Blutseuche
Eine entsetzliche Plage, die bereits ganze Nationen dahin geraft hat. Die Seuche, wenn infiziert, breitet sich zunächst schleichend aus und bleibt zumeist viele Jahre unerkannt. Erst in den späten Stadiem, wenn keine medizinischen Mittel mehr helfen können, werden die Symptome überhaupt sichtbar.
Wie ein Lauffeuer verbreitete sich die auf Atlantes ansässigen Erreger, die sogenannten Blutfliegen, in den vR von Avalon. Von Hafenstädten zu Dörfnern auf anderen Welten, Niemand ist vor der Infektion wirklich sicher. Zwar fängt sich zumeist nur das gemeine Volk die Seuche ein, jedoch können allzu leicht auch die noch so vom Pobel isoliert bebenden Adligen, der hohen häuser befallen werden.
Übertragung & Vektoren
Bei der Seuche handel es sich um mikroskopische Lawai, die sich im Blut vermehren und zu Fliegen im Wirt heranwachsen. Dabei beschränkt sich der Befall zunächst auf das Blut des Opfers, weshalb in diesen Stadien. die Seuche lediglich über das Blut übertragen werden kann.
Später nisten sich die Parasiten auch in den Speicheldrüsen, Schweißdrüsen und weiterer Ausscheideorgane ein, von wo aus sie ihren Weg zu neuen Wirtkörpern finden.
Säugetiere und speziell domestizierte Tiere wie Rinder, Pferde, Hunde und vereinzelt sogar Katzen, und Vögel, können einen möglichen Wirt für den Parasiten bilden.
Ursachen
Blutfliegen, suchen sich instinktiv Geschöpfe als ihre Beute aus, die dazu neigen in größeren Gruppen zusammen zu leben. Doch es existieren innerhalb der Archive der Institution und der Technokratie von Morn, jeweils Fälle, die von wandernden Seuchenbären und befallenen Einsiedlerlöwen berichten.
Symptome
Die Symptome treten in vier Stadien auf.
1. Die Infektion
Es beginnt mit einem einfachen Stich oder einer verunreinigten Wasser oder einer schartigen Klinge.
2. Ausbreitung im Blut
Die Parasiten nisten sich im Herzen ein und lassen sich vom Blutstrom durch den ganzen Körper tragen.
3. Wachstumsphase
Die Lawai wachsen heran un beginnen sich durch die Adern ins Fleisch und andere Organe zu graben. Derweilen quälen entsetzliche Schmerzen das Opfer
4. Der Zerfall
Das Opfer ist sich seiner Lage völlig bewusst. Es kann nun kleine sich bewegende Organismen in seinen Ausscheidungen finden.
5. Exitus
Der Wirt ist nicht mehr in der Lage die inneren Verletzungen auszuhalten. Das Gehirn sowie wichtige Vitalfunktionen von Herz, Leber und Lungen, sind gänzlich von dem Parasiten zersetzt worden. Der Wirt ist nun mehr eine Leere, von Schmerz zerfressene Hülle, die ziellos, bis zum Kollabs umher schlurft.
Dieses Verhalten der zum Todgeweihten ist darauf zurück zu führen, das im letzten Stadium, die Blutfliegen, mittels unerklärlicher Mittel, animalische Teile des Resthirns zu stimmulieren und den Wirt in eine Art Flucht-Trance versetzen.
Behandlung
In den frühen Stadien ist der Befall realtiv leicht zu heilen. Patenten werden regelmäßig große Mengen Eisenhut verabreicht. Nach danach muss der Befallene alle paar Tage zur Ader gelassen werden um die abgestorbenen und geschwechten Lawai aus dem Blutkreislauf zu bekommen.
Betroffene Gruppen
Alte Leute und Kinder sind am ehesten von der Seuche bedroht und auch Rudeltiere wie Hunde stehen in der Rangfolge der wahrscheinlichen Opfer ganz oben auf.
Wirte & Überträger
Pfeilkiemenkoi, der sich häuptsächlich von Insekten ernährt, ist häufig für die schleichende Infektion der Seuche verantwortlich.
Allzu oft landet auf dem Teller einer ahnungslosen Familie, dieser Fisch, in dessen Körper die widerspenstigen Eier brüten.
Epidemiologie
Überzeit solange neue Wirtskörper vorhanden sind, bilden sich ganze Blutfleigen-Schwärme in der Luft, die nur darauf warten Lebewesen zu stechen.
Kulturelle Wahrnehmung
Die Atlanta sahen die infizierten als Verdammte. Von den Göttern zum Tode geweiht, werden die Erkrankten entweder in weißen Leinensäcken auf dem Scheiterhaufen oder auf hoher See verbrannt.
Atlanta die auch nur kleine Zeichen des Befalls, Jucken, Paranoia oder Schockschmerz, aufweisen, werden nach guter Manie aus den Dörfer/ Städten gejagt.
Typ
Parasitic
Ursprung
Natural
Seltenheit
Common
Remove these ads. Join the Worldbuilders Guild
Kommentare