Satyr

Basic Information

Anatomie

Satyrn zeichnen sich durch ihre prägnanten Widderhörner auf dem Schädel aus, welche sie bereits ab der Geburt auf dem Kopf tragen. Ihre Unterbeine und Füße gleichen auch eher denen einer Ziege als menschlichen. Sie haben nur 3 Finger: Ein Daumen, ein kombinierter Zeige- und Mittelfinger, sowie ein kombinierter Ring- und kleiner Finger.
Im Schnitt sind Satyrn etwas größer und entsprechend auch etwas schwerer als normale Menschen, aber in beiden Gruppen gibt es viele Abweichungen vom Mittel. Einige Satyrn weisen weitere Veränderungen auf, diese sind aber nicht einheitlich. Darunter zählt Fell am Unterkörper, ein Ziegenschwanz, oder Variationen in der Form der Hörner.

Civilization and Culture

Verbreitete Mythen und Legenden

Ein weit verbreiteter Aberglaube sieht in Satyrn ein schlechtes Omen. Sie sollen Tod und Unglück bringen. Die gebildeten Philosophen sehen in diesem Aberglauben eine Verschmelzung von zwei Begebenheiten. Zum einen kommt es bei der Geburt von Satyrn aufgrund der Hörner häufiger zu Komplikationen, insbesondere in Vergangenen Zeiten oder heute noch in ärmeren Familien die sich keinen guten Arzt leisten können. In diesen Gruppen wachsen Satyrn daher häufig als Halbwaise auf. Zum anderen wurden sie in der Alten Religion als Boten der Ahnengeister betrachtet. Diese Assoziation war allerdings noch äußerst positiv: So galten Satyrn als Sprachrohr der Geister und wurden nicht selten als Propheten verehrt oder fanden sich bald als vermeintliche Reinkarnation eines vergangenen Anführers in hohen gesellschaftlichen Positionen wieder.

Spielmechanik

Halbziege. Der veränderte Körperbau von Satyrn hat seine Vor- und Nachteile: Ihre Ziegenbeine lassen sie einfacher Springen und Rennen, die fehlenden Finger sind aber Hinderlich bei allem was Feingefühl erfordert.

• +1 Athletics beim Rennen oder Springen
• -1 Crafts bei Feinarbeiten

Genetische Vorfahren

• Human

Lebenserwartung

70

Durchschnittliche Größe

1.75 Meter

Durchschnittliches Gewicht

80 kg

Alternative Namen

Ahnenbote, (abwertend) Ziegenfuß