falle zugeschnappt." Petyr nimmt einen großen Schluck aus seinem Becher.   Paul: "Sie haben den Stein gefunden und sind dann in den Traum eingewoben worden?"   Petyr: "Ja genau. Sie sind alle normal zu Bett gegangen, und sind aufgewacht als Bewohner von Moorskrist und Hasenloch, zwei Dörfer die ihre Zwistigkeiten beiseitelegen wollten indem sie zwei junge Leute aus den beiden Dörfern verheiraten."   Paul: "Moment,… ich dachte diese Adlige aus dem Ausland" er schnippst mit den Fingern, "Seraphina, Safrina, Seraphine und dieser Ritter Balduin sollten… ah warte… die waren es die im Traum heiraten sollten als Leute aus Moorkrist und Hasenloch?"   Petyr: nickt, "Die ganze Gruppe hatte Erinnerungen an ein ganzes Leben dort in der Provinz, und ihre eigentlichen Identitäten hatten sie völlig vergessen. Sie waren perfekt in diese kleine Welt eingewoben, wie sie mir erzählt haben war das fiese, dass der Traum die innersten Wünsche dort erfüllt hat, der Kern einer jeden Person ist Großteiles gleich geblieben, die tiefsten Wünsche wurden bedient und so hat jeder diese Rolle im Traum voll ausgefüllt. Sie wurden perfekt eingefangen."   Paul: winkt ab, "Ja, das kann ich bestätigen. Man muss echt aufpassen. Kannst du ein paar Beispiele nennen? Irgendwie schon spannend, dass das sogar den Helden passiert."   Petyr: schüttelt den Kopf, "Ne, darauf ist keiner so richtig eingegangen, und ich wollt auch nicht nachfragen. Du weißt ja, wie sehr das einen rüttelt, wenn all deine innersten tiefsten Wünsche erfüllt werden, und dann wird es dir wieder entrissen und du wirst in diese absurde Realität zurück befördert in der wir im Moment leben.", er schüttelt sich, "Und diejenigen die dabei waren haben ja die innersten Wünsche der anderen auch miterleben können. Also Dinge die man vielleicht auch Jahre so mit sich herum trägt und für sich hütet, Also ich würde nicht wollen, dass jeder all meine Wünsche kennt. Ich will mir gar nicht vorstellen wie man sich da fühlt. Wie mit blankem Hintern übern Marktplatz laufen."   Paul: "Wie haben sie es nun geschafft da wieder raus zu kommen, wenn sie so perfekt eingewoben waren?"   Petyr: "So über den Tag sind wohl immer mehr persönliche Gegenstände der wahren Identitäten aufgetaucht. Irgendwie in den Traum gepurzelt. Schmuckstücke von Bedeutung, Erinnerungsstücke, da ist das Gewebe schon langsam instabil geworden. Dann kam Ulrich und sollte das Paar trauen, stattdessen aber hat er sie aus dem Traum geweckt bzw raus gerissen.", er nimmt sich gedankenverloren Käse und Brot.   Paul: "Und da sind alle aufgewacht?"   Petyr: "Ja, aber einige haben sich doch eine Weile gewehrt. Die den Traum weiter träumen wollten. Das war wohl alles echt heftig. Und dann stellte sich heraus, die ganze Truppe hatte seit den Ereignissen auf Freisinn geträumt. Und der Jadestein war gänzlich unmagisch. Es war schlichtweg eine Falle, sie wurden dahin gelockt um die Gruppe unschädlich zu machen."   Paul: "Also der ganze Ärger umsonst?", er zieht an der Pfeife.   Petyr: "Naja, so kann man das nicht sagen. Schließlich sind sie dort alle aus dem eigentlichen Traum erwacht und sind sich bewusst geworden, dass sie schon Monate lang geträumt hatten... man musste dann eben der Wahrheit ins Auge sehen... dass sich große Teile Stauchens schon im Traum befanden und was keiner nur ahnte…", er holt tief Luft, "… das Ulrich sich auf dem Schlachtfeld vor Freisinn geopfert hat,… sein Erscheinen seither nur im Traum stattfand."   Paul: "Ja, davon hatte ich gehört.", er greift sich an die Westentasche und befühlt den kleinen weißen Stein darin. "Es gab dort nach dem Erwachen in Hasenloch dann eine Erscheinung. Das Abbild davon, wie es passiert ist, oder?"   Petyr: "Genau, sie hatten dann wohl am nächsten Tag eine Erscheinung von der Situation zwischen Ulrich und diesem…", er verzieht das Gesicht, "…diesem Frevler… halt seinem Gegenpart. Ich will den verfluchten Namen nicht aussprechen. Da wurde schnell klar, dass Ulrich sich geopfert hat, ist in hunderte von den Steinchen zerfallen die dann, obwohl es irgendwie ja nur ein Spiegelbild von den Ereignissen auf Freisinn war, dort in Hasenloch zu Boden fielen. Ein Wunder, anders kann man es nicht bezeichnen. Sie haben dann die Steine aufgesammelt und die werden jetzt strategisch verteilt…"   Paul: "Und retten uns ein ums andere Mal den Hintern. Man, was eine Geschichte. Das kann man sich echt nicht ausdenken so verrückt wie sich das anhört.", er gießt Wein in die Becher und hebt seinen an, "…dann trinken wir auf unseren Abt von Lichquell. Mögen die Barden ein Loblied auf ihn dichten was noch in 1000 Jahren an den Feuern gesungen wird!"   Petyr: hebt ebenfalls seinen Becher, "Auf Ulrich!" Beide trinken ihre Becher in einem Zuge leer und sitzen eine Weile schweigend beisammen, beide in Gedanken versunken.   Petyr: räuspert sich "…so ein paar Dinge waren da wohl noch. Das Grab wurde dann noch genauer angeschaut und ein paar Dinge daraus geborgen. Irgendwas nützliches wird’s wohl sein, vielleicht auch noch Schriftstücke…keine Ahnung, da müsstest du mal diese Gelehrten Elekander oder Meodar fragen, ich glaube die waren dabei. Ach, was vielleicht noch interessant ist, diese Weberin und ein paar andere haben irgendwas mit ner Waffe gemacht. Vorbereitet oder sowas. Hatten die wohl schon länger vor aber da ist immer was dazwischen gekommen."   Paul: "Ach ja, davon hatte ich mal vor Monaten was gehört. Das wurde aber auch mal Zeit! Das war schon mit Essenz Furwin gefüllt, oder?"   Petyr: "Ich will sagen Reginsfar, oder wars doch was anderes? Irgendwas Sinnvolles werden sie wohl gemacht haben."   Paul: nickt und trinkt einen großen Schluck, "Ist doch schon mal gut, dass es da Fortschritte gegeben hat."   Petyr: "Und dann gabs noch Tumult in der Nähe von Hasenloch,..im Wald,… aber ich weiß nicht mehr…"   Paul: "Ah, da kann ich ausnahmsweise was zu sagen. Ein Trupp der Königstruppen hat Gefangene transportiert und dieser Markus und ein paar der Anwesenden haben die Gruppe angehalten. Ich glaube sie wollten die Gefangenen befreien. Markus hat bei den Soldaten auf die Treue zu ihm als Ritter des Königs appelliert. Es kam dann zu einem Duell zwischen Markus und dem Anführer, ein Faucherurteil, dass Markus schnell und deutlich gewonnen hat. Der Anführer des Trupps hat beim Ausholen doch tatsächlich sein Schwert verloren…" er lacht "… da wurden die Gefangenen frei gegeben. Wer da alles dabei war und befreit wurde weiß ich nicht genau, aber es waren einige die dem Widerstand bekannt waren. Unter anderem Magister Hadeburg, da bin ich mir sicher, vielleicht auch Bodo Zapp?" er zieht nochmal an der Pfeife und grübelt. "Nein, ich bekomms nicht zusammen, aber es waren ein paar Leute die direkt mit unserer Sache zu tun haben."   Petyr: "Ach so ist die Gruppe um die Attribute mit dem Widerstand zusammengekommen. Ich hab mich schon gefragt wie das gekommen ist. Die Helden sind ja immer überall und nirgendwo, genau wie der Widerstand."   Paul: "Genau!", pustet Rauchkringel in die Luft, "und man konnte sich austauschen und Pläne schmieden. Apropos, ich muss mal langsam schlafen. Auch wenn ich noch stundenlang mit dir plaudern könnte, aber ich muss morgen mit dem ersten Licht los. Da braut sich was in Akademiestadt zusammen. Muss noch ein paar Nachrichten auf den Weg bringen… und Meilen zwischen mich und Akademiestadt bringen…das selbe rate ich dir auch."   Petyr: "Das hab ich schon gehört. Genau da will ich ja,…" er räuspert sich, "… muss ich ja hin. Gute Nacht mein Freund und gute Träume….auf das uns Aspokum vom Halse bleibt."  
     
Autorin: Karina

Kommentare

Please Login in order to comment!