Eintrag 10: Ein Wettlauf gegen die Zeit Report in Coriolis - der 3te Horizont | World Anvil
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Eintrag 10: Ein Wettlauf gegen die Zeit

General Summary

Telatha 10ter Tag im Monat des Spielers im Jahr 61CZ

  Aus dem persönlichen Audiolog von Layla Al-Biruni   Mein Bruder! Kai-kavus. Hier, im schmutzigen Suq des Neoptra-Raumhafens. Wie immer in edelste Dabaranische Gewändern gekleidet, mit seinem prahlerischen, professionell “gewinnenden” Lächeln stand er nun auf einmal mit ausgebreiteten Armen vor mir. Was machte er hier, mitten in dem seiner Ansicht nach doch so “miefenden Sternenpöbel”?   Der Schock saß tief, ich sah mich sofort verstohlen nach weiteren Dabaranischen Häschern um, die mich zurück zur Familie bringen wollten. Er wurde aber nur von zwei Agenten begleitet, die eindeutig dem Konsortium zuzuordnen waren.   Also blieb ich mit verschränkten Armen stehen und sah ihn nur eiskalt an, bis ihm sein joviales Grinsen von den Lippen verschwand … Schließlich hat er sich nicht an meine Seite gestellt, als Vater die Heiratspläne verkündete. Nur um seinen eigene Vorteil und allerlei geschäftlichen Aktivitäten zu wahren. Das habe ich ihm nicht verziehen.   Wie es sich herausstellte, hatte er einen Brief von Vater im Gepäck, den er mir später an Bord seines neuen Schiffes aushändigen wollte. Natürlich witterte ich eine Falle, es sah aber alles danach aus, dass er sich ebenfalls der Rettungsmission nach Taoan anschließen wollte.   Und so blieb unsere Begegnung hier im Suq kurz. Moth wollte erneut den Philosophen Karamesch aufsuchen, Zein hatte irgendetwas mit Jarros Kumbra zu klären. Der Rest meiner Crew begleitete mich zu einem spontanen Treffen mit Dr. Wana zur Frühlingsplaza im Ring.   Wir gingen etwa eine halbe Stunde zu Fuß, zunächst durch viel Gedränge rund um den Suq. Überall auch Soldaten der Legion. Danach wurde es leerer, weite rund luftiger, und als wir die Archäologiegasse erreichten, auch interessanter: überall Statuen und Artefakte von diversen Planeten, dazwischen Dichter, die ihre Werke vortrugen, und selbsternannte Propheten der Ikonen, gegenüber denen Moths Weissagungen wie harmlose Kindergeschichten anmuten. Doch im Gegensatz zu den Verwirrten hier scheint Moth ein echtes Talent für Weissagung zu haben. Zum Guten wie zum Schlechten.   Der Samariterorden verkündete hingegen lautstark eine Heilung von der sich angeblich ausbreitenden Mystikerkrankheit, wenn man sich vertrauensvoll an sie wenden würde. Oder wenn man jemanden kennt, der einer Heilung bedarf, so könne man sich bei ihnen melden. Hm. Danke. Ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich eine Krankheit oder nicht eher eine Gabe der Ikonen ist, aber das behalte ich zwischen all diesen Fanatikern besser für mich. Propheten und Antimystiker – wer schreit lauter?   Zum Glück konnte man im Gewirr der archäologischen Fundstücke auch ruhige Ecken finden, obwohl manche davon von Statuen flankiert waren, die ich doch sehr an das Steinmonster unterhalb der Türme auf Kua erinnerten, wo wir auch die kleine Statuette des Wahnsinns gefunden hatten.   Und so fanden wir uns mit Dr. Wana in einem säulengeschmückten Hinterhof wieder, ein Teeauschank mit liebevoll gedeckten Tischen. Zum Tee gab es Datteln mit Nüssen – eine Kostbarkeit auf Dabaran! Aber anscheinend sind Datteln günstig auf Kua, was ich im Hinterkopf für eine neue Geschäftsidee behalte. 50 Tonnen fasst unser Laderaum. Umgerechnet in Datteln auf Dabaran - damit könnte man eine eigene Oase erwerben. Oder vielleicht einen Anteil für ein weiteres Schiff? Nichts gegen unsere charaktervolle Zarathustra, aber dazu noch ein wendiges Klasse-3 Patrouillenschiff, schnell und gut gepanzert, das wäre etwas für die Zukunft.   Dr. Wana wirkte beschäftigt und etwas geistesabwesend wie immer, ratterte durch ihre Aufgabenliste, und wir waren wohl nur ein kleiner Punkt darauf. Sie hatte einen Auftrag für uns, im Dabaran-System. Zufall!? Ein Professor Dahijaba habe dort etwas Interessantes gefunden, was eventuell Hinweise auf die verschollene Wüstenstadt Yehenna auf Dabaran liefern könnte. Ich kannte den Namen nur aus meinen Kinderbüchern, darum hielt ich mich besser zurück. Aber tatsächlich soll es dort eine unglaublich wichtige Bibliothek gegeben haben. In den Portalkriegen in Ungnade gefallen, verschwand Yehenna während des Zeitalters der Langen Nacht irgendwo im Wüstensand. Irgendwie sollte auch ein “letztes Projekt” des sagenumwobenen Emirs Hassan II - dem letzten Emir der Stadt - damit in Verbindung stehen. Jedenfalls sollten wir den Professor aufsuchen, der am Mathematischen Institut von Dabaran unterrichtet. Ich sagte trotz suboptimaler Konditionen zu. Das kann ja nur spannend werden. Und meine Heimatwelt wiederzusehen … ja, das ist auch ein guter Grund.   Wir verabschiedeten uns, als Dr. Wana nochmal kurz zu mir blickte und etwas nervös meinte, es gäbe keine Probleme mit meiner Familie. Was hatte das zu bedeuten? Zufall? Sie wollte aber nicht mehr sagen, sondern erinnerte mich noch an den monatlichen Bericht über Modell 65 kurz Kevin. Eine Logininformation sandte sie mir an meinen Kommunikator.   Ich muss wohl bis dahin die einzige Kapitänin im Horizont ohne eigenes Tabula gewesen sein, darum kaufte ich mir im Anschluß bei einem seriösen Händler eines, das natürlich auch optisch sehr elegant und stylish ist. Tja, einmal Prinzessin, immer Prinzessin … dazu noch eine schicke Sonnenbrille, die meinen Augensymbionten besser verbirgt - und sofort war ein neuer, identitätsstiftender ZARA-Style geboren, denn mein Ekilibri Neptik und unsere Drohne Kevin besorgten sich auf verschiedenen Wegen ebenfalls Sonnenbrillen.   Ich erhielt zwischendurch eine Meldung von O.SY.RES, dass ein Klasse-2 Jäger namens RO1CK13  (O.SY.RES buchstabiert diesen Namen drei mal für mich) im Hangar der Zarathustra landen wollte. Es handelte sich um das von Jarros Kumbra angekündigte Schiff, das wir transportieren sollten. An Bord drei Personen. Und was für welche!   Aber zuerst stand für mich der schwere Gang zum Schiff meines Bruders an. Ich recherchierte seine jüngsten Erwähnungen in der Infothek, seine Verhandlungen mit dem Konsortium als Versuch, die Position von Haus Al-Biruni in den Dabaranischen Ränkespielen und Wasserkriegen zu stärken. Wollte er uns an das Konsortium verkaufen? Oh, beinahe habe ich es vergessen, “uns” ist ja nicht mehr uns, aber trotzdem fühle ich mich schon noch als Teil der Familie. Auf jeden Fall wieder einmal kühne Pläne meines Bruders.   So begab ich mich also an Bord der Lindsar, sein Klasse-3 Kanonenboot, das ihm wohl vom Konsortium zur Verfügung gestellt worden war. Und ja, ich bin ehrlich, das Schiff gefiel mir. Nicht wegen der Prinzessinnensuite, die man mir mit allem Luxus an Bord eingerichtet hatte, sondern wegen der Technik.   Ich hatte Glück, niemand setzte mich fest um mich in Ketten nach Dabaran zu verschleppen. Jedenfalls keine physischen Ketten. Manchmal sind die Fesseln der Verantwortung noch wesentlich härter als Stahl. Ein Butler überreichte mir eine Nachricht von meinem Bruder, sowie eine verzierte Einladungskarte in das edle Alkamaar Restaurant, wo ich heute Abend zu einem offiziellen Termin mit meinem Bruder und der Fraktionsvorsitzenden Tiera Yriedes des Konsortium dinieren sollte. Ein angemessenes Dabaranisches Kleid sowie Schmuck und Schminke wurden mir ebenfalls in der Suite bereitgestellt. Ich ließ alles einpacken und mich mit einem Shuttle zur Zarathustra bringen, das mich dann später auch abholen würde.   An Bord der Zarathustra hatte ich mich aber erstmal um die Neuankömmlinge zu kümmern, die nicht besonders pflegeleicht waren. Erstens ein Grobklotz namens Markev, der unsere Drohne Kevin sofort auseinanderbauen wollte. Ich überließ Jibril die Zähmung dieses überdominanten Vertreters seines Geschlechts. Sodann jene unglaubliche Yanisa Zary-Namare, bei den Ikonen! Die wie ich ebenfalls junge Kapitänin auf einem Schiff - in dem Fall der RO1CK13 - hat in Hinsicht auf Temperament und Herkunft wohl so einige Gemeinsamkeiten mit mir. Insbesondere auch eine geflohene Prinzessin, von Ordana – irgendwie passte es zu gut, wenn man eine soziale Nuklearexplosion als passend empfindet.   Darum krachte es auch einige Male zwischen uns, wenn es um das Tragen von Waffen an Bord der Zara ging – und später um Neptiks geheime Beutezüge an Bord des Jägers, wo er wohl ein Ersatzteil zur Verbesserung sowie ein wichtiges Buch des angekündigten Dritten an Bord, Dr. Ekrem Qeb Talapor, zum … Studium (?) entlieh. Zum Glück konnte Dr. Talapor später das Verhältnis zwischen uns beiden Furien zumindest oberflächlich wieder glätten.   Zunächst war Dr. Talapor aber noch nicht an Bord gekommen, ich sollte ihn erst etwas später als Überraschungsgast beim Abendessen mit meinem Bruder kennenlernen, wo er sich als eine Art Naturforscher und ebenfalls sehr interessanter Gesprächspartner herausstellte, der die RO1CK13 und ihre eigenwillige Crew angemietet hatte und uns auf dem Flug ins Taoan-System begleiten würde. Auch er, wie anscheinend zu viele, kannte die Zarathustra aus früheren Zeiten.   Das Ambiente des Alkamaar, zu dem mich abends das sündhaft teure Shuttle wieder mitnahm, kann man nur als dekadent bezeichnen. Angesiedelt an der Spitze der Coriolis oberhalb der Gartenanlagen hat man hier (getrennt durch meterdicke Sichtscheiben) einen grandiosen Blick auf den wunderschönen Planeten Kua mit seine Dschungellandschaften und derzeit auch auf die wundervolle Ghazali. Dieses Spektakel bietet sich einem aber nur, wenn man superreich oder wenigstens super vernetzt ist. Hier eine “Szene” zu machen, so hatte mein Bruder schon richtig kalkuliert, käme einem sozialen und vermutlich auch ökonomischen Selbstmord gleich.   Eine edle Kurtisane geleitete mich zu unserem Tisch, inmitten von Orchideen und wiederum Wächterartigen Steinstatuen. Überall opulente Kleidung, die vom Wert her zusammengenommen ausreichen würde, einen gesamten Planeten mehr als ein Jahr zu ernähren, und überall vornehmes Gebaren.   So verfiel ich recht schnell wieder in den mir seit meiner Kindheit antrainierten Prinzessinnenmodus und schwamm einfach mit im Strom der Dekadenz, zwinkerte und kicherte an den richtigen Stellen und bestellte natürlich das Teuerste von der Karte (ca. 13.000 Birr), auf Empfehlung von Tiera Yriedes: das Pestschwein von Aiwaz, das von Dr. Talapor höchstselbst studiert worden war und außerhalb von Aiwaz sehr zur Freude der Dekadenz des Horizontes bekannt gemacht wurde. In diesem Kontext gab er natürlich ebenfalls einige Anekdoten und Reiseberichte von Aiwaz zum Besten.   Wir alle bestellten also das Pestschwein, angespornt auch vom etwas schrillen Enthusiasmus der selbsterklärten Gourmetexpertin Tiera. Dass mein Bruder bei der Bestellung etwas blass wurde, zeigte mir, wer hier die Rechnung bezahlen würde – das gefiel mir. Sehr sogar … und es schmeckte gleich noch viel besser.   Die Gespräche am Abend drehten sich fortan um diverse politische und wirtschaftliche Fragen sowie Kooperationsmöglichkeiten auf Dabaran, und ich versuchte, meinen Bruder dabei zumindest pro forma zu unterstützen, ganz die brave Tochter aus gutem Hause.   Nach dem Ausklang der Verhandlungen und Abschied von den anderen nahm mich mein Bruder kurz zur Seite und überreichte mir den handgeschriebenen Brief von Vater. Er kannte den Inhalt, sagte er, was mich ein wenig vorwarnte.   Dieser Brief hatte es in sich. Natürlich. Vater appellierte darin an mein Gewissen, schilderte das angeblich von mir ausgelöste Leiden meiner Mutter und wie sehr er mich liebte, und drohte dennoch gleichzeitig mit Verlust meines Titels und Enterbung, wenn ich nicht meinem jetzigen Leben entsagte und brav als Braut eines nun ausgewählten wichtigen Emirs sofort zurück nach Dabaran käme. Die Zarathustra würde abbezahlt und sollte von nun an fest über einem Gasriesen stationiert werden. Meine Crew würde ausbezahlt.   Ich konnte mich nur schwer zusammenreißen, kaum die Contenance bewahren. Mit Mühe brachte ich die Worte heraus, dass ich darübe nachdenken müsse, legte Kai-kavus kurz meine Hand zum Abschied auf den Arm, und flüchtete aus diesem Restaurant und vor dem Goldenen Käfig, den meine Zukunft für mich bereitzuhalten schien.   Zurück auf der Zarathustra war ich offenbar so bleich, dass mich nacheinander Mitglieder meiner treuen Crew in der Kabine besuchten, teils unter Vorwänden, um mir irgendwie Trost zu spenden. Den Anfang machte Kevin mit Zuspruch, was mich sehr positiv überraschte.   Auch Moth kam vorbei, als ich schon fast für die Nachtruhe umgezogen war. Allerdings hatte er auch eine düstere Botschaft dabei: er hatte wieder die mystischen Karten der Ikonen gelegt, und sie zeigten ein ungeahntes Ausmaß an zukünftigem Unheil, das uns (und nicht nur uns) bevorstehen könnte. Ich entschloß mich, meine Crew dennoch nicht zu verunsichern, was das Unheil ja nur schlimmer machen würde. Und wie immer bisher bei seinen Prophezeiungen: es gab nichts Konkretes was wir dagegen unternehmen könnten.   Ekrem, der ebenfalls nun an Bord der Zarathustra angekommen war meldete ein möglicherweise gestohlenes Buch, das seine Forschungen enthielt. Daraufhin und am nächsten Morgen gab es ein ganze Kette von kleineren Auseinandersetzungen mit Yanisa. Schlussendlich herrscht nun erstmal Funkstille und Waffenstillstand zwischen uns. Ekrem hat sein Buch wieder. Neptik kam ungeschoren davon. Nur Layla … ich hatte in der Nacht zahlreiche Albträume...   Und so setzte sich eine Flotte von ungefähr 40 Schiffen unter der Führung eines Legionskreuzers in Bewegung mit Ziel Taoan, darunter auch die Zarathustra. Der Flug zur ersten Portalstation verlief ereignislos. Der Sprung in das Hamura-System glückte perfekt, löste dort aber zunächst Panik aus – verständlich, wenn man so eine mächtige Flotte zunächst als Gefahr begreift. Die Anwesenheit der Legion konnte die armen Menschen in der einzigen Portalstation dort aber schnell beruhigen.   Der nächste Sprung, der uns nach Taoan führen sollte, endete allerdings mit einer bösen Überraschung. Wir wurden frühzeitig vom Notprogramm der Zarathustra aus der Stasis erweckt, jeder hatte Prellungen, schwere Erschütterungen ließen die Station erbeben. Überall Alarmsignale, Brände und kritische Beschädigungen. Und: O.SY.RES war offline! Ein anderes Schiff hatte sich in die Seite der Station gebohrt, auf einigen Decks herrschte Zerstörung und Chaos. Noch viel schlimmer war die Situation auf vielen anderen Schiffen, wie uns eine große Flut an Hilferufen über Funk zeigte.   Wir zogen sofort die Exos an. Dann bemerkten wir, dass wir in all den hastigen Vorbereitungen zur Expedition eine Sache vergessen hatten: Im Schatten am Rande des Cryobereichs lagen noch die beiden von Bekapra geretteten Crewmitglieder Rey Savarin and Uther, die ebenfalls durch die Notprozeduren geweckt wurden und anfangs mit der neuen Situation völlig überfordert waren. Allerdings war das Glück im Unglück: denn nun hatten wir hoffentlich eine weitere gute Pilotin und einen dritten Techniker an Bord, die uns im Chaos helfen konnten. Wir gaben Ihnen einen kurzen Überblick über die Lage, und hatten Glück. Beide erfahrene Raumfahrer, konnten sie priorisieren und handelten, ohne lange Diskussionen wie sie denn nun in diese Lage gekommen waren. Wir teilten uns auf. Kevin, Neptik und Uther machten sich an verschiedene Reparaturen, wir anderen verschafften uns Zugang zum Jäger RO1CK13, der zum Glück wie unser Shuttle unbeschädigt war. Da er aber an unserem Standort war, nahmen wir seine Brücke als Ausgangspunkt zur Lageanalyse, denn die Brücke der Zarathustra hatte einen Hüllenbruch und fortgeschrittene Dekompression erlitten, während unser Reaktor mit einem Strahlenproblem zu kämpfen hatte. Unsere Kapelle war im übrigen durch Trümmerteile völlig zerstört worden. Ich bin mir nicht sicher, ob wir die Zara retten können...   Wir befinden uns noch mitten in einem riesigen Trümmerfeld, das die Havarie unserer einst so stolzen Flotte bewirkt haben könnte. Und überall benötigen Menschen Hilfe.   Es wird ein Wettlauf gegen die Zeit.   Layla Out.
Andere Logbücher der gleichen Zeitspanne:   Moth I. Roxar Eintrag 10 und 11: Die Last des Schicksals
Datum des Berichts
02 Aug 2020
Hauptschauplatz
Nebenschauplätze

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