Drahu- Madis Lebensinsel Geographic Location in Aramé | World Anvil
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Drahu- Madis Lebensinsel

Eine Insel, kurz außerhalb der Reichweite der Ruderboote. Sie wäre der ideale Auslaufpunkt für den Überseehandel, jedoch lebt keine einzige Menschenseele dort.  

Die Klippen und der Wald

Die Basaltinsel wirkt bereits bei der NAfahrt dunkel und schroff, was am Basalt liegt. So gut wie das ganze Ufer sind schroffe Klippen, die durchzogen sind von dunklen Höhleneingängen. die Schiffwarks der früheren Untersucher sind ebenfalls sehr leicht zu finden. Oberhalb der Klippen wächst ein dichter Dschungel, der fast genauso bedrohlich wirkt. Der einzige Anlaufpunkt ist ein Steg im Süden. Dieser wird für das Ritual der Sternenschifffahrt genutzt.

Das wirklich typische Aussehen erhält die Insel jedoch erst bei Dunkelheit. Durch die Bewachsung mit leuchtenden Algen wird das Wasser der Höhlen bläulich-grün. Hinzu kommen die meist ebenfalls leuchtenden Insekten. Der Dschungel leuchtet in ähnlichen Farben, getrennt durch ein dunkeles Steinband. Besonders ins Auge stechen dabei die teilweise leuchtenden Spinnennetze, die bestimmte Insekten immitieren. Insgesammt erwacht die Insel in der Dämmerung und wird zu einem übersinnlichen Ort...  

Von Sternen geküsst

Das Licht, dass von Weitem zu erkennen lässt, kommt in der Religion Drahumadis von den Sternen.

Einst stürzte ein Stern aus dem jährlichen Meteoritenregen ab und landete auf der kahlen, unbewohnbaren Insel. Dabei zerschellte er. Ein Teil stäubte in das umliegende Wasser und brachte sein Strahlen bis in die Höhlen, ein anderer sprenkelte den Dschungel und ließ das dort herschende Leben leuchten. Es bildeten sich zwei Seiten den Sternenlichts, der Wald und das Wasser, getrennt durch das kalte Gestein. Aus diesen zwei gegenteilig scheinenden Teilen entstanden die Menschen und die Wasserwesen
Wo sich die Teile noch berührten entstanden die Wasserwesen. Sie leben in den zwei Seen der Insel, den tiefsten Höhlen und bewachen das Gleichgewicht im Leben der zwei Welten. Einige sind mit den Menschen nach Drahu-Madi gegangen, wo sie den Fluss pflegen.
Die Menschen hingegen sind Wesen, die aus dem Gestein der Insel entstiegen sind. Dort wo das Sternenlicht die Klippen berührt hat saugten diese das Licht auf. Menschen schließen das Licht des Sternes, aus dem sie stammen, ein und tragen es mit sich. In ihren Handlungen liegt die Zweiseitigkeit des Lichts, an dem sie als Steinwesen nicht Teil haben können.  

Die Insel ist ihr entstehungsort und Fluch zugleich. Dort sind sie der Vollkommenheit der Sterne am nächsten, jedoch auch am deutlichsten getrennt.

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